Welches Diesel Getriebe für G60?

  • es hält gar nicht mehr aus da es auch aus der 02a baureihe stammt wie es es auch im Passat 35i, Corrado, Golf g60 oder golf 3 vr6/TDI verbaut wurde ... und da ist es egal ob es von einem 72ps Passat35i oder einem golf 3 110ps tdi(AFN)stammt...
    Leistung macht einem getriebe auch nicht zuschaffen, das drehmoment ist das "übel"


    ich fahre zum beispiel den 1.+2. Gang vom vr6, den 3.+4.gang vom CBA , den 5.gang vom AYN und Achsantrieb vom ATB , das ganze in einem Syncro getriebegehäuse...

  • Ja stimmt, im besten fall 10Nm mehr
    Ich bezog mich auf ein Diesel getriebe weil in diesem Thread um Diesel getriebe am g60 ging...


    hier mal ein bild von einem zerlegten getriebe

  • Zitat

    Original von luheuser
    Ja stimmt, im besten fall 10Nm mehr
    Ich bezog mich auf ein Diesel getriebe weil in diesem Thread um Diesel getriebe am g60 ging...


    Na ich doch auch :wink


    Der Threadersteller möchte ein "02A Diesel" Getriebe auf Grund der Haltbarkeit verbauen. Mir stellt sich die Frage nach dem WARUM. Um die Übersetzung geht es ihm doch auch nicht.
    :?:

  • Zitat

    Der Threadersteller möchte ein "02A Diesel" Getriebe auf Grund der Haltbarkeit verbauen. Mir stellt sich die Frage nach dem WARUM. Um die Übersetzung geht es ihm doch auch nicht


    das warum stellen sich auch die berliner/brandenburger, die seine vorherigen umbauten/verhaltensweisen kennen :D also einfach gar nicht ignorieren, der liebe mann ist ein parade motor-talker vorm herrn *g

  • Wobei ein Getriebeölkühler beim 02A Getriebe kein Problem darstellt. Ablauf nach unten zulauf bei der KOntrollschraube, ein kleiner Kühler aus den E30 Rennserie BMW´s (sind schnuckelig aber bringen gute Leistung) und dazu eine Pumpe. Dann wäre Problem wegen zu hohere Getrieböltemperatur gelöst.



    Rein von der Theorie kann man natürlich nicht sagen, dass bei den Getrieben alles gleich ist, denn es kommt ja unter anderem auf die verwendeten Zahnräder an, da die Getriebe aber in etwa alle mit der gleichen Leistung, wenn auch deutlich anderen Leistungsentfaltung (Vr6 mehr Drehzahl also spontaner Leistungszugewachs beim TDI nach dem Turboloch), unterwegs sind.


    Schade das VW nicht so klever wie Audi war und mehr Getriebe von ZF-Getriebe gekauft hat. Denn DIE wissen was mit Getrieben los ist, weil eben Spezialist darin.



    SDI

  • getriebeöltemp probleme hast du aber erst wenn du intensiv 30min auf der rennstrecke mit weit über 400NM unterwegs bist... so ist zumindest meine erfahrung... auf der BAB hab ich max 90 getriebeöl temp... gemessen an der ablassschraube.


    und die besagten teile die der SDI anspricht gehen zu 99% nicht kaputt bzw unterscheiden sich von der "grobheit" der zahnräder (zahnteilung), ->feine verzahnung mehr kraftübertragung möglich da mehr auflagefläche an den zahnflanken vorhanden ist.



    meist reissen aber die Nieten am Antriebsrad raus und zerfetzen dann das getriebe gehäuse, öfter bei Vr6 zufinden da der motor ein grosse schwungmasse hat und somit entstehen grössere "schläge" auf das getriebe beim gänge rein "kloppen"




    EDIT: pOOh was genau ist den bei deinen getrieben kaputt gegangen? beschreib mal den defekt. und um mal auf die frage von ETOK einzugehen, warum glaubst du das ein diesel getriebe mehr aushält als ein g60 bzw benziner?

