Beiträge von BLUE-V6

    800kg geht beim 3er so oder so nicht, selbst mit Makrolon, GFK rundrum, ohne Unterbodenschutz und Heizung. Und dann ist man schon um Welten entfernt von Alltagstauglichkeit. Abartig teuer ist das Ganze obendrein.
    Verkleidungen rauszuschmeißen bringt so gut wie Null. Da müßte man schon an Motor, Bremse und Achsen sparen um was zu merken. Bei so modernen Autos wie nem 3er sind die tragenden Strukturen aus Komfort- und Sicherheitsgründen sehr massiv ausgeleg. Bei allen anderen teilen sieht der Hersteller schon von sich aus zu das alles so leicht wie möglich ist. Wer wirklich was leichtes sucht (also wesentlich unter 1000kg trotz dickem Motor) kommt um nen abgespeckten 1er (maximal 2er) nicht drumrum.

    Alle mir bekannten die mit nem K04 auf nem (unabhängigen) Prüfstand waren kamen mit ~250PS zurück, wenns gut gelaufen ist auch 260 (und die auch nur mit 2bar ob, 2° Frühzündung und dementsprechenden Abgastemperaturen...). Alles da drüber waren und Richtung 280 gingen kam in der Regel von den hauseigenen Prüfständen der Chip-Verkäufer...
    Irgendwann ist einfach Schluß mit lustig, da kann man an der Abgasseite solange rumfummeln wie man will. Der Verdichter hat ein bestimmte Größe und ist damit in der Lage ein bestimmte Luftmasse zu liefern. Und wenn man sich da im Kennfeld zu weit von dem weg bewegt für was das Ganze mal ausgelegt war wird die Luft nur heißer, aber nicht mehr und der Motor damit auch nicht schneller (= stärker). Eine Alternative in org. Optik ist noch der K04-24, der soll mit Hängen und Würgen (echte) 300Pony's schaffen. Wenn der Preis genannt wird solte man aber sitzen.

    jaja, die herren f....... :rolleyes:


    die haben schon richtig was auf dem kasten, siehe ihre eigenen kisten.


    aber geschäftlich leider garnix, jedes kundenauto das mehr braucht als ein chiptuning steht sich nur die reifen platt, mein stg ist schon 30 monate dort... :tock:

    Zitat

    Original von andreas
    die leute, die andere als bastelfraktion betiteln - ihr seit armseelig und noch peinlicher. irgendwo fängt jeder mal klein an. nur weil man über den schritt angeblich schon hinaus ist, diejenigen, die sich noch darin befinden so abwertig zu betiteln, pfui.


    sicherlich mag irgendwann die sauffraktion anrücken, aber andere auf grund ihrer finanziellen situation, das was sie am auto machen, in eine niederträchtige schublade zu schieben, ne ne.


    Sorry, aber es ist mir total banane warum die Leute nicht in der Lage sind vernünftige Autos auf die Räder zu stellen. Außerdem kosten die Spoiler und Effektlacke auch nicht wenig. Aber es braucht ne ganze Menge mehr als einfach nur Geld für ein. Nämlich handwerliches Können und noch wichtiger (weil seltener) Geschmack! Was denen am Ende fehlt ist mir egal. Hässliche, bunte Autos ohne Dunst kann ich mir Freitag abend vorm MCdoof anschauen. Da unten will ich endgeile, saubere Autos mit Power bis zur Karosserieermüdung sehen.
    Wir sind dieses Jahr Dienstag heim, und nächstes Jahr min. 2 Tage früher. Hatten in den 6Tagen 0 Kontakt mit Cops, auch nicht beim durchladen, fettes Wetter und nette, nüchterne Leute im gesetzteren Alter getroffen die da unten in festen Behausungen genächtigt haben.
    Durch die spezielle Situation nächstes Jahr wird es mit Sicherheit genügend Möglichkeiten für die wirklichen Autofans geben den ganzen Profialkoholikern und F&F-Verschnitten terminlich auszuweichen. Wie und wann das passiert wird vorher bestimmt nicht großartig publik gemacht.

    Wie sollte man die zulässige Anhängelast erhöhen dürfen? Da müsste tiefgreifend in die Konstruktion eingegriffen werden um die Herstellerfreigaben zu ändern. :?:


    Mein langjährige Alltagshure (35i, AFN) durfte lauf Schein 1200kg ziehen. Der (moderne) Trailer den ich meist nutze wiegt leer schon 680kg laut Papieren. Hab damit trotzdem Autos wie 3er Cab (1300kg), Passat VR6 (1550kg) oder Audi S3 (1600kg) quer durch D gezogen. Gehen tut das aber Spaß ist was anderes und über legal oder illegal sprechen wir lieber mal nicht....ab 100 (die mit ABS-Fahrzeug legal wären) ist die Fuhre nur noch mit viel Erfahrung auf der Straße zu halten. Hatte kurzzeitig auch nen 3er Variant (1Z, 1200kg zul.). Genau das Selbe. Mein Neuer darf deshalb legal 2,5to anhängen. Wer des öfteren Autos durch die Gegend zieht die schwerer sind als ein G1 dem kann ich nur empfehlen von Zugfahrzeugen a'la G2/3 oder 35i die Finger zu lassen.

