Beiträge von schalom

    Mahlzeit!
    Folgendes Problem an meinem 35i AGG Syncro:
    Im Fehlerspeicher stand der Fehler Nummer 00635: Kurzschluss nach Plus /Heizung Lambdasonde.


    Da die Sonde eh schon älter war, tauschte ich diese und fuhr nach erfolgter Reperatur los. Nach ca. 300m dann keine Gasannahme mehr und der Motor ging aus. Lies sich auch nicht mehr wirklich starten und lief immer nur ganz kurz an.
    Nach etwas Standzeit orgelte er nur noch und nix passierte.


    Also Kerzen raus und orgeln lassen. Funke da, aber kein Sprit. ==> Sicherung der Benzinpumpe durch. Neue rein, Zündung an und schon hab ich sie wieder "fatzen" gehört. Also im Stromlaufplan gekuckt, was da alles dran hängt: aha! Lambdasonde bzw. die Heizung.


    Also die Lambda abgezogen, neue Sicherung rein: alles bestens. Spritpumpe läuft, Motor läuft auch, nur eben ohne Lambdaregelung.
    Nun ging es weiter mit der Fehlersuche am Lambdastecker. Zu erst hab ich die Leitungen vom Stecker zum STG geprüft, das passt alles, auch keine falsche Belegung oder Kabelbruch.


    Als nächstes das Multimeter gezückt und gemessen:
    Bei Zündung aus, über all 0V.
    Bei Zündung an gegen Masse sah es so aus:
    Pin1: 0V
    Pin2: 5,49V
    Pin3: 0V
    Pin4: 1,44V


    Pin 3 ist klar, ist eh Masse. Pin 4 ist das Signalkabel... Sollte da nicht eigentlich nur die Grundspannung von 0,45V sein für die Sonde?
    Laut Stromlaufplan sollte an Pin 1 12V anliegen, welche für die Sondenheizung ist. Pin 2 sollte eigentlich Masse vom Steuergerät kriegen. Prinzipell ja egal für die Heizung, aber dennoch komisch, da alles orginal ist.


    Nun steh ich etwas verwirrt dar und kann mir das ganze nicht erklären... Was sollte ich wohl als nächstes prüfen bzw. was kann ich noch testen? Mein einziger Gedanke ist, dass es das STG irgendwie beschädigt hat und deswegen die falschen Spannungen raus kommen.
    Freue mich über kreative Ideen und Anregungen!
    Bei Fragen einfach fragen. ;)


    Merci!
    Cheers

    Gar nicht.
    Du kannst die Zwischenwelle so verdrehen wie du willst, weil du alles wieder durch verdrehen des Verteilers korregieren kannst.
    Geht bloß darum, dass du den Verteiler nicht um 360° drehen kannst, weil der Stecker vom Hallgeber mit dem Block kollidiert.


    Wenn der Motor im Zünd-OT für den 4. Zylinder ist, dann muss der Verteilerfinger kurz nach dem 4- Zylinder stehen. Entsprechend für alle anderen Zylinder.

    Richtung, nur die Kupplungsklocke ist anders um den Neigungswinkel vom VR6 bzw. R4 auszugleichen.
    Abgesehen von den Gangrädern zwecks unterschiedlicher Übersetzungen ist aber fast alles gleich.

    Ist deine Welle vielleicht einfach verschlissen und wurde noch nicht nachbearbeitet?
    Es wird alles nix nützen, außer das vermessen der Hubzapfen und dann auf das passende Maß schleifen.
    Oder eben eine andere Kurbelwelle.

    Du musst nur ein Relais "rausoperieren", das andere ist für den Spritpumpennachlauf. Das haben alle G60 orginal.


    Es gibt zwei Kabelbäume, das stimmt... Einen alten, bei dem ein ominöser 6- oder 7-fach Stecker drin ist, welcher auch in keinem mir bisher bekannten Schaltplan auftaucht und dann den "ganz normalen" Baum, welcher sich beim Syncro eben nur durch die Freilaufsperrensteuerung unterscheidet.


    Gib mal bitte den Link zu dem Schaltplan, dann schau ich mal.

    Kabelbaum aus dem Passat ist genau der selbe wie in den Frontkratzern, nur dass der Rückwärtsgangschalter 4-polig ist und die 2 zusätzlichen Kabel in den Innenraum und dort mit an das Relais für die Freilaufsperre gehen.
    Sprich einfach das Relais der Sperre inkl. aller Kabel rauswerfen und nur die beiden orginal Kabel samt Stecker am Rückwärtsgangschalter beibehalten. Ferdsch...

    Es gibt keinen festen Wert für das CO-Poti. Das Poti wird am Co-Tester eingestellt. Je nachdem was für ein Chip verbaut ist, muss entsprechend den Werten eingestellt werden. Einstelldaten gibt's beim Chipper.


    ZZP ist normaler Weise bei 6° v.OT. +/-2°. Um in in die Einstellmodi zukommen, gibt es verschiedene Verfahren. Such einfach mal nach Grundeinstellung G60!

    Wenn der Motor richtig nach Werksangaben eingestellt wird (CO und Leerlauf), die Lambdareglung und der Kat intakt sind, dann sollte die AU kein Probelm sein.
    Einfach irgendwie dranrum drehen bringt nichts und versaut alles.