Beiträge von silverstone

    Ein junger Mann ging ins Bett, gab seiner Frau einen Kuss und


    schlief


    ein.


    Plötzlich wachte er auf und bemerkte, dass ein alter Mann in einem


    weißen Gewand neben ihm stand.


    "Verdammt, wer bist du? Und was machst du in meinem Schlafzimmer?"


    "Du bist nicht in deinem Schlafzimmer", sagte der Mann "Und ich bin


    der Heilige Petrus"


    "Wie!!!??? Willst du mir damit sagen, dass ich gestorben bin? Ich


    bin doch noch so jung, schick mich sofort zu meiner Frau zurück!"


    "Das ist nicht so einfach", sagte Petrus. "Du hast nur zwei


    Möglichkeiten der Rückkehr, die erste wäre als Hund..."


    "Als Hund?", sagte der junge Mann, "das stelle ich mir nicht gerade


    spannend vor, was ist die andere Möglichkeit?"


    "Die andere Möglichkeit wäre, du kehrst als Henne zurück".


    "Ok, dann lass mich als Henne zurückgehen!" beschloss der junge Mann.


    Gesagt, getan. Der junge Mann verwandelte sich in eine ziemlich


    hübsche Henne und schon fand er sich auf der Erde in einem


    Hühnerstahl wieder.


    Er hatte auf einmal ein ganz komisches Gefühl in seinem Hinterteil.


    "Gleich werde ich explodieren!", sagte sich der Mann. "Vielleicht


    war das doch keine so gute Idee!"


    Da kam schon ein Hahn auf ihn zu. "Du musst die neue Henne sein, von


    der mir der Petrus erzählt hat, und wie geht's dir so als Henne?",


    fragte der Hahn.


    "Eigentlich ganz gut, ich habe nur so ein komisches Gefühl, dass


    mein Hinterteil gleich explodieren wird", antwortete der Mann.


    "Ach ja!", lachte der Hahn. "Du musst nur ein Ei legen!"


    "Und wie soll ich das machen? Ich habe doch noch nie ein Ei gelegt.."


    "Du musst zwei mal laut gackern und dann musst du pressen bis es


    nicht mehr geht, so machen das die anderen auch", erklärte der Hahn.


    Der junge Mann gackerte zwei Mal und presste bis es nicht mehr ging


    und schon kam ein Ei aus ihm raus.


    "Das ist ja geil!", freute sich der Mann. "Ich mache es gleich noch


    mal!" Er gackerte wieder und presste und es kam wieder ein Ei. Und


    weil es ihm so gut gefiel machte er es noch einmal und noch einmal.


    Beim nächsten gackern, hörte er plötzlich eine Stimme:


    "Verdammt! Was machst Du?! Wach auf du Idiot! Du hast das ganze Bett


    vollgeschissen!"

    Missverständnis!


    Mr. & Mrs. Smith konnten keine Kinder bekommen. Deshalb beschlossen sie, einen Ersatzvater zu bestellen, damit sie eine Familie gründen konnten.


    Am Tag als der Ersatzvater erwartet wurde, küsste Mr. Smith
    seine Frau zum Abschied und sagte: "Also ich gehe jetzt, der Mann müsste bald hier sein."


    Es war eine halbe Stunde später, als zufällig ein Baby -Fotograf, der von Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in der Hoffnung auf einen Auftrag.
    "Guten Morgen Madam," grüßte er, "ich komme um ...


    "Oh, sie brauchen nichts zu erklären," schnitt Mrs. Smith ihm aufgeregt das Wort ab, "ich habe sie bereits erwartet."


    "Wirklich", staunte der Fotograf," das ist ja großartig! Wussten sie dass Babys meine Spezialität sind ?"


    "Nun, das hatten mein Mann und ich erhofft. Bitte kommen sie herein und nehmen sie Platz."


    Nach einer Weile fragte sie errötend: "Na ja, wo sollen wir denn anfangen ?"


