Schrick-Ventilfedern

folgendes Problem:

Schrick bietet die relativ gängige härtere Ventilfederkombi mit den Endziffern 62/26 an, dazu passende Titan-Federteller für oben

als Einbaurichtlinie gibt Schrick eine minimale Betriebslänge von 20mm (für die Außenfeder) bei 31.5mm maximaler Einbaulänge an,

daraus resultieren 11.5mm maximaler Ventilhub,

trotzdem wird die 62/26 Federkombi auch bei der 288er Schrickwelle empfohlen, diese hat aber schon 11.8mm Ventilhub

hab jetzt beim Zusammenbau festgestellt, dass ich auf 33.5mm maximale Einbaulänge (Federn mit Federtellern und Keilen) komme, müßte also theoretisch 2mm durch Unterlegscheiben (z.B. zwei 1mm Scheiben) ausgleichen,

Frage: ich könnte jetzt auch 1,75mm (Unterlegscheiben 1mm und 0,75mm) verbauen, würde damit die minimale Betriebslänge fast einhalten, bleibe dann aber 0,25mm über der maximalen Einbaulänge,

was ist besser?

Ronny: hab dir doch gleich geschrieben, alles prima

GtiTurbo: fragen kostet doch nix, gibt ja auch technische Tiefschürfer hier im Forum

schrick meint dazu, dass bei der minimalen Betriebslänge von 20mm (die Maße sind immer auf die äussere Feder bezogen) noch ungefähr 1.5mm Luft bis auf Block sind, da kann man auch mal 3 Zehntel aus dem Richtwert wandern

bei der maximalen Einbaulänge gehts um die minimal erforderliche Vorspannung der Feder, um zum einen das Ventil ordentlich zu schließen und zum anderen die gewünschten Federraten in L1(min) und L2(max) zu erreichen

ist vergleichbar mit der Abstimmung von Sportfahrwerken, ne lose Feder klappert, ein zu geringer Federweg lässt es odentlich knallen

guckst du hier:

die Schrick-Ventilfedern sind wenigstens auch gleich gegenläufig gewendelt, wie sich das gehört, die originalen G60 Federn aus unerfindlichen Gründen gleichläufig