Beiträge von ThreeGGG

Vielleicht hängt auch der Volllastschalter oder du hast nen Kabelschluss, so dass das Steuergerät denkt, dass die Drosselklappe ganz offen ist und anfettet.

Hab mich da mal etwas schlau gemacht. Zur Gemischbildung sind ja nur folgende Sachen zuständig:

- Hallgeber (wird nicht kaputt sein, wenn er überhaupt noch läuft)
- Drucksensor im Steuergerät (nen Defekt an der Stelle oder Unterruck würde eher "mager" zur Folge haben)
- CO-Poti (wirkt zu nen paar % in die Gemischbildung, meine etwa bis zu 25%)
- Lambda (wie auch CO-Poti, aber glaube noch geringer)
- Vollast- / Leerlaufschalter (meine da 10% im Kopf zu haben)

Hab die Werte jetzt nicht nachgegeguckt, sollten aber ansatzweise passen.
Fehlersuche in dem Bereich ist ganz übel, da keine Diagnose möglich ist. Hab bei meinem jetzt auch schon Steuergerät gewechselt, ganzen Kablebaum durchgemessen, etliche Bauteile ersetzt usw...

Das hab ich ja mit dem Drosselklappenschalter schon angefangen.
Werde das mit den anderen Sensoren heute nachholen.
Hast du zufällig Testwerte dafür? Sonst werde ich das mal nachsehen.

Desweiteren würde mich interessieren, was für ein Widerstandswert beim G60 anliegt, wenn man vom Drosselklappenschalter Pin 2 (Masse) gegen Batteriemasse misst wenn die Zündung eingeschaltet ist. Wenn das mal jemand messen könnte, wäre mir sehr geholfen.

Die Digifant II ist dafür nicht so super. Drehzahlbegenzer kann nur schwer bzw gar nicht verändert werden. und nen 16ventiler mit 6000 U/min ist arm. Außerdem hast du dann wieder ne Drosselstelle an der Stauscheibe.

Die Digifant 1 ist schon gut für den Motor. Der Chip wird ja eh angepasst, von daher ist der Hubraum eigentlich nicht so ausschlaggebend...

Was genau er im Notlauf macht kann ich nicht sagen. Das CO-Poti werde ich morgen einfach mal komplett abklemmen und mal sehen, was mir meine Lambda dann so sagt. Vielleicht wäre das ein Ansatz. Das Poti an sich habe ich zwar schon getauscht, aber vielleicht ist ja die Leitung dorthin beschädigt.

Nen anderes Steuergerät hab ich auch schon drin. Fand es relativ unwahrscheinlich, dass beide Steuergeräte den gleich Fehler aufweisen würden. Von daher bin ich aktuell eher auf die Sensoren fixiert...

Es gibt neue Erkenntnisse, nur leider bringen die mich nur begrenzt weiter:

Die EInspritzzeit der Düsen liegt bei Vollgas die ersten 5 Sekunden etwa bei 6ms. (Lambda zeigt zu mager). Nach den 5 Sek ist die Einspritzzeit 8ms (Werksvorgabe) und die Lambda zeigt ok an und die Leistung ist da. Nach dem Schalten beginnt das Spielchen von vorne.

Volllastschalter wie auch Leerlaufschalter der Drosselklappe habe ich gemessen, wie auch den Kabelbaum zum Steuergerät. Auch im Zusammengebauten Zustand habe ich an die beiden entpsrechenden Kontakte am Steuergerätestecker gemessen. Die Schalter funktionieren. Nur muss dieses Signal scheinbar erst 5 Sek anliegen, damit sich was tut.

habe dann mal testweise den LL-Schalter abgeklemmt und Volllast gebrückt. Dann läuft er halt im Stand und im Teillastbetrieb zu fett, aber Volllast zieht er sofort sauber durch ohne Mucken im idealen Lambdabereich. In dem moment liegt das SIgnal ja auch länger als 5 Sekunden schon an

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Liegt es vielleicht an einem anderen Sensor, der dieses Signal die ersten Sekunden einfach überspielt? Oder wie ist das zu erklären?

Muss mich leider auch nochmal zu dem Thema melden. Kurz zur Story:

Auto war komplett fertig, wurde auf dem Prüfstand abgestimmt und lief echt gut danach. Hab ihn dann eigentich nur im Slalom bewegt seitdem. Irgendwann schien mir die Leistung im Rennen zu wenig zu sein und ich hab ne Probefahrt auf der Straße gemacht. Ergebnis:

Im Standgas läuft das Auto optimal (hab ne Lambda-Anzeige), wenn ich im Teillastbereich beschleunige wird er schon etwas zu mager und bei Vollgas ist er dann viel zu mager. Das war aber nach dem Prüfstandslauf direkt nicht der Fall, nur jetzt halt. Und jetzt kommt das Interessanteste: Nach ein paar Sekunden Vollgas springt die Lambdaanzeige plötzlich ohne Vorwarnung auf Grün und die Leistung ist voll da. Bis zum nächsten mal schalten, dann fängt das Spielchen wieder von vorn an...
Das ganze ist bei jeder Drehzahl der Fall, wobei es mir vorkommt dass die Zeit ohne Leistung im oberen Bereich schneller vorbei ist als untenrum. Aber die Symptome sind exakt die gleichen.

