Folgendes Problem:
G60, Zylinderkopf überholt, neue Ventile, Sitze gefräst, eingeschliffen, neuen Hydros usw..
Alle Markierungen stimmen- Motor springt nicht an.
Sprit und Zündung ist da, aber es passieren nur Fehlzündungen.
Kompression gemessen : 0 bar auf allen Zylindern
Da aber weder alle Ventile durchs anlassen wieder krumm sein können, Motor vorher von Hand gedreht= alles freigängig und auch nicht plötzlich alle Kolben Löcher haben können ist die Frage WARUM ?
Einzige Erklärung die ich habe ist, daß die Steuerzeiten doch nicht stimmen und die Ventile im OT trotzdem etwas auf sind :-r
Dann dachte ich das evtl auch die neuen Hydors Schuld sein können, opbwohl ich 1 Tage nach Einbau gewartet habe.. und habe die Nocke wieder ausgebaut damit die Ventile auf jeden Fall zu sind. Wieder 0 bar Kompression
Das war glaube ich ein Denkfehler meinerseits , denn die Ventile sind zwar zu, aber die Kolben haben ja nichts zum komprimieren (Einlassventil ist auch zu) :-r
Heute nachmittag wollen wir noch eine Druckverlustprüfung machen um zu sehen ob wirklich irgendwo was undicht ist
, aber ich glaube eigentlich das die Steuerzeiten immer noch nicht stimmen.. :-a
alle Zylinder 0 bar Kompression
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..Du siehst doch aber ob wenn der 1. Kolben im OT steht ob die Nocke halbwegs paßt wenn Du den Ventildeckel ab hast. EV & AV Hydro sollten dann in etwa gleicher Höhe stehen. Ich will Dir ja keine Angst machen, aber selbst wenn das etwas verdreht ist hast Du trotzdem etwas Kompression. Krumme Ventile & Löcher im Kolben kannst ja gleich mal ausschließen (wegen Durchgedreht und Kopf unten gehabt und da waren bestimmt noch keine Löcher drin..), aber bist Du sicher das du die Richtigen Ventile drin hast? Nicht das bei deinen neuen der Schaft ein Stück zu lang ist und die garnicht richtig schließen???
MFG Dr.B
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Ich würd mir auch die Ventile nochma anschauen. Hast du nicht da extrem an den Führungen gekürzt? Es brauch ja nicht viel um da ne Undichtigkeit hinzu bekommen.Hab irgend sowas im Hinterkopf, das ich das gelesen habe. Wenn nicht, dann einfach den Post nicht beachten
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Mess mal Öldruck!
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Ventile habe ich nach dem einschleifen auf Dichtigkeit geprüft : Sprit in die Brennräume gekippt und der war auch nach etlicher Zeit noch da, dicht waren die also.
Die Nocke des ersten Zylinder steht auch so wie sie soll und berührt kaum die beiden Ventile.
Die Markierung am Nockenwellenrad zeigt mit den beiden Punkten genau auf Zylinderkopfoberkante.
Komischerweise hat das Nockenwellenrad auf der Aussenseite noch einen einzelnen Punkt gegenüber den ich sonst nur von der anderen Seite kenne -
prüf mal den öldruck, es kann sein das wenn hier etwas nicht stimmt die hydros nicht arbeiten und dann evtl kein druck aufgebaut wird
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Wir hattens schonmal,daß die Kolbenringe geklebt haben und nicht abdichteten
Und das bei einem nagelneuen Austauschmotor!MFG!
Kai -
Druckverlustmessung war leider eindeutig:
Alle 4 Auslassventile sind schon wieder krumm,
zum dritten Mal obwohl alles gestimmt hat. :-aIch habe keine Erklärung mahr dafür, alle Markierungen waren i.O. und wir haben den Motor 4-5 mal von Hand vorher durchgedreht
Jetzt habe ich echt die Lust an der Karre verloren..
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kolben sind serie?
ölpumpe zuviel druck?
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Mal eine doofe Frage, hast #Du die Feder für das Nockenwellenrad in der Nocke? nicht das das rad gar nicht richtig mitdreht
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is nur ne Vermutung:
du hast nicht zufällig im Zuge dieser Renovierung ein verstellbares Nockenwellenrad eingebaut?
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Evtl. zu viel Öldrück und Hydros drücken Ventil auf und dann kanllts ?!
