Fragen zum Einbau von Schrick VSR

  • Das VSR und die Pneumatic sind eingebaut. Die drei Kabel vom Schrick-STG (rot, blau, schwarz) bis hinters Tacho gefummelt... weiß steckt am Magnetventil.


    1. Wo nehme ich das Drehzahlmesser-Eingangssignal (blaues Kabel) ab? Am KI-Stecker Pin1 (blau-weiß) oder Pin19 (lila) oder noch ganz woanders?


    2. Wo kann ich ran gehen, wenn ich Kontakt zur Klemme15 (rotes Kabel), also geschaltetes Plus, suche?


    3. Ist es normal das die Brücke auf der "Beifahrerseite" ein wenig gegen die Motorhaubendämmmatte liegt?


    Mehr fällt mir grad´ nicht ein... wäre prima wenn jemand im Laufe des Tages mal was dazu posten könnte! :zwinker:



    SubZeroXXL

  • Also ich habe das Schrick VSR nun eingebaut und bin einerseits begeistert und andererseits erschrocken! Der Einbau ansich gestaltete sich zwar schwieriger als man das bei einem 1600 Euro-Teil annehmen möchte, ist rückblickend aber gut machbar. Probleme gabs z.B. mit dem aufspüren des Drehzahlsignals, was ohne entsprechende Stromlaufpläne gar nicht witzig ist, denn in der Anleitung stand nur "das man es suchen soll". Na toll! Gefunden haben wir es an dem Stecker vom Kombiinstrument (T28/11 war es glaube ich). Nach den ersten Testkilometern lief der Motor im Standgas dann plötzlich wie ein Sack Nüsse. Haube auf - zischen - Nebenluft! Bloß woher....? Erst nix gefunden. Schläuche alle in Ordnung. Unterdruckspeicherbehälter war auch dicht. Dann haben wir ein paar Schrauben unter der Ansaugbrücke umherhüpfen sehen. Das waren die Schrauben mit denen die Klappenumschaltung am VSR befestigt ist! Die waren beide rausgefallen und die Schraube von der Unterdruckdose hing auch schon auf halb acht! Also haben wir den ganzen Mist wieder ausgebaut und alle Schrauben mit mittelfester Schraubensicherung eingeklebt. In der Anleitung verliert Schrick übrigens kein Wort über diese Schrauben. Da steht nur das das Verteilerstück für die Drosselklappe (gibt ja 2 verschiedene) noch montiert werden muss (kein Problem) - also wurde da seitens Schrick offensichtlich schlampig vormontiert. Zum Glück sind wir nur um den "Kirchturm" gefahren und kamen noch bis nach Hause... am nächsten Tag wollten wir zum VW-Treffen. Das wäre um ein Haar ein Fall für die gelben Engel geworden. Außerdem werde ich mir wohl über Winter nochmal ein bisschen zeit nehmen müssen und `ne Runde dremeln, denn einige Saugrohrübergänge lassen doch stark zu wünschen übrig. Auch ein paar heftige "Einschnitte", direkt in der Krümmung in Richtung Saugrohrunterteil, haben mir einen Schrecken eingejagt. Die sind scheinbar nur oberflächlich und produktionsbedingt aber dennoch ärgerlich für Polierfans (...also nicht für mich ;)).


    Aber wie gesagt, mittlerweile funktioniert alles perfekt. Ich habe den Umschaltpunkt bei 4200 upm gesetzt.


    Bei 4000 upm (Schrick) merkt man den Umschaltpunkt fast gar nicht, da die Leistung scheinbar vor erreichen der Drehmomentspitze anschließt. Vielleicht ist das ja die optimale Konfiguration bei einem Serienmotor!? Zuerst hatte ich den Umschaltpunkt bei 4500 upm gesetzt, da hatte ich aber das Gefühl das das Drehmonent bei ca. 4200 upm einbricht und der Motor sich mit leicht abfallender Leistung quasi in Richtung 4500 upm-Umschaltpunkt hinquält. Der wiederum war nun heftig spürbar, da schlagartig ordentlich Leistung anlag. Jetzt habe ich 4200 eingestellt. Der Anschlussumschaltung ist jetzt fast perfekt und leicht spürbar.


    Der ganze Motor fährt sich jetzt spürbar kraftvoller. Der Schub der vorher erst ab ca. 4000 upm einsetzte, kommt nun schon bei ca. 2800 upm. Das fühlt sich irgendwie schon fast ein wenig nach TDI an. Ab 4200 kommt dann nochmal ein Leistungsnachschlag. Das ganze läuft aber so richtig schön smooth ab... gar nicht ruppig oder so. Einfach ein schöner Durchzug von 2800 - 7000! :) In der Stadt macht es tierisch Laune mit verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen an andere heranzufahren und dann wie am Gummiband im selben Gang (mit Vorliebe dem Dritten) an ihnen vorbei zu rauschen. Das fetzt! :-m


    Also wenn jemand an seinem Motor schon alles gemacht hat und nicht unbedingt auf Turbo oder Kompressor umbauen will, kann ich das VSR nur empfehlen! :top


    Btw. Im Moment fahre ich noch mit einem Chip von STO-Chiptuning. Der ist aber normalerweise für einen Serien ABV gedacht. Nockenwellen, VSR, Fächer, Hartmann etc. sind noch nicht berücksichtigt worden. Das soll ein angepasster Chip demnächst aber richten. Mal sehen was da noch geht...! :zwinker:



    SubZeroXXL

  • Also bei meinem VSR von VWM ist der Umschaltpunkt bei 4100U/min!
    ISt schon wirklich enorm, der Unterschied - mit dem VSR bewegt sich die Kiste schon richtig gut ab 2000 - 2500U/min!


    ja das ist so eine Sache mit diesen Schrauben - die waren auch für meinen Motorschaden Schuld. haben auch nicht mehr gehalten - deshalb haben wir jetzt längere genommen, und auf der Rückseite platt geschlagen - die gehen nie mehr raus!!


    mfg

  • Also bei mir waren es ja (zum Glück) nicht die Schrauben mit denen die Klappe an der Achse befestigt ist, sondern die die den ganzen Mechanismus halten. Außer Nebenluft konnte also nicht viel passieren. Mal sehen wie lange die anderen so halten... :rolleyes:



    SubZeroXXL

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