Beiträge von Godfather-toth

    Das hätte man mitmachen sollen selbstverständlich.Getriebeseitig ist ein Flansch wo Deine Kupplung an die Kurbelwelle geschraubt wird.Und diese Dichtung ist wohl defekt.Dabei tritt dort Öl aus und verteilt sich auch auf Deiner Kupplung.Wenn Öl auf die Kupplung kommt greift sie nicht mehr

    Zitat

    Original von Resin
    ja, hab mal nen gelben 2er TopChop mit 19 Zoll gesehen in ner Zeitung, sollte also gehen



    Dann schaut Euch mal die Radläufe bei dem an.


    Unter das Serienradhaus ist mit 18" fertig.Kann man natürlich bearbeiten.Dann sind keine Grenzen der Größe nach gesetzt.Man kriegt auch 20" drunter wenn man will

    Kupplungswechsel


    Golf 2 mit 1,6 oder 1,8 Ltr. Motor ab Ez. 84

    Inhalt 1: Wenn Sie durchrutscht..
    2: Mutter los, Kupplungsseil aushängen
    3: Obere Schraubverbindung
    4: Antriebswellen abschrauben
    5: Antriebswellen ausbauen, Schaltgestänge
    6: Getriebeaufhängung
    7: Die Kupplung
    Kommmentare: 9


    1. Wenn Sie durchrutscht.. top
    Irgendwann rutscht sie durch oder sie trennt nicht mehr. Leider geht alles im Leben seinen Weg, so auch der Belag einer jeden Kupplung. Bei dem besagten Golf 2 ist das Wechseln der Kupplung ohne einige Vorkenntnisse und ein wenig Spezialwerkzeug (kann auch selbst angefertigt werden) nicht möglich.Hier ist, im Gegensatz zum bekannten Aufbau einer Kupplung, alles verdreht angeordnet.
    Die Druckplatte (A) ist an der Kurbelwelle angeschraubt und die Schwungscheibe (F) ist am Trägerblech der Druckplatte befestigt. Die Betätigung der Kupplung erfolgt über eine Druckstange (G), die in der hohlen Getriebe-Antriebswelle geführt ist und auf den Ausrückteller wirkt.
    Nun zum eigentlichen: um die Kupplung zu ersetzen, ist es nötig, das Getriebe auszubauen. Dazu benötigt man einige spezielle Hilfswerkzeuge.
    Da die Motor- und Getriebeaufhängungen bis auf eine entfernt werden, muss der Motor ausreichend gesichert werden (Motormontagebrücke oder Motorheber). Auf einer radfreien Hebebühne lässt es sich am besten machen. Ist diese nicht zur Hand, geht es zur Not auch auf Unterstellböcken - dann kann man den Motor mit dem Rangierwagenheber abstützen.





    2. Mutter los, Kupplungsseil aushängen top
    Die Mutter der Antriebswelle links (SW 32) radseitig lösen; geht am besten mit einem Rohr als Verlängerung. Auf den Knebel aufgesteckt, wirkt es wahre Wunder. Minuspol an der Batterie abklemmen und so weglegen, dass er nicht aus versehen wieder Kontakt zu dieser bekommt. (Kurzschlussgefahr)
    Die Tachowelle vom Getriebe trennen und die Kabelstecker vom Rückfahrschalter abziehen, die frei werdende Öffnung des Tachoantriebes mit einem kleinen Lappen verschliessen.
    Jetzt das Kupplungsseil entspannen und vom Ausrückhebel entfernen.



    3. Obere Schraubverbindung top
    Nun die oberen Schraubverbindungen der Kupplungsglocke lösen und bis auf eine entfernen.
    Fahrzeug anheben, nun geht es von unten weiter. Bei Benutzung von Unterstellböcken bitte daran denken, dass Fahrzeug gegen wegrollen zu sichern, Handbremse anziehen und sicherheitshalber noch Unterlegkeile vor und hinter ein Rad legen.



    4. Antriebswellen abschrauben top



    Jetzt ist es an der Zeit, die beiden Antriebswellen vom Getriebe zu trennen, also jeweils 6 Schrauben getriebeseitig (Achter Vielzahn) und ne Gosse Mutter (SW 32) Radseitig die zu Anfang ja schon gelöst wurde. Die Schrauben der Wellen am Getriebe sind meist sehr verschmutzt, also besser vorher reinigen, sonst rutscht die Nuss durch und die Schrauben sind hin.



    5. Antriebswellen ausbauen, Schaltgestänge top





    Kann eng werden, die rechte Welle muss nicht komplett ausgebaut werden - nur die linke. Die besten Erfolgsaussichten hat man dabei, wenn das entsprechende Rad ganz nach aussen eingeschlagen ist und die Antriebseinheit ein wenig in entgegen gesetzter Richtung gedrückt wird. Die rechte Welle hochbinden, so dass sie nicht mehr im Weg ist.
    (Achtung: nach dem Ausbau der Antriebswellen darf das Fahrzeug auf keinen Fall bewegt werden. Durch die fehlende axiale Vorspannung auf die Radlager, werden diese beschadigt.) Das Schaltgestänge Getriebeseitig trennen, nach dem Absichern des Motors mittels Motormontagebrücke oder Wagenheber kann man nun an den Ausbau der vorderen Motoraufhängung gehen.
    Diese komplett entfernen und dabei gleich den Anlasser mit ausbauen.