  • Zitat

    Original von SDI-Driver
    [...]
    Schade das VW nicht so klever wie Audi war und mehr Getriebe von ZF-Getriebe gekauft hat. Denn DIE wissen was mit Getrieben los ist, weil eben Spezialist darin.
    SDI


    Was für Getriebe kauft Audi von ZF? Richtig, Automaten.
    Woher bezieht Audi die meisten seiner Schaltgetriebe? Richtig, von VW! :wink


    Die 02A-Getriebe (MQ250) halten alle den gleichen Belastungen stand, egal ob es Diesel- oder Benziner-Getriebe sind.
    Lager, Gehäuse, Wellen, Zahnräder (mit verschiedenen Zähnezahlen), Differential, alles das gleiche.
    Ebenso verhält es sich bei den 02M-Getrieben (MQ350), egal ob aus einem TDI oder R32.


    Das Problem der abreisenden Nieten kommt nicht durch den Motor. Dessen "schläge" werden über die Torsionsdämpfer in der Kupplung abgefedert. Problematisch sind die immer größeren Schwungmassen Radseitig, größere Felgen mit breiteren Reifen die eine wesentlich höhere Adhässion haben und entsprechende Kräfte ungedämpft "rückwärts" ins Getriebe und direkt auf den Achsantrieb übertragen.


    Auch für die 02A/02J-Getriebe gibt es einen Reparatursatz mit Schrauben für den Achsantrieb. Für ca. 130,- € beim freundlichen zu erwerben.

  • Zitat

    Original von Nordhesse


    Was für Getriebe kauft Audi von ZF? Richtig, Automaten.
    Woher bezieht Audi die meisten seiner Schaltgetriebe? Richtig, von VW! :wink


    Musst dir mal ein paar intere Infos anhören wie "froh" da manch einer drüber ist ;) was Audi wollte und VW und VW dann doch bei ZF gekauft hat bzw noch immer kauft.


    Ich würde eher nen Getriebe von nem Getriebespezialisten kaufen als von einem der überall nen Feuer im Eisen hat, weil er nen Auto bauen muss ;).


    SDI

  • Zitat

    Original von SDI-Driver
    Musst dir mal ein paar intere Infos anhören wie "froh" da manch einer drüber ist ;) was Audi wollte und VW und VW dann doch bei ZF gekauft hat bzw noch immer kauft.


    Ich würde eher nen Getriebe von nem Getriebespezialisten kaufen als von einem der überall nen Feuer im Eisen hat, weil er nen Auto bauen muss ;).


    SDI


    Laß uns doch nicht dumm sterben. Auf die internen Infos bin ich (und andere bestimmt auch) sehr gespannt. Wo hast du die denn her?
    Vielleicht solltest du mal eine Werksbesichtigung in Kassel machen. :zwinker:

  • Zitat

    Original von Nordhesse
    Auch für die 02A/02J-Getriebe gibt es einen Reparatursatz mit Schrauben für den Achsantrieb. Für ca. 130,- € beim freundlichen zu erwerben.


    es gibt aber unterschiedliche sätze , glaube sogar 3 verschiedene.... und das die dinger mal so sünde teuer sind für die paar schrauben, unglaublich wenn du das tütchen in der hand hast!!



    zu der ölthermperaturgeschichte noch was, leider hab ich nicht gemessen, aber der ansatz ist bestimmt nicht schlecht,ich hab da mal was rumliegen gehabt,guckst du das ist bestimmt für richtige belastungen nicht schlecht.


    bez ringeinsatz hab ich auch noch was, in meiner ex-ringmöhre hatte ich immer während des ringeinsatzes dichtigkeitprobleme an den gehäusehälften, auf der BAB auch nach xx km dauervolllast nicht, aber 1-2 runden NS und schon wars feucht, da lagen so ca 350NM an, mehr nicht, aber es war eine Quaiffe drin,
    also "arbeiten" die gehäusehälften schon etwas wenns richtig belastet wird.



    gruß ralf

  • Zitat

    Original von G2power
    es gibt aber unterschiedliche sätze , glaube sogar 3 verschiedene.... und das die dinger mal so sünde teuer sind für die paar schrauben, unglaublich wenn du das tütchen in der hand hast!
    [...]
    gruß ralf


    Das ist richtig. Man muß auf das Produktionsdatum des Getriebes achten. Der Nietdurchmesser wurde zweimal von 9 über 11 auf aktuell 12mm vergrößert.

