G60 Umbau auf Turbo

  • Hallo,


    jetzt mal noch ne Frage von mir bezüglich der Drosselklappe vom 16V Turbo...


    Ich hab den PL 16V Motor und möchte auf Turbo umbauen. An der Drosselklappe ist ja der Ovale Anschluss für den Ansaugschlauch. Der passt nun ja nicht mehr, da die Samcos ja alle rund sind.


    Welche Lösung ist da die beste??? Selber was schweißen???


    Weis grad nicht genau wie ich das Problem lösen soll.



    Gruß Christian

  • tag ich baue jetzt meinen Golf 3 GTi auch auf 8V Turbo um block nem ich den 2e wo drin ist kopft mit Abrücke und drossel hab ich vom G60 Liegen
    Turbo K04 Ist auch schon da nocke nem ich irgend was asy von L&S


    ich finde blos kein krümmer für den k04

  • Mahlzeit zusammen, ich habe eine Frage. Wenn ich einen PG auf Turbo umbauen möchte, die Leistung insgesamt aber nur moderat steigen soll sprich 180-200PS, auf welchen Lader setze ich dann am besten? Sollte natürlich dann möglichst früh ansprechen und ein breites nutzbares Drehzahlband haben. Garret T3? Bei der Leistung könnte ich auf Schmiedekolben und entsprechende H/I Schaft Pleule verzeichten oder? Was wäre Nockenwellenseitig denn das Maximum für einen Turboumbau? Ist grundsätzlich von symmetrischen Profilen abzuraten beim 8V und auf asymetrisch zurück greifen?

  • Der Leistungsbereich schreit nach einem K03s. Kolben und Pleul kannst du so lassen, Nockenwelle entweder die originale oder die 270/264 von DBIlas, damit eliminierst du das Turboloch noch weiter.

    Erst wenn die letzten Golf 2, Passat 35I und Audi 80 abgewrackt sind, werdet Ihr merken, dass ein Dacia keine 20 Jahre hält!

  • Also asy am besten holen wenn man das turboloch verkleinern will. Aber es gibt doch die verschieden grad zahen bei den nocken da gehts doch nur darum wegen den offnen und shcließen der ein und auslassventile und wielange sie aufbleiben sollen oder??
    wieviel grad würdest ihr denn so sagen solte man sich holen???
    Habe vor bei mir ein Gt28 zu holen

  • wesentlich ist die ventilüberschneidung, und die sollte beim turbo nicht vorhanden sein, also du brauchst eine spezielle turbo-welle...ich hatte mal so etwas im angebot, die war sehr gut. aber auch andere haben was, catcam, dbilas zb. mußt schauen, habe das programm jetzt nicht im kopf, aber die haben spezielle 8v turbo-nocken, die für g-lader gehen nicht

  • Der Leistungsbereich schreit nach einem K03s. Kolben und Pleul kannst du so lassen, Nockenwelle entweder die originale oder die 270/264 von DBIlas, damit eliminierst du das Turboloch noch weiter.

    also hätte ich mit dem k03s und einer asymetrischen nockenwell (speziell für turboumbauten gibts ja auch welche für den pg) ein "saugernahes" ansprechverhalten? wäre eine kopfbearbeitung hier überhaupt noch sinnvoll wenn ich eh nicht so weit hoch will mit der leistung?!