Aber dann muss die Nocke viel Hub haben.
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Ja die Nocke hat mehr Hub, ist ja die aswymetrischen 256/276 er, aber damit ist er bis zum Kurbelwellenschraubenabriss ja auch vernünftig gelaufen. :-a
Was den Öldruck angeht, so ist der Motor ja garnicht angesprungen und bei Anlasserdrehzahl (< 500 U/min) glaube ich nicht das soviel Öldruck aufgebaut werden kann
Ich habe kein anderes Nockenwellenrad eingebaut.und Kolben sind Serie . -
Hi!
Bau doch lieber für den ersten Startversuch eine originale Welle drauf,da passiert das nicht.Außerdem sagte mir unser Herr Misczyk,daß man den Motor erst mit dem Starter durchdrehen sollte,bis die Öldrucklampe aus geht und dann eine halbe Stunde stehen lassen soll,weil sich sonst die Hydros überpumpen.Wir hatten das bei einem VR6 Motor,der lief nachdem wir eine neue Kopfdichtung eingebaut hatten mit enormem Leistungsverlust und nie auf allen Zylindern.Wenn's erst soweit ist,muß man den sogar min.24 Stunden stehen lassen,danach ist das weg
(Nicht auszudenken,was da hätte passieren können,wenn der auch scharfe Nocken gehabt hätte )
MFG!
Kai -
Mann Mann, das gibts doch überhaupt nicht!! :-r :-r
Klar bringen Dich solche Floskeln nicht weiter, aber es ist schon zum :-a :-a
Aber das was Lunatic meint hatte ich ja vor Monaten auch schonmal gesagt:
ZitatBau doch lieber für den ersten Startversuch eine originale Welle drauf,da passiert das nicht.
Und ich würd es jetzt wirklich so machen. Weil den Wagen jetzt weggeben/stehenlassen oder sonstwas bringt auch nix, das weißt Du ja selbst.
Hast Du den Kopf jetzt eigentlich nochmals geplant? Weil der war doch bei SLS auch schon geplant worden. Nicht das es jetzt mit dem großen Nockenhub einfach zuviel ist.
Glaub ich zwar nicht, aber wer weiß das schon?
Auf jeden Fall viel Glück und gib nicht auf.
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Nö den Kopf hjatte ich nicht besonders geplant.
Und vor allen Dingen habe ich ihn bestimmt 5 mal von Hand durchgedreht ohne Probs :-r
So langsam glaube ich auch an die Hydrovariante, wobei ich das versucht habe auszuschliessen.
Ich hab die neuen tagelang dringelassen mit der Nocke und hab die dann auch wieder durchgedreht damit die Hydros sich setzen.
Ich weiß wirklich nicht was ich noch anders machen soll, vor allem fürchte ich wenn die Sitze nochmal gefräst werden müssten das die Ventile dann so weit nach oben gewandert sind , daß es überhaupt kein Spiel mehr gibt. Dann stehen die Ventile spätestens bei warmen Motor auf
Dan bliebe nur noch Ventile kürzen oder den SLS Kopf wegwerfen -
Zitat
Dan bliebe nur noch Ventile kürzen oder den SLS Kopf wegwerfen
Oh no, der schöne Kopf.. :-a :-a -
Hi!
Das Problem wie Du es hasst hatte ich vor ein paar Wochen bei einem Kundenauto. Schuld daran waren die neuen Einlassventile. Ich hatte beim 1H Kopf Einlassventile vom PG verbaut und die Dinger sind 0.5mm zu lang und auch am Teller zu breit :-a. Die Auslassventile sind jedoch identisch.
Auch ist es zwingend vor der Montage im Kopf, das Oel aus den Hydros "rauszudrücken". Man kann auch im eingebauten Zustand auf jeder Nockenposition die Hydros entleeren. Mindestens 2h bei jeder Nockenposition.
G-russ Marco
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Hy Marco! Was soll das genau heißen, das Öl rausdrücken??
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Hi Patty!
Dort wo beim Hydro das Ventil betätigt wird, kannst Du mit Daumen und Zeigefinger das Oel rausdrücken. Das Oel träufelt dann zur Bohrung raus. Oelbohrung muss dabei immer nach Unten zeigen.
Wenn Wenn man das nicht macht, hat man zwangsläufig Luft im Hydro. Was das heisst ist wohl klar.
G-russ Marco
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