Habe schon das CO-Poti gemessen, gereinigt und wieder eingebaut, alles ok.
Drosselklappenkontakte inkl. Leitungen durchgemessen, auch ok.
Ansaugbereich auf Undichtigkeiten ist auch geprüft.
Unterdrucksystem habe ich komplett erneuert, auch ok (Unterdruck liegt auch lastabhängig an, also ok)
Lambdasonde schließe ich aus, die ist es nicht!!!
Temperaturfühler ist in Ordnung.
Hallgeber funktioniert einwandfrei.
Das Sprühbild der Einspritzdüsen ist ideal.

Was kommt jetzt noch in Frage? :-r Benzindruckregler kaputt? Steuergerät kaputt (Drucksensor o.ä.)? Und wie kann ich das testen?

Also meiner läuft jetzt. Alles wunderbar. Ein Kontakt an der Drosselklappe hatte keinen richtigen Kontakt, Bypass war falsch eingestellt und die Lima hatte zu wenig Spannung. Aber jetzt brummt er.
Danke für die Tipps hier.

Ein kleines Problem hat er noch. Das Leerlaufstabiventil reagiert zu früh. Es arbeitet teilweise schon bei ca. 2000 U/min, aber dann so stoßweise. Der Motor fängt dann an zu ruckeln. Wenn ich auskuppel alles ok. Ist aber auch nur im teillastbereich, also wenn ich die Drehzahl halte. Bei Drosselklappe zu ist meist ganz vorbei und bei etwas mehr Gas auch. Kann ich das noch irgendwie einstellen? Leerlaufregelventil ist so eingestellt, dass im munangesteuerten Zustand ganz minimal Luft durchdringt.

An dem Chip sollte es mit annähernd 100%iger Sicherheit nicht liegen.
Auf dem Leerlaufstabiventil sitzt bei mir ein offener kleiner K&N, kann es sein, dass er dadruch zu viel Luft im Leerlauf und zieht und deswegen so runzelig läuft?

Edit: Mit der größe der Batterie hängt das ja auch so nicht zusammen. Es geht darum, dass eine Batterie ungefähr die Spannung von gut 12V hat. Wenn der motor läuft und die Lima läd, dann liegen dort 14 Volt an. Ist bei dir denn im Umbau der die gleichen Symptome aufweist ne funktionierende Lima verbaut?

Nabend,

habe noch nen großes Problem mit meinem Umbau. Er springt recht schlecht an. Ich muss nen paar Sekunden orgeln bis er kommt. Wenn er ganz kalt ist, dann läuft er nen paar Sekunden auch nur auf 3 Pötten.Wenn er vorher gelaufen ist, dann springt er an, läuft aber unterhalb von ca. 2500 U/min sehr seltsam. Auch Standgas hält er nicht und geht aus. Ab den besagten 2500 U/min läuft er einwandfrei inklusive Leistung usw. Woran kann das liegen? Habe aktuell das Leerlaufstabilisierungsventil im Verdacht. Habe das vom G60 verbaut mit einem kleinen K&N-Filter. Kann das da mit zusammenhängen?

Andere Vermutung wären die Einspritzdüsen. Kann da vielleicht bei den Symptomen etwas nicht passen?

Bisher war auch noch meine Lichtmaschine defekt, so dass sie unterhalb von ca. 2500-3000 U/min keine Spannung abgegben hat und da auch die Ladekontrollleuchte aufleuchtete, die Batteriespannung betrug aber eigentlich immer 12V. Kann es sein, dass die Digifant dort auf niedrige Spannung so allergisch reagiert und die oben genannten Symptome zeigt? Lima wird in Kürze getauscht.
Wie gesagt, ab 2500 U/min läuft er wie eine eins...

Über schnelle Antworten wäre ich sehr sehr dankbar, habe akuten Zeitstress mit dem Problem.
Ach ja, das Auto steht aktuell nicht bei mir, kann daher auch nichts daran umbauen oder testen.

Ich weiß nicht wie es bei den Schaltplänen auf der Seite ist, aber ich musste immer wieder während des Umbaus feststellen, dass die Kabelfarben nicht denen entsprachen, die ich dann im Auto in der Hand hatte. Aber die Pläne an sich sind so weit ich das sehe richtig. Sonst würd meiner jetzt ja auch nicht laufen

Also immer mit Verstand an die Farben gehen und lieber einmal mehr messen als einmal zu wenig.

Kabelbaum für die Einspritzdüsen hab ich auch neu gelötet, die alten Kabel kannste vergessen in dem Bereich.