  • ursprünglich hatte ich vor, mir nen 8V Sauger aufzubauen. Wenn ich aber einen G60 auf Turbo Umbau bin ich da finanziell nicht soviel teurer weg. Bremsanlage, Achsen etc. sind für über 200 PS ausgelegt. Anstatt dem K03S würde ich dann aber wahrscheinlich ehr zu einem T3 greifen, der soll schon ab ca. 2000 ansprechen, ist das richtig? Zudem bekommt man die Krümmer deutlich öfter und günstiger mit T3 Flansch. Könnte ich theoretisch die G60 Abgasanlage ab Kat beibehalten? Hab einen US VR6 Metallkat, würde dann einzig den MSD gegen einen mit Absorbtionstechnisch tauschen, wegen dem Gegendruck?! Mir hat mal ein alter Hase erzählt, dass ein Kollege seinen 16V Kompressor in den 90ern mit 63,5mm Abgasanlage gefahren ist, und das rein rechnerisch zuviel wär.
    Aber einige Fragen wär da noch offen, kann ich die Auslassventile beibehalten vom G60 wegen Abgastemperatur? Schubumluftventil sinnvoll oder pflicht? Wollte ein geschlossenes Kolbenventil oder eventuell ein Membranventil (Gibt verstärkte Membranen die besser ansprechen als Kolben?!). Wär ein Durchmesser von 60-63,5mm ausreichend fürs Downpipe? Welcher Durchmesser wär für den LLK Kreislauf angebracht?


    Motor sollen dann folgende Sachen gemacht werden:
    - Kolben neu, 1ste Übermaß (Mit Kolbenringen)
    - Sputterpleullager, Pleulaugen, Hauptlager, Anschlaufscheiben, Pleul- und Hauptlagerschrauben
    - Ölspritzdüsen, Ölpumpe, Ventilschaftdichtungen, Ventilführungen


    das wärs so grob, Dichtungen kommen natürlich noch alle dazu, LLK würde ich wahrscheinlich den von Wagner nehmen. Wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem Rallye LLK und dem großen G60?


    ahja noch was, hatte überlegt die A Nockenwelle zu belassen, wär das für den angestrebten Leistungsbereich etc. ok?

  • Verbaue wenigstens ne Gr.A Anlage, die 55mm von der G60 Anlage ist für nen Turbo in meinen Augen nicht so optimal... Demnach auch ein 63,5er Downpipe. 100 oder 200 Zeller rein. Du darfst den Turbo net zuschnüren oben heraus. Wenn du planst vielleicht später mehr Leitung zu fahren dann mach alles 70mm.


    LL Rohre mach 60mm. G60 Auslassventile kannst getrost fahren, sind doch Natriumgefüllt... Popp Of rein ob offen oder geschlossen ist deine Sache.


    Der Unterschied beim Wagner LLK ist der Seitenkasten Beifahrerseitig, der ist etwas größer der passt aber auch bloß beim Rallye, beim normalen 2er stört der Abschlepphaken.


    Kannst die originale G60 auf alle Fälle mal probieren, sollte für deinen Leistungsbereich erstmal funktionieren...

  • und der vr6 metallkat ist nicht geeignet wenn ich den entsprechend vorne und hinten anpassen würde? also bspw. das flansch auffräsen auf 2,5" und hinten den ausgang auf 2,5" umschweißen? Der Kat sieht aus wie neu und ist ja schon ein 400cpsi oder so? Und der Durchmesser ist ja auch ordentlich, so ein kleiner 100 Zeller bringt ja auch nicht mehr...
    Wer bietet denn gute Gruppe A Anlagen an, speziell für Turbofahrzeuge? Friedrich?

  • Geht nicht um den Ein bzw Ausgang sondern um den Durchlass, da hat der VR halt "bloß" 400 Zellen... Beim Turbo brauchste halt "frei Bahn" richtung Auspuffausgang ;)


    Du brauchst ne Gr.A die Durchgängig 63,5 ist. Welche das ist weiß ich leider nicht. Ich fahr ne 70mm.

  • uuund noch eine Frage ;) hab überlegt die Abgasanlage ggf. selber zu schweißen, wie sieht das aus mit der Abnahme geht das dann über eine Einzelabnahme? Im Motorsport werden die Kats ja oft aufs Endrohr gesetzt, würde das gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen? Kommt der Kat hinter dem ESD überhaupt auf Arbeitstemperatur?
    Wenn ich den G Lader ja eh weg lasse, kann ich dann nicht auch mit den entsprechenden Halter auf den Riementrieb vom PF umbauen? Also Lima vorne, Keilriemen etc. ?

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