Beiträge von S-Tec

    Genau genommen sind genau 1 Bar drin, da er nicht mehr messen kann (200kpa Sensor).
    Minimal drüber geht noch, aber er kennt den Druck nicht und fährt einfach so weiter, als wären es 1 Bar Druck.
    Also Zündwinkel und Einspritzkennfeld bleiben einfach so stehen, wie sie bei 1,0 Bar programmiert sind.


    Solange er nicht abmagert und nicht klingelt, ist es ja ok.
    Das muss man dann eben messen.

    Wenn Du das Motorsteuergerät schon hast (von dem BAM), dann such den Kabelsatz über die Steuergeräte-Nummer.
    Also dem Händler die Steuergerätenummer geben, der soll schauen wo das drin ist und von diesem Fzg den Kabelsatz bestellen.

    Ich würd erstmal messen ob er den Ladedruck sauber bringt oder nicht. Das kannst auch im Messwertblock schauen wenn Du eine Diagnosesoftware wie VCDS hast.
    Wenn Du das N75 gleich tauschen willst, nur das Originalteil nach Fahrgestellnummer verwenden!


    Ansonsten ist es beim 1.8T zu 90% immer irgend eine Undichtigkeit.
    Meist sind die kleinen Leitungen im Bereich Ansaugbrücke undicht (Motorentlüßtung ect).


    Luftmasse sollte ca 120 g/s sein. Die Lambdaregelung sollte möglichst gegen 0% regeln wenn der Motor läuft.
    Fehlerspeicher löschen um die Lernwerte auf 0 zu setzen, dann in den Messwertblock für Lambdaregelung schauen. Geht er da Richtung Plus oder Minus ist was undicht....

    Über den Drucksensor im Steuergerät wird, auch unter Vollast, so ziemlich alles geregelt. Sowohl Zündung als auch Lambda.
    Die Elektronik muss ja auch bei Vollast wissen, wieviel Druck anliegt und welche "Stützstelle" im Kennfeld gewählt werden muss.


    Sonst würde ja bei jedem Druck (0-1 Bar) bei Drehzahl X immer der gleiche Zündwinkel und die gleiche Grundeinspitzmenge gewählt werden.
    Das geht ja aber nicht, denn bei z.B. 6.000 U/min und 0,0 Bar soll er ja viel mehr Frühzündung fahren als bei 1.0 Bar ;)

    Stimmt. Ölzulaufleitung gebrochen, da starr verschraubt. Die vibriert sich kaputt.
    Ansaugung und Drucksystem wurde dann auch abgeändert. Hat mir alles nicht gefallen.
    Genaus das Hosenrohr bzw der Übergang Turbo-Hosenrohrflansch. Der Flansch war viel zu klein...usw...


    Aber wenn dann alles passt und ein großer LLK, großen Düsen und eine gute Abgasanlage drin ist, macht das echt Spaß ;)

    Nein da war damals ein K04 Lader aus dem Audi TT 1.8T 225PS mit drin. Bzw Audi S3 8L 209PS.
    Der K04-020/022. Dazu der Rothe Krümmer. Es wurde nur ein eigenes Typenschild dafür gemacht...


    Ich hab davon einige eingebaut, dann aber später die Bausätze abgeändert (Ölleitung und Ansaugung) und am Ende aus dem Programm genommen...

    Sollte eigentlich kein Problem sein mit den großen G60 Düsen. Evtl. ist aber auch etwas defekt...
    Aber Achtung wenn Du da einen anderen MAP-Sensor drin hast!
    Dann passt da nichts mehr. Weder Zündung noch Sprit, da alles über den Druck berechnet wird.
    Das kann zum Motorschaden führen!

    Immer erst denjenigen fragen der es später abstimmt.


    I.d.R machen sich aber die kleinen G60 Düsen ganz gut und da man meist über 1 Bar Ladedruck fährt, muss dann auch der Drucksensor (MAP) im Steuergerät geändert werden.
    Vergiss aber die Benzinpumpe nicht. Die G40 Pumpen sind sehr schnell am Limit! Die Walbro Pumpme passt da fast 1:1..