    6. Getriebeaufhängung top





    Jetzt die Getriebeaufhängung auf der Fahrerseite hinten ausbauen. Ebenso die Konsole dazu am Getriebe entfernen. Nun kann man das Getriebe absenken.
    Das kleine Abdeckblech im unteren Bereich der Kupplungsglocke entfernen, 2 Schrauben (SW 11) und die Schraube neben dem Wellenflansch der rechten A-Welle herausdrehen. Oberhalb dieses Flansches sitzt ebenfalls noch ein kleines Abdeckblech, das heraus muss.
    Jetzt kann man die letzte Schraube, die oben sicherheitshalber verblieben ist, herausdrehen und das Getriebe nach unten herausnehmen. Das Herausnehmen ist ein wenig hakelig, da die Herren Konstrukteure wie immer, nicht an eine Reparatur gedacht hatten.



    7. Die Kupplung top
    Endlich, die Kupplung ist erreicht. Demontage derselben mittels einer 9 mm Vielzahnnuss. Wenn nicht vorhanden, tut es auch ein gekröpfter Ringschlüssel.
    Nach Demontage der Schwungscheibe (F) und der Mitnehmerscheibe (E), die Haltefeder der Ausrückplatte (D) entfernen und diese entnehmen. Nun kann man die Druckplatte (A) ausbauen, dazu die 6 Schrauben herausdrehen und die Druckplatte herausnehmen.
    Der Einbau erfolgt in Umgekehrter Reihenfolge. Dabei ist zu beachten, die Schrauben der Druckplatte mit dem dafür voghesehenen Anzugsdrehmoment fest zu ziehen. Bei Dehnschrauben (Anzug nach Winkelgraden) immer die Schrauben erneuern, nur in der Wüste oder im Urwald benutzt man die alten!
    Die Mitnehmerscheibe ist korrekt zu zentrieren sonst kann man das Getriebe nicht einbauen oder die Kupplung ist hinterher gleich wieder kaputt. Ein Zentrierwerkzeug kann man sich selber bauen oder man kann es eventuell mal ausleihen. Zeichnung Selbstbauwerkzeug zur Zentrierung:


    Anzugsdrehmomente:
    Druckplattenschrauben mit Bund 100 Nm, Druckplattenschrauben ohne Bund 75 Nm, Schwungradschrauben 20 Nm, Getriebebefestigungsschrauben 55 Nm, Radnabe/Welle aussen (SW32) 230 Nm, Antriebswelle Innenvielzahn 30 Nm
    Kupplungs-Pedalspiel nach erfolgtem Einbau auf 10-20 mm einstellen.

    @ Etok


    Bei der Anzahl von Kilometer wird Dir auch anderes Öl nichts mehr bringen.Außeer Hydros wechseln.Wenn es selber machen kannst OK.
    Falls es machen lassen mußt laß die Finger weg.


    @ 86CG60


    Wie gesagt waren es bei mir 100km minimum.

    Zitat

    Original von zpeedy


    kennst du nen tüv prüfer der die dämpfer so genau anschaut und selbst dann sieht man den gekürtzten rebound nicht wirklich.


    federn müssten ja identisch sein?!?


    Rebound kann man eh nicht erkennen.falls dann nur im ausgebauten Zustand.Und als Laie sowieso nicht.


    Rebound :
    Der Sportstoßdämpfer besitzt gegenüber dem Seriendämpfer geänderte, meist härtere Dämpfungskennlinien und nicht selten auch einen verkürzten Ausfederweg. Das heißt, der Aushub der Kolbenstange ist verkürzt, um den Tieferlegungsfedern im Federbein die nötige Vorspannung zu geben. Dämpfer mit verkürzten Ausfederweg werden auch Rebound-Stoßdämpfer genannt.


    Warum die keinen TÜV haben ! Schaut euch mal die Tieferlegung an.


    Ganz einfach.Sind nicht mehr im Bereich von legaler TÜV Eintragung


    GFW50865-1 Golf II, Jetta II, Vento, Golf III + Cabrio, > Rebound 30 mm Bei Plusfahrwerk (5-Loch/5-hole-wheel) bitte dieses extra angeben bei der Bestellung/ 8/83 ’ 12,13,32 VA: 70-100
    HA: 60-90
    GFW50865-2 Golf II, Jetta II, Vento, Golf III + Cabrio, > Spezial Rebound 50 mm Bei Plusfahrwerk (5-Loch/5-hole-wheel) bitte dieses extra angeben bei der Bestellung 8/83 ’ 12,13,32 VA: 80-120
    HA: 70-110