Beiträge von S-Tec

    @ BITURBO


    Richtig. So ist es auch ab Werk drin.


    Das 710 N Ventil ist ok, neigt aber oft dazu dass die Membran reißt, da dieses nicht "verstärkt" ist und keine Führung hat.
    Das P Ventil ist da überarbeitet worden. Ansonsten kann man beide fahren.

    Das Ventil aber immer so einbauen wie es ab Werk ist.
    Der Druck kommt von der Seite. Also gegenüberliegend der Steuerleitung ist nicht die Druckseite...


    Sehr gut funktioniert das 06A 145 710 P Ventil vom Audi RS6.

    Die Dinger bleiben auch oft hängen und dann fahren die mal zu viel und mal zu wenig Druck.


    Anders rum:
    Die Teilenummer vom verbauten Motorsteuergerät notieren, ab damit zu VW und die sollen das Ventil nehmen, dass zum Motorsteuergerät passt.
    Also erstmal schauen in welches Fahrzeug das Steuergerät sitzt und von diesem Modell dann das Regelventil verwednen.


    Einspritzdüsen, N75, LMM, Lambdasonde usw sollte immer zum Motorsteuergerät passen.


    Grüße
    Mike

    Danke SDI :)
    Habs geändert, da war ein "k" zu wenig.



    Ist der eigentlich Serie oder gechipt ect?
    Wenn er ne Software bekommen hat, dann erstmal original machen.
    Ladedruck machen die untenraus ca 0.4-0.5 Bar und im oberen Drehzahlbereich dann ca 0.3-0.4 Bar (bei ca 6.500 U/min).

    Der Krümmer ist wohl für Garrett Umbauten ect.
    Der Serienlader passt da nicht. Da ist Krümmer/Lader ein Teil.


    Ich mach später mal Bilder. Hab ein paar von den K04 Ladern hier liegen.
    Da sieht man das schön.


    Grüße

    115er Block gibts beim AGU nicht, da der keine ME7 Elektronik hat, sondern noch die alte Motronic 3.8.
    Der hat keinen Laddrucksensor.


    Du kannst mal im Messwerblock 13 schauen ob er die Zündung zurück nimmt (klopfende Verbrennung).
    Der sollte da auf allen 4 Feldern 0.0 anzeigen.


    Ladedruck mit einer Uhr messen. Evtl. ist der zu hoch.


    Wegen Sprit (zu mager oder zu fett):
    Der hat leider auch nur eine Sprungsonde.
    Du kannst nur im Messwertblock nach der Volt Ausgabe schauen. Die sollte mit steigernder Drehzahl minimal ansteigen und nicht unter ca 0.85 V fallen.
    So kann man solala sehen ob er zu mager wird.

    Wichtig ist auch ein ordentlicher Krümmer. Da gibt es ordentiche Unterschiede.


    Den GT2876R (GT2540R) würd ich nicht nehmen! Kann nicht mehr Leistung als ein GT2871R und ist deutlich träger.


    Der GT2871R A/R .64 mit neuestem Verdichter ist genial. Ebenso der GT3071R-WG mit A/R .64.
    Beide haben ein, für die Größe, gutes Ansprechverhalten bei einer guten Endleistung.
    Der GT3071R-WG kommt minimal später, kann aber ab ca 5.500 U/min nochmal deutlich mehr und bleibt in diesem Bereich ein gutes Stück kühler.


    In Deinem Fall aber klar der GT2871R. Wenn der dann gut abgestimmt ist, sollte er auch ewig halten bei den 350 PS die angestrebt sind.
    Der geht ab ca 3.800 U/min voll los, der GT3071 ab ca 4000 U/min.


    Wie gesagt mit gutem Krümmer und ordentlicher Abstimmung!


    Grüße, Mike

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass eine 60mm gerade so bis ca 260 PS reicht, danach wird der Gegendruck schon gewaltig.
    Eine 55mm Rohrführung wird da wohl etwas zu klein. Auf einen 60-63mm Durchmesser mit durchgehenden Rohren würde ich min. wechseln.
    Solche Anlagen gibts ja mittlerweile schon recht günstig...