    Wenn ich das so sehe wird sich für den der seine Umbauten bisher schon immer bei Tunern hat eintragen lassen garnix ändern. Die haben Gutachten (die sie für teuer Geld haben ertsellen lassen) über alle möglichen Varianten und die bezahlt man dann halt anteiligt bei der eigenen Prüfung. Genau das war ja die Problematik auf die der Fernsehbericht damals hingewiesen hat und die kein Laie versteht: warum trägt manche Sachen kein Ottonomal-TÜV ein sondern nur bestimmt Stellen für viel Geld? Klingt für den Unwissenden wie Betrug, ist es aber keineswegs. Tuner macht Gutachten (= Eigentum des Tuners) > stellt es dem TÜV für die Eintragung des jeweiligen Kunden zur Verfügung > Kunde zahlt TÜV und Tuner. Ganz einfach. Was soll sich da jetzt ändern?

    Was hat er denn gelaufen. Hab schon üble Pleullager gesehen die allerdings bis zum Schluss ohne Geräusche liefen. Wurden dann bei der Überholung neben den Ketten auch die Kettenräder gewechselt? Öldruck auch mal gemessen?

    286Nm hält ein 02A eigentlich lange aus. Wenn das wirklich überlastet ist brechen eher die Zähne der Räder auf An- und Abtriebswelle. Der Schaden mit dem Diff. kommt meist wenn die Heissporne in engen Kurven die Räder drehen lassen. Solange nur geradeaus Attacke gemacht wird gibts da keine Probleme.
    Is' halt schlecht das das in der Regel alles abgerocktes Material ist mit 200tkm + x.

    Ich fahr 40tkm im Jahr, aber dafür gibts entspanntere Fortbewegungsmittel als so ne Rüttelplatte, sparsamere sowieso. Je nach Fahrweise hält so'n Getriebe auch länger. Aber mein Material wird nicht gerade geschont. Die angenommen Werte für Zeit und Geld sind übrigens nur Erfahrungswerte meinerseits. Sehr wahrscheinlich das jemand anders das schneller und billiger hingekommt.
    Ach ja, nochwas zu den Geschwindigkeiten: das Seriengetriebe lässt bei einer Abregeldrehzahl um 7000/min einen Speed von über 250km/h zu. Wäre der letzte Gang länger ist die Kiste träge hoch 3, auch mit VRT. Macht vieleicht in Nardo Spass aber nicht auf öffentlich Strassen. Nichtmal auf ner BAB. Und selbst wenn man einen Motor hätte der soviel Power hat diese Geschwindigkeiten mit humanen Drehzahlen zu fahren (inkl. passendes Getriebe versteht sich) kann man nicht davon sprechen relaxed km runterzureissen. Da hat man alle Hände voll zu tun um so ne' Möhre wie nen G2/G3 auf der Strasse zu halten.
    Aber soll jeder machen wie er denkt. Try and error bringt in jedem Fall mehr als sich irgendwo schlau zu lesen,gibt sowieso 1000 Meinungen zum Thema.


    Markus
    6-Gang kommt erst wenn 4WD angesagt ist.

    Ich geb meinem 02A weit mehr als das doppelte Drehmonent auf die Ohren für das es ausgelegt ist. Das alle 2-3tkm die Zähne vom 3., 4., oder 5.Gang ausfallen ist mir Banane. Ein Tag Arbeit, max. 100€ und das Ding ist wieder fit. Das müsste es schon nach jeder 2. Fahrt knallen damit sich in meinen Augen ein 02M lohnt. Bis jetzt überwiegen für mich (bei 2WD) nur die Nachteile > teuer, schwer, hohe Reibleistung, nur mit ZMS, Einbauaufwand, unpassende Übersetzung für typische Reifen/Rädergrößen am G2/G3. Ein Motor mit so einem breiten Drehzahlband wie ein VRT ist mit 6 Gängen sowieso keinen Schritt schneller als mit 5.

    Oh, jemand aus der Komponentenfertigung, sehr schön :D.
    Was ist von den Sharan V6-2WD getrieben zu halten? Ich kenn nur die Getriebe aus den alten Sharan, und die hatten mit Golf und co. überhaupt nix zu tun. Ist das später noch genauso?
    Das erwähnte 02S ist doch ein 2Wellengetriebe, oder? Wenn ja hätte es zwar 6 Gänge, aber das Drehmoment eines VRT macht es nicht wirklich lange mit, im Gegensatz zu den 3Wellen-6Gang von denen in diesem Bezug ja normalerweise geredet wird.


    Auch nicht ganz richtig. Der 210er hat auch schon die niedrige Verdichtung, aber einen etwas kleineren Lader als der 225er, K04-22 vs. K04-23.
    Die ganzen Evolutionsstufen die die Baureihe seit 94 durchlaufen hat, also Umstellung auf egas bzw. modernere Motronic, Sekundärluftsch..., 2. Lambdasonde, Nockenwellenverstellung etc.pp haben weniger was mit Leistungssteigerung als mit den strenger gewordenen Emmissionsvorschriften zu tun denen die Dinger angepasst worden.

