Nimmt es mir nicht übel, aber hier scheinen schon wieder einige echt zu denken, das jeder Turboanbieter mit den Daten für den Turbobau in den Genen geboren wurde.
Selbst wenn die Formen ab 8000 Euro kosten würden,
woher wissen die das das die richtige Form dann ist,
woher weis die Giesserei das Material was sie nehmen auch das richtige ist,
woher weis der Entwickler das das Gehäuse die richtige Dimenson hat,
woher wissen die das dieser Lader auch genügend Luftmasse in Kombination zur Drehzahl bringt,
etc
achja stimmt ja, die stecken einfach wild die dinger zusammen( teile liegen ja im Regal) und verschrauben die mal kurz an irgentein ein Fahrzeug.
Abgesehen davon das die nach jedem neu zusammen stellen, feingewuchtet werden müßen. Mal kurz evtl, ein neuen Krümmerflansch verbaut werden muß, gegebenfalls der Öldruck angepast werden muß ( wegen größeren Ladergehäuse,Lagern oder sonstiges ), oder auch mal ganz schnell noch die Abgassanlage ändern und halt dann Testfahrten gemacht werden müßen ( egal ob nun Prüfstand oder Strasse).
Wenn das wirklich so einfach ist, dann immer ran.
Frage mich allerdings warum die hier bei Uns an der Uni in Berlin für KKK, teilweise Diplome geschrieben haben. Nur weil mal kurz ein neuer und besserer Turbo entwicklet werden sollte.
Frage mich gerade warum habe ich den Mist überhaupt studiert wenn das so einfach ist?
Genauso euer Wunschdenken über Abstimmungen, kauft euch doch mal bitte alles was man so braucht um einen wirklich gute Abstimmung zu machen, und zwar so eine die wirklich 100 % an Leistung aus eurem Fahrzeug rausholt und dann auch noch genug sicherheitsreserven bietet.
Ist sicherlich auch locker gemacht ( dank Eblöd ), Rothe ,HGB und andere haben die Abstimmung auch locker aus dem Ärmel geschüttelt, brauchten dazu auch keine Geräte , Testmotoren und und und ...
Wer will heute schon seinen Entwicklungskosten gerne wieder haben, man verschenkt lieber alles. :-r