    "Überlassen sie ruhig alles mir. Ich versuche es gewöhnlich zweimal in der Badewanne, einmal auf der Couch und vielleicht ein paar Mal auf dem Bett. Manchmal ist es auch auf dem Wohnzimmerteppich sehr reizvoll. Man kann sich dort nämlich so wunderbar ausbreiten."


    "Badewanne, Wohnzimmerteppich ... ? Kein Wunder, dass es bei Harry und mir nie geklappt hat."


    "Nun ja, niemand von uns kann jedes Mal einen Erfolg garantieren. Aber wenn wir einige verschiedene Positionen ausprobieren und ich aus 6 oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich überzeugt, dass sie von dem Ergebnis entzückt sein werden."


    "Du meine Güte, das ist eine Menge!" keuchte Mrs. Smith.


    "Sehen sie Madam, in meiner Branche sollte sich ein Mann immer Zeit nehmen. Ich könnte in 5 Minuten `rein und `raus sein, aber dann wären sie mit Sicherheit enttäuscht."


    "Das wusste ich nicht", sagte Mrs. Smith leise.


    Darauf öffnete der Fotograf seine Aktentasche und zog eine Mappe mit Baby-Fotos heraus.


    "Diese habe ich oben in einem Bus gemacht", erklärte er.


    "Oh, mein Gott !" rief Mrs. Smith und griff an ihre Kehle.


    "Und diese Zwillinge hier, gerieten wider Erwarten ganz toll - wenn sie bedenken, wie schwierig es war, mit deren Mutter zu arbeiten !"


    "Sie war schwierig ?" fragte Mrs. Smith.


    "Ich fürchte ja, schließlich musste ich sie in den Park bringen, um diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. - Die Leute standen in Vierer- und Fünferreihen, um einen Blick zu erhaschen."


    "Vierer- und Fünferreihen ?" japste Mrs. Smith, die Augen vor Erstaunen weit aufgerissen.


    "Ja natürlich, und das für mehr als 3 Stunden. Die Mutter schrie und zeterte herum - ich konnte mich kaum konzentrieren. Und als es zu dämmern begann, musste ich mich mit meinen Schüssen beeilen. Als aber auch noch die Eichhörnchen an meinem Equipment knabberten, musste ich eiligst alles einpacken."


    Mrs. Smith lehnte sich nach vorne: "Sie meinen sie kauten an ihrem, . . . ehm . . . Equipment ?"


    "Ja, Madam, das stimmt. - Nun, wenn sie bereit sind, will ich mein Dreibein aufstellen und wir können sofort mit der Arbeit beginnen."


    "Dreibein ?" - "Natürlich Madam, ich benutze ein Dreibein, um mein Gerät darauf zu platzieren. Es ist viel zu schwer, um es länger in der Hand zu halten."

    Das "kleine Einmal-eins" für den Schweiz-Besuch (...aus einem deutschen Reiseführer)


    Allgemeines :
    * Das wesentliche Merkmal des Kantons Aargau ist es, dass er zwischen Zürich, Basel und Bern liegt.
    * Wenn die Welt untergeht heisst das noch lange nicht, dass das die Schweiz auch betrifft.
    * Ironie wird im Zweifelsfalle eher nicht verstanden.


    Sprache:
    * Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.



    * Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst Gurtenobligatorium.
    * Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.
    * Wenn Sie die Schweiz besuchen: Bitte sagen Sie zum 'Gipfeli'
    (Hörnchen,Croissant) nicht 'Kipfelchen'.
    * Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben, klingt in Schweizer Ohren übel: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie den Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer so.


    * Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke gemeint, sondern ein Stück Butter. Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten. Chriesi sind keine Krisen, sondenr Kirschen.


    Bluffen :


    * Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen, wenn alles glatt läuft, bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle).


    * Café, Restaurant, Coiffeur (ja nicht Friseur!), Trottoir, Billet, Jupe statt Rock, pressant (statt in Eile), Apéro, Dessert, Sauce,


    * Glacé, Radio statt Rundfunk. Gewöhnen Sie sich an das leise Lächeln des Schweizers, wenn Sie sich mit Städtenamen wie Vevey abmühen (Es sei hier
    verraten: Wöwe).


    * Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.


    * Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert.


    Telefonieren :


    * Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische
    Antwort: 'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben. Ebenfalls geht der Verabschiedung - vorallem in Berner Regionen
    - immer ein gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass der Gesprächspartner das Telefonat beenden möchte.


    * Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein
    "Telefon": "I ha geschter no ä huufe telefon gmacht" (Ich habe gestern noch viele Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man sich wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben": "I gib dr de später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal an).


    Einkaufen :


    * Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen bezahlen. Das ist kein hinterhältiger Angriff auf Ihren Geldbeutel, sondern eine erzieherische Massnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.


    * Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei Minuten zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden.



    Vive la Suisse!

    Wieviel Forenuser braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?




    Wieviele Forumsmitglieder braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
    Antwort: 153


    Einen, der die Glühbrine auswechselt und im Off-Topic postet, daß sie ausgewechselt wurde.


    14 die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vorschlagen, wie man die Birne anders hätte wechseln können.


    7 die auf Gefahren beim Wechseln hinweisen


    1 Irrer der behauptet den Typ gekannt zu haben der der Glühbrine erfunden hat


    8 die auf Tipp- und Grammatikfehler in den vorherigen Beiträgen hinweisen


    12 die den Grammatikfanatikern ihren Hass entgegenschleudern und sie als arrogante Wichtigtuer beschimpfen


    25 die die Rechtschreibfehler in den Hasspostings korrigieren


    6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Glühkörper heißt.


    6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen.


    3 Alt-Forumsmitglieder die wissen, daß die Glühbirnendiskussion vor zwei Jahren schonmal stattgefunden hat, Leute zitieren, die keiner mehr kennt, und dem Urheber der Betragsfolge vorwerfen, das ganze geklaut zu haben um zu ähnlichem Ruhm zu gelangen wie der Typ damals.


    32 die strengstens darauf hinweisen, daß die Glühbirnendiskussion nicht ins Off-Topic gehört und woanders hätte gepostet werden müssen.


    9 die sich unter Trollnicks einloggen und über die Kommentare ihrer erklärten Lieblingsforumsfeinde hermachen um die Gunst der Stunde zu nutzen, sie zu diskreditieren.


    4 Freunde und Sympathisanten der angegriffenen Mitglieder, die die Trolle als feiges Pack bezeichnen das nicht den Mut hat, sich zu erkennen zu geben und Vermutungen darüber äußern, wer das jetzt geschrieben haben könnte.


    8 die innherhalb von 1 Stunde 50 Beiträge posten. Alle vertreten zwar die gleichen Meinungen, reden aber die ganze Zeit aneinander vorbei und antworten sehr klug, obwohl sie sich die ganze Zeit zu fragen scheinen, wie das Gesagte jetzt eigentlich gemeint ist.


    7 die nur durch die große Zahl der Postings auf die Diskussion aufmerksam geworden sind und von der Beitragsfolge gerade mal die letzten zwei Kommentare gelesen haben, um sich jetzt richtig ins Zeug zu legen, weil sie sich umbedingt an einer hitzigen Debatte beteiligen wollen.


    9 die den 7 Vorherigen erklären das das alles entweder schon gesagt oder hinreichend wiederlegt wurde


    2 die das Gebahren hier einem Kindergarten als würdig befinden weil hier überhaupt niemand Plan davon zu haben scheint, worum es denn eigentlich geht.