    Auch wenn ich mich jetzt nicht als Experten bezeichnen will: mess mal den Öldruck. Zumindest bei den älteren 1,8t hab ich jetzt schon mehrfach gesehen das sich das Überduckventil, in dem Alugehäuse an das der Ölfilter geschraubt wird, gelöst hat und der Druck direkt wieder zurück in die Wanne ist. War dann auch eigentlich jedesmal das selbe Szenario: Öllampe an > Motor abgestellt > Ölstand kontrolliert > Ölstand i.o. > weitergefahren und Kontrollampe ignoriert > Motor platt.

    Normalerweise sollte das bei einer Ummeldung gar kein Prob sein, die Versicherung zu wechseln! Es ist ja im Moment zweitrangig wer Versicherungsnehmer ist, wenn du das Fahrzeug auf jemand anderen anmeldest, musst du sowieso TÜV/AU Bescheinigung, Doppelkarte etc. mitbringen und von wem dann die Doppelkarte ist, ist ja deine Sache! Das Versicherungsverhältnis endet mit der Abmeldung des Fahrzeuges und dieses meldet ja der bisherige Halter "sozusagen ab". Die Prozente aus dem bestehenden Versicherungsvertrag nimmst du dann auch in den neuen mit, die neue Versicherung macht eine Anfrage bei der alten wegen Prozenten, Grund für die Beendigung des Versicherungsverhältnisses, etc.
    Es wäre genauso möglich das du das Auto abmeldest und am nächsten Tag wieder anmeldest, dann endet dein Versicherungsverhältnis auch mit der Abmeldung und du beginnst mit der Anmedlung ein neues.


    Im übrigen sind 80-85% für den Zweitwagen eigentlich normal wenn der Halter bzw. Versicherungsnehmer bereits ein Fahrzeug bei der Versicherung laufen hat!
    Das es ca. 30-40% teurer ist wenn Halter und Versicherungsnehmer sich unterscheiden ist dir aber bekannt? Ist noch nicht lange so, hat mich aber auch vor einiger Zeit überrascht!
    Da ich "des öfteren" Fahrzeuge ab- und anmelde auf verschiedene Halter, etc. habe ich mich mal intensiver mit den Gepflogenheiten beschäftigt.

    Wegen so nem Standardumbau rennt ja auch niemand zu Tuner. Da gibts genug normale TÜVer die das eintragen wenn man denen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller auf den Tisch legt. 150€ später ist die Sache erledigt.

    Das geht nicht einfach so mit "wegkratzen"! Wie schon gesagt wurde ist das eingeätzt, man bekommt zwar den eigentlichen Heizdraht ohne Probs weg, dann hat man aber immernoch die Struktur der Heizung im Glas. Man müsste das Glass dann schleifen und polieren (wie bei nem Lackkratzer) um das wirklich wegzubekommen.
    Habe das selber schonmal probiert!

    Hab ja leider nicht den ganzen Bericht gesehen, aber ich denke mal die "älteren" Zuschauer sehen sich jetzt wieder darin bestätigt, dass die Spinner mit den Kisten alles getürkt haben (siehe Berichterstattung vom Woerthersee).
    Im Prinzip hatte der Herr vom TÜV doch die richtigen Argumente: die "renomierten Tuner" kommen meist mit Gutachten für diese Geschichten und dann braucht der Prüfer nicht alles nochmals exakt prüfen, bzw. hat er solche Sachen meist schonmal gemacht und schaut direkt auf die wichtigen Dinge. Und die rechnen nach ihrer Gebührenvorschrift ab. Was der Tuner nimmt ist deren Sache und die des Kunden!!! Und wenn der dafür 5000€ nimmt ist das dem TÜV egal! Verstehe nicht warum die da so drauf rumgeritten sind, warum die Tuner verschiedene Preise haben. Dass die meist ihre Gutachten oder ähnliches bezahlt haben wollen ist ja klar.
    Positiv ist das für unser Hobby definitiv nicht! Und ich kann mir schon vorstellen wie sich die entsprechenden Prüfer jetzt wieder ans Bein gepinkelt fühlen. Aber wer will sich schon mit dem normalen "Dorf-TÜV" ständig rumschlagen, die am liebsten nur Neuwagen prüfen...

    Wie schon erwähnt, kommt immer drauf an was der Besitzer damit vor hat. Man kann sowas auch als Basisaussattung sehen und die Teile die häufig genutzt werden und dementsprechend eher sterben einzeln von Markenherstellern nachkaufen. So mache ich es schon seit längerem. War früher auch mal der Ansicht "Qualität kauft man nur einmal" und hab viel von Hazet gekauft, zumal die mit ner Lebenslangen Garantie werben. Als ich dann mal mit ner defekten Ratsche + Kaufrechnung auf der Matte stand konnte sich dann aber keiner mehr da dran errinnern.
    Mein Fazit: billiges Werkzeug geht schon während der Garantiezeit kaputt, teures erst danach.