  • Zitat

    Original von Nordhesse



    Das ist richtig. Man muß auf das Produktionsdatum des Getriebes achten. Der Nietdurchmesser wurde zweimal von 9 über 11 auf aktuell 12mm vergrößert.


    dann dürfte das ATB aus dem Corrado wohl 9MM haben. Das hat nitmals nen Schaltgewicht drauf ;).


    Sind die Schrauben groß speziell, weil man könnte sowas ja auch drehen lassen.



    SDI

  • Es sind Einpreßschrauben. Diese haben unterhalb des Kopfes einen Passungsdurchmesser der mit der Bohrung eine Preßpassung ergibt. Daher der Name, sie müssen eingepreßt werden. Am Schraubenkopf gibt es keinen Sechskant oder irgend eine andere Werkzeugform. Sie halten den Drehmomenten der Verschraubung durch die Passung stand.
    Die Gewinde industriell hergestellter Schrauben sind meistens gerollt bzw. gewalzt. Gewindeschneiden würde viel zu lange dauern und die Festigkeit wäre geringer.

  • [quote]Original von Nordhesse



    Das Problem der abreisenden Nieten kommt nicht durch den Motor. Dessen "schläge" werden über die Torsionsdämpfer in der Kupplung abgefedert. Problematisch sind die immer größeren Schwungmassen Radseitig, größere Felgen mit breiteren Reifen die eine wesentlich höhere Adhässion haben und entsprechende Kräfte ungedämpft "rückwärts" ins Getriebe und direkt auf den Achsantrieb übertragen.


    [quote]



    klingt ja soweit wirklich logisch, aber ist es dann zufall das ich bisher nur CCM->VR6 getriebe(3stück) hatte bei denen die Nieten abgerissen sind und die Gehäuse durchschlagen haben.
    Dämpfen die Torisonsfedern der mitnehmerscheibe wirklich so viel ab? Oder haben die CCM alle nur 9mm verschraubung?


    bis wieviel NM sind die 02a dauerhaft freigeben bzw kurzfristig? ich habs mal irgendwo gelesen aber ich hab vergessen wo... :-r



    wie genau bekomme ich raus welchen durchmesser die besagten schrauben haben?


    gruss Lu

  • Der Nietdurchmesser hängt vom Baudatum, nicht vom Kennbuchstaben ab.
    Durch die Schrägverzahnung der Zahnräder entstehen axiale Kräfte. Die Verbindung Achsantriebsrad/Differentialgehäuse ist so konstruiert, das die weitaus höheren axialen Kräfte im Zug gegen das Differentialgehäuse und nicht gegen die Nietköpfe gerichtet sind. Im Schub werden die Kräfte umgekehrt. Sie sind zwar nicht mehr so hoch, aber belasten die Nietköpfe bzw. den Niet auf Zug. Durch größere Reifen, Reifen mit besseren Haftungseigenschaften, stärkeren Gelenkwellen, größeren und dickeren Bremsen (also insgesamt mehr Masse an der Achse) als früher, wurden die Schubkräfte immer größer. Als Reaktion darauf wurde der Nietdurchmesser immer wieder vergrößert.
    Wieviel und welche Getriebe hättest du denn als Gegenstücke zu den CCM-Getriebe? In welchen Autos und mit welchen Bereifungen?
    Die 02A-Getriebe sind gehören zur MQ250-Familie und sind damit für eine Dauerbelastung von max. 250Nm gedacht. Etwaige kurzzeitige Überbelastungswerte werden keine Angegeben, wer will das auch verantworten?!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!