Stromlaufpläne hab ich auch nur aus den "jetzt mach ich's mir selber" Büchern. Hab auch leider keinen Scanner.
Habe aber ne Seite gefunden, wo die Schaltpläne (mittlerweile leider nur noch in beschiedener Qualität online sind.

http://www.golfcabrio.de/index…_elektrik_stromlaufplaene

Edit: Jeweils ganz unten auf den Seiten ist auch immer ein Link zu etwas besserer Qualität der Pläne...

CO-Poti habe ich nach unten hin verbaut.
Zahnriemenabdeckung existiert bei mir leider nicht mehr

Pumpennachlauf usw. habe ich erstmal weggelassen. Wenn es da Probleme geben sollte rüste ich das nach. Alles was beim KR nicht mit der K-Jet zusammenhing ist bei mir dringeblieben.

Hatte nen Powerrohr an meinem KR vorher dran, da hab ich einfach den RP-Luftfilterkasten genommen und aus dem Ansaugrohr vom RP nen Adapter gebaut mit 2 Schellen. Habe den aber wenn ich mich richtig erinnere andersrum drauf verbaut wie normal beim RP. Ist alles sehr eng, aber mit Öl und Gewallt ging das so grade da drüber. Adapter-"schlauch" ist etwa 10 bis 15cm lang...

Die Zündung werde ich nochmal einstellen, komme ich wie gesagt erst morgen zu.

Hatte eigentlich erwartet, dass die Zündung schon halbwegs passt, da sie ja eine Klopfregelung hat etc. Aber das war wohl Wunschdenken. Kann das denn sein, das die anfangs dann so verstellt ist, das alles läuft wie nen Sack Schrauben?

Wie sieht das mit dem CO-Poti aus? habe da was gelesen mit 500 Ohm Grundeinstellung, ist das auch beim Sauger erstmal so in Ordnung?

Werde mich dann spätestens mal wieder melden, wenn die Zündung eingeblitzt ist.

Kann ich eigentlich irgendwie feststellen, ob mein Steuergerät im Notprogramm läuft oder ob die Sensoren alle funktionieren? Möchte nur ungerne auf dem Prüfstand stehen und nichts funktioniert

Mein 16v hat heute wieder die ersten Töne von sich gegeben. Aber scheinbar versteht er sich noch nicht so richtig gut mit der Digifant.

Anspringen tut er richtig bescheiden. Im Standgas quält er sich bei 800 Umdrehungen und Gas annehmen tut er unter 2000 U/min auch nicht so richtig. Danach gehts halbwegs.

Werde wohl übermorgen die Zündung abblitzen müssen, da bin ich heute noch nicht zu gekommen.

Wie sind denn eure Erfahrungen, sollte der 16v (sitzt noch nen originales Steuergerät drin vom G60) so schon halbwegs normal laufen, oder ist das normal das der sich noch so quält ohne Abstimmung? (sind auch andere Nocken drin, Kopf gemacht etc)
Was würdet ihr in der "Heimwerkstatt" denn noch so prüfen oder einstellen bevor es auf die Rolle geht?

Macht das überhaupt Hoffnung mit serienchip ne halbwegs lauffähige Version hinzubekommen?

Das hab ich schon getan, hat aktuell keine...

Wo wir bei dem Thema sind, hat noch jemand solche Verlängerungen wie sie Barney damals gebaut hat? Hätte da Bedarf...

Im Grunde sind das doch nur noch 6 Kabel die angeschlossen werden müssen von dem Steuergerätkabelbaum.
Normalerweise werden die an den restlichen Motorkabelbaum mit Steckern agesteckt und führen dann zur neuen ZE.
Diese Potenziale kann man dann raussuchen, entsprechende Kabel an der alten ZE suchen, abkneifen und Kabel anlöten. Oder übersehe ich da etwas in meiner Denkweise?

Was genau hast du dir denn zu der Belegung notiert? Hattest du auch nen 6-poligen Stecker oder einen 3 und einen 4-poligen Stecker?

Bist du heute dazu gekommen die Notizen nachzuschaun? Würden mich sehr interessieren, was du dir damals aufgschrieben hast.

Wie siehts denn mit dem 1,8t Druckregler nun aus? Passt der für diesen Umbau?

Habe mir dazu auch schon Gedanken gemacht, möchte aber meine alte ZE behalten. Habe so viel an zusätzlichen Anzeigen im Cockpit, Kabelbäume z.T. schon angepasst und grade alles fertig mit der alten ZE.

Und wenn du es eh schon gemacht hast mit der alten ZE, dann wären deine Pläne dazu super.

Abgestimmt wird das nachher eh.
Ich wollte ja nur wissen, ob der generell geht. Ob der Druck passt, ob die Sache mit dem Unterdruck passt etc.

Hab die Stromlaufpläne schon mal angesehen, muss nur leider sagen, dass ich dadurch trotzdem nicht viel schlauer geworden bin.

Von daher ist es doch super, wenn es eh schon jemand gemacht hat, wenn man mir dabei hilft.