    Nenenene, die erstetn Bilder zeigen den originalen Polo. Da wurden erst im nachhinein die Carbon Teile angebaut!
    Und das sind sicher keine Folien...
    Tstststs, das ist doch keine Schwule Foliatec vorzeigekiste :motz

    Die Diskussion hatten wir schonmal, wegen der Spur / Sturz einstelluing an der Hinterachse...
    Und zwar muss man dazu ersteinmal alles vermessen. Danach werden die neuen Spur und Sturz Werte festgelegt.
    OK, jetzt nimmt man so spezielle "Kunststoffscheiben" (weiss eben selber nicht von wem die kommen).
    Dabei sind 2 runde Scheiben drehbar miteinander verbunden. Diese "Scheiben" sind aber nicht schön flach, sondern sind schräg.
    Wenn man die gemessen Werte und die erwünschten Werte subtrahiert, ergibt sich ja die Differenz. Anhand diesen errechneten Werten kann man auf einer Tabelle nachschauen, wie diese 2 "Scheiben" zueinander verdreht werden müssen. Jetzt müssen diese Dinger nur noch zwischen die Radnabe und Achse geschraubt werden, und schon hat man anderen Sturz / andere Spur...

    Spur und Sturz kann man auch an der HA ändern...
    Normalerweise tritt dieser Sägezahneffekt erst bei relativ breiten Reifen auf (so ab 225er)
    Das problem ist dabei ganz einfach die originale Fahrwerksgeometrie, und das zu geringe Fahrzeuggewicht hinten...
    Also wennn jetzt hier jemand das Problem nicht hat, dann könnte es sein dass er auch nur 195er oder 205er fährt.
    Hab das Problem nämlich bei meinem Alltags auch nicht (195/45/15) dafür beim "Sonntags" umso extremer (225/40/14)
    Was allerdings komisch ist, dass die Reifen schon ganz abgefahren sind... Denn beim Sägezahneffekt sind die Reifen ja nicht unbedingt schneller abgefahren, sondern machen nur mühsamen lärm...
    Auf jeden Fall würde ich auch zu einer Achsvermessung raten, und dann den Sturz und die Spur an der HA anpassen lassen (vom Profi)!
    Da erkundigst du dich am besten in der Rennfahrszene, oder falls du in die Schweiz kommst bei http://www.paw.ch

    Tja, daran ist natürlich auch die nicht wirklich verbesserte KI der Gegner schuld....
    Das ist leider wirklich wahr, ohne drängeln geht manchmal einfach wirklich nichts. Auch wird man von den Gegnern teils brutalst abgeschossen, bloss weil man mal ein bisschen zu tsark bremst oder so.
    Das ist von mir aus gesehen der grösste Kritikpunkt... dafür aber auch der einzige :)

    Ja das ist auch einer der Gründe, oder anders gesagt, war mal einer der Gründe. Beim GT1 auf der PS1 war das Hardwaremässig natürlich niemals möglich.
    Für das GT4 haben sich die Entwickler aber viel mehr vorgenommen, als uns schliesslich mit dem fertigen Produkt serviert wurde... Die Leute die dahinter stecken haben sich ganz einfach verkalkuliert, und blieben monatelang bei kleinen Details hängen, so dass am schluss absolut keine Zeit mehr blieb um solche Sachen wie ein Schadensmodell, oder der Onlinemodus zu integrieren.
    Auch war ursprünglich mal geplant gewesen, die Grafikengine komplet neu zu schreiben, was auch nicht der Fall war.
    Hinter dem ganzen "Schlamassel" steckt eigentlich Sony, die die Entwickler sozusagen dazu "gezwungen" haben, das Spiel in dem "unfertigen" Zuastand auf den Markt zu werfen...


    Aber kein Grund zur Panik, denn im GT5 auf der PS3 wird alles besser :)
    Da gibts dann mit 80%er wahrscheinlichkeit ein Schadensmodell, einen Onlinemodus und eine Grafikengine die einen Dauerst*nder hervorruft :)