    Ansonsten einfach mal testen. Abgastemperaturüberwachung mit einbauen und auf Zündungsklingeln achten.
    Bzw eine Gegendruckmessung machen ;)


    Grüße
    Mike

    Zieh die Dinger mal raus und schau ob man was sieht.
    Die schlagen dann durch und man sieht i.d.R. Verfärbungen ect.
    Auch die Zündkerzen sehen dann oft nimmer so gut aus.


    EDIT:
    Beim Aus- und Einbau aufpassen! Die Spülen nicht drehen sondern gerade und gleichmäßig herrausziehen und die kleinen Schrauben nicht zu stark anziehen!!
    Am besten mit Drehmoment! Sonst ist die neue evtl. nach kurzer Zeit wieder kaputt.


    Grüße
    Mike

    Mit der TFSI Kurbelwelle und 83er Kolben geht es auf echte 2.0 Ltr.
    Die Kolben müßen aber passend zur Kurbelwelle sein, da ansonsten ist die Kompressionshöhe zu hoch ist.
    Es gibt aber fertige Kolben mit passender Verdichtung. Die Kombination hatte ich so in meinem S3.
    Das Antriebsrad für die Ölpumpe muss auch umgeschrumpft werden.


    Wer aber gerne höhere Drehzahl fährt, sollte lieber die Serienwelle fahren und gute Kolben nehmen.

    Das gleiche Problem hatten wir vor ca zwei Monaten mit einem Golf G60.
    Eine Düsen war komplett verdreckt und hat den Kolben "abgefackelt". Die Motoren werden leider nicht jünger, machen aber immer wider Spaß ^^

    Durch die AU kommt er i.d.R. wenn die Lambdaregelung läuft, oder die Grundabstimmung auf Lambda 1 gut passt. Auch ohne Regelung ;)
    Ob die Regelung läuft kann man im Messwertblock 99 sehen. Wenn sie nicht läuft, fährt er einfach das Spritkennfeld ab.


    Die "Fehlerklassen" kann man entfernen, deswegen läuft aber die Regelung noch nicht unbedingt.


    Am besten einfach mit VCDS (VAG-Com) nachschauen ob die Regelung auf EIN steht (Block 099) und er auf den programmierten Wert regelt.
    Die %-Angabe im Block 99 sollte möglichst gegen 0.0 laufen. Steht da z.B. +10%, muss er 10% mehr einspritzen, damit er den programmierten Lambdawert schafft.
    Bei + - 25% ist dann der Anschlag erreicht. daran sieht man z.B. auch ob der LMM nicht mehr so gut ist oder eine Undichtigkeit vorhanden ist.


    Am besten vorher Fehlerspeicher löschen und dann im Block 99 kontrollieren wieviel er regelt.
    Interessant ist das auch immer, wenn größere Einspritzdüsen im Einsatz sind ;) Dort sieht man dann ob die Grundabstimmung gut gemacht wurde.


    Edit: Die Beschreibung gilt nur für die ME7.5 Elektronik ab Bj 99! Also die Modelle mit E-Gas! Bei den alten AGU/AEB läuft das anders...


    Grüße
    Mike

    Die Lambdaregelung fängt nicht an zu laufen, da der Zyklus unterbrochen ist.
    Die Pumpe kann entfernt werden, aber es muss ein Wiederstand gesetzt werden, damit die Elektronik denkt, es funktioniert alles.


    Grüße
    Mike

    Dein Steuergerät könnte ich passend programmieren, muss aber dann genau wissen was alles verbaut wurde.
    Das ist dann erstmal eine Basis-Software, damit man den Motor testen kann (mit weniger Leistung als normal machbar ist).


    Wichtig sind Düsen und LMM. LMM kannst Serie lassen. Sek-Pumpe bitte mit verbauen, da es sonst mit der Elektronik nimmer ganz so funktioniert.
    Desweiteren die Stärke der Druckdose nur ganz minimal vorspannen! So, dass er ohne N75 mit ca 0.6-0.7 Bar läuft (Notlauf).


    Grüße
    Mike

    Wenns in der Software nicht geändert ist, schaukeln sie sich auf.
    Geht kurze Zeit gut, dann regelt die eine gegen die andere. Irgendwann is dann Lambda 1 auf +25% und Lambda 2 auf -25% Adaption.
    Die müßten theoretisch perfekt nebeneinander sitzen damit das nicht passiert. Hab ich aber noch nie gesehen.