    Früher war FSE und Walbro nicht die gleiche Pumpe. Glaub FSE hat die von Walbro anfertigen bzw ändern lassen.
    Die hatten teils echte 290 Ltr/Std bei 3 Bar Systemdruck. Mit den Pumpen hatte ich nie Probleme.


    Seit einigen Jahren verkaufen die die normale GLS 392, die ca 250 Ltr/Std bei 3 Bar macht.
    Das reicht auch bei ca 400PS. Kommt aber auf den Systemdruck und Lambdawerte ect an. Bei einem Auto mit 5 Bar Druckregler und extrem fetten Gemisch ist die früher am Limit...
    Allerdings hatten wir bei der Pumpe schon zwei Aufälle. Bei der 044er Bosch und Pierburg noch nie...


    Bitte Beachten:
    Die Walbro Pumpen am besten stehend verbauen da die sonst sehr schnell verschleißen!!

    Na ja die Technik wird ja immer besser.
    Was damals ein K16 schaffte, geht heute auch mit einer K04 Basis :)


    Wir fahren den EFR 6758 im 1.8T jetzt seit ca 6-7 Monaten (S3 8L) und bis jetzt hält alles und funktioniert.
    Etwas muss er noch durchhalten, dann wird das Kit in den Verkauf gehen wenn er mal ca 8-10.000km im "Sportmodus" runter hat. ;)


    Grüße
    Mike

    Lösung für die, die danach suchen:


    1.
    Der MAP Sensor war der falsche. Der Vorbesitzer hatte da, warum auch immer, einen 170kpa eingelötet.
    Es muss aber ein 120kpa Sensor rein. Das war aber nicht das eigentliche Problem.


    2.
    Die Unterdruckleitung IM Steuergerät war von einem Öltropfen verstopft.
    Die Leitung bis zum STG hab ich damals schon durchgeblasen.
    Es konnte kein Druck mehr zum Sensor. Also Steuergerät öffnen, Schlauch vom MAP Sensor ab und durch pusten. ;)


    Grüße
    Mike

    Diese Woche haben wir eine ausgebaut (A3 1.8T), da keine richtige Mehrleistung möglich war.
    Rohrdurchmesser 63.5mm, aber durch die Schalldämpfer gingen 52-55mm Rohre...


    Für den Corrado gibts aber mittlerweile recht gute und auch günstige 63.5mm Anlagen.
    Die Friedrich fürn Corrado kenn ich aber nicht.

    Hallo,


    die Lader sind derzeit wohl wirklich das beste was man am Markt in Sachen Turbotechnik bekommen kann.
    Wir haben die ersten Lader schon vor einiger Zet bestellt, aber es dauert etwas bis die hier sind.


    Wir werden dann ,wenn etwas Zeit bleibt, ordentliche Tests auf dem 1.8T fahren und evtl. einen Bausatz entwickeln.
    Allerdings bleibt derzeit nicht viel Zeit für sowas :( Das kann also alles noch dauern...


    Grüße
    Mike

    Bei den größeren Ladern hab ich recht gute Erfahrungen mit der PFR7Q. Die fahr ich auch selbst in meinem S3 mit mehr als 2 Bar.
    Die PFR7B hab ich noch nicht getestet. Die wird in den S2 Umbauten gerne gefahren. Die F2CS hatte mir ein zu schlechtes "Kaltverhalten", wenn man das so nennen kann.

    So die Theorie.
    In der Praxis sieht es anders aus. Hab mir damals damit bei einem Auto zwei mal den Lader überdreht.
    Beim 1.8T geht die Ansteuerung über eine Druckkammer mit elektronischen Ventil und das reagiert wohl etwas anders.
    Aber auch bei anderen Ventilen reagiert es mit direkter Ansteuerung so, dass es ab ca 1.5-1.6 Bar aufgedrückt wird (Evo Ventil z.B.).
    Hab das schon x mal getestet und verbaue seit dem jedes Ventil nur noch so, wie es der Hersteller vorgibt. Dann kann (fast) nichts mehr passieren.

    Bitte auch ein Kolbenventil immer so verbauen wie das Originale!


    Das wird sonst ab einem gewissen Druck aufgedrückt und der Lader kann überdrehen.
    Forge hatte damals sogar Hinweiszettel mit im Paket, da es oft falsch eingebaut wurde...