    Im Folgenden eine wahre Begebenheit - Ein Schriftwechsel, der zwischen den Mitarbeitern eines Londoner Hotels und einem seiner Gäste hin- und herging. Das betroffene Hotel überließ diese Korrespondenz der Sunday Times. Es wurden selbstverständlich bei der Veröffentlichung keine Namen genannt.
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    Sehr geehrtes Zimmermädchen, ich möchte Sie bitten, keine dieser kleinen Seifenstückchen mehr in meinem Badezimmer zurückzulassen, weil ich ein großes Stück meiner eigenen Lieblingsseife (Dial) mitgebracht habe. Bitte entfernen Sie die sechs ungeöffneten kleinen Seifenstücke von der Ablage unter dem Medizinschränkchen, ebenso wie die drei weiteren Stücke aus der Seifenschale in der Dusche - sie stören mich.
    Danke. S. Berman
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    Sehr geehrter Gast in Zimmer 635, ich bin sonst nicht für Ihr Zimmer zuständig, und meine Kollegin wird morgen, am Donnerstag, wieder hier sein. Ich habe wie gewünscht die 3 Hotelseifen aus der Seifenschale in der Dusche genommen. Die 6 Seifen auf der Ablage habe ich weggeräumt und auf die Oberseite Ihres Papiertuchbehälters gelegt, falls Sie es sich anders überlegen sollten. Ich hoffe, daß dies zu Ihrer Zufriedenheit ist.
    Katrin, Aushilfszimmermädchen
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    Sehr geehrtes Zimmermädchen, ich hoffe, daß Sie mein reguläres Zimmermädchen sind, anscheinend hat Katrin Ihnen nichts von meiner Nachricht über die kleinen Seifenstücke erzählt. Als ich heute abend in mein Zimmer zurückkam, stellte ich fest, daß Sie 3 weitere Stückchen Camay-Seife zu den Stücken auf der Ablage unter meinem Medizinschrank gelegt hatten. Ich werde zwei Wochen lang hier im Hotel sein und ich habe meine eigene große Seife mitgebracht. Ich werden also diese 6 kleinen Camay-Seifen auf der Ablage nicht benötigen. Sie stören mich beim Rasieren, Zähneputzen usw. Bitte entfernen Sie sie.
    S. Berman
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    Sehr geehrter Herr Berman, am Mittwoch hatte ich meinen freien Tag und meine Kollegin hat 3 Hotelseifen in Ihr Badezimmer gelegt. Wir sind vom Management angewiesen, das so zu machen. Ich habe die 6 Seifenstücke, die Ihnen im Weg waren, von der Ablage weggenommen und habe sie in die Seifenschale gelegt, wo Ihre Dial-Badeseife war. Die Dial- Seife habe ich in Ihren Medizinschrank gelegt. Ich habe die 3 Hotelseifen nicht aus dem Medizinschränkchen genommen, die sind immer für neue Gäste da und Sie haben darüber nichts gesagt, als Sie am letzten Montag ankamen. Bitte teilen Sie mir mit, wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann.
    Ihr reguläres Zimmermädchen, Annette
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    Sehr geehrter Herr Berman, Herr Kramer, unser stellvertretender Manager, hat mich darüber informiert, daß Sie ihn gestern abend anriefen und ihm mitteilten, daß Sie mit unserem Zimmermädchen-Service unzufrieden sind. Ich habe ein neues Mädchen eingeteilt, das jetzt für Ihr Zimmer zuständig sein wird. Ich möchte mich für alle Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Sollten Sie weitere Beschwerden haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, damit ich mich persönlich darum kümmern kann. Sie erreichen mich unter 1108 zwischen 8.00 und 17.00 Uhr. Danke.
    Elisabeth Möller, Haushälterin
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    Sehr geehrte Frau Möller, es ist nicht möglich, telefonisch mit Ihnen in Verbindung zu treten, weil ich in geschäftlichen Angelegenheiten das Hotel um 7.45 Uhr verlasse und nicht vor 17.30 oder 18.00 Uhr zurückkomme. Aus diesem Grund habe ich gestern Abend Herrn Kramer angerufen. Sie waren nicht mehr im Dienst. Ich habe Herrn Kramer nur gefragt, ob er irgend etwas gegen die kleinen Seifenstückchen unternehmen könnte. Das neue Zimmermädchen, das Sie für mein Zimmer eingeteilt haben, muß gedacht haben, ich sei ein heute gerade angekommener Gast, denn sie hinterließ 3 weitere Stücke Hotelseife in meinem Medizinschränkchen, zusammen mit ihrer üblichen Lieferung von 3 Stücken auf der Badezimmerablage. In nur 5 Tagen Aufenthalt habe ich unterdessen 24 Seifenstückchen angesammelt. Warum tun Sie mir das an?
    S. Berman
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    Sehr geehrter Herr Berman, Ihr Zimmermädchen, Katrin, ist angewiesen worden, in Ihrem Badezimmer keine weitere Hotelseife zurückzulassen und die überschüssigen Seifenstücke zu entfernen. Wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann, rufen Sie mich bitte zwischen 8.00 und 17.00 Uhr unter der Nummer 1108 an. Danke.
    Elisabeth Möller, Haushälterin
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    Sehr geehrter Herr Kramer, meine Dial-Badeseife ist verschwunden!!! Jedes einzelne Stückchen Seife wurde aus meinem Zimmer entfernt, einschließlich meines eigenen großen Stücks Dial-Seife. Ich kam gestern abend erst spät zurück und mußte den Portier bitten, mir 4 kleine Cashmere Bouquet-Seifen zu bringen.
    S. Berman
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    Sehr geehrter Herr Berman, ich habe unsere Haushälterin, Frau Möller, von Ihrem Seifenproblem informiert. Ich kann es mir nicht erklären, warum keine Seife in Ihrem Badezimmer war, weil unsere Zimmermädchen angewiesen sind, bei jeder Zimmerreinigung 3 Stück Hotelseife zurückzulassen. Diese Situation wird sofort richtiggestellt werden. Für Ihnen entstandene Unannehmlichkeiten möchte ich mich entschuldigen.
    Martin Kramer, stellvertretender Manager
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    Sehr geehrte Frau Möller, wer hat zum Teufel 54 Stückchen Camay-Seife in meinem Badezimmer deponiert? Als ich gestern auf mein Zimmer kam, fand ich 54 kleine Seifenstückchen. Ich will keine 54 Stückchen Camay-Seife haben. Alles, was ich will, ist meine eigene vermalledeite Dial-Badeseife. Haben Sie eigentlich eine Vorstellung davon, daß hier jetzt 54 klitzekleine Seifenstückchen herumliegen? Ich will nichts anderes als meine Dial-Badeseife. Ich flehe Sie an - geben Sie mir mein großes Stück Dial-Seife zurück.
    S. Berman
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    Sehr geehrter Herr Berman, Sie haben sich darüber beschwert, daß Sie zuviel Seife in Ihrem Badezimmer haben. Dann haben Sie sich bei Herrn Kramer beschwert, daß Ihre Seife verschwunden sei, und ich habe sie persönlich alle wieder in Ihr Zimmer zurückgebracht: die 24 Camay-Seifen, die entfernt worden waren, plus die 3 Stücke Camay-Seife, die in jedem Zimmer pro Tag vorgesehen werden. Ich weiß nichts über die 4 Cashmere Bouquet-Seifen. Offensichtlich hat Ihr Zimmermädchen, Katrin, nicht gewußt, daß ich Ihnen Ihre Seifen zurückgebracht hatte, so daß auch sie die 24 Camay-Seifen und die drei täglichen Seifenstücke auf Ihr Zimmer gebracht hat. Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, daß dieses Hotel Gästen große Stücke Dial-Badeseife zur Verfügung stellt. Ich habe einige große Ivory-Badeseifen beschaffen können, die ich auf Ihr Zimmer gebracht habe.
    Elisabeth Möller, Haushälterin
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    Sehr geehrte Frau Möller, nur ein paar Zeilen, um Sie über den aktuellsten Stand meines Seifen-Inventars zu informieren. Mit dem heutigen Tag bin ich der stolze Besitzer von: Auf der Ablage unter dem Medizinschränkchen - 18 Camay-Seifen in 4 Stapeln à 4 Stück und 1 Stapel à 2 Stück Auf dem Papiertuchbehälter - 11 Camay-Seifen in 2 Stapeln à 4 Stück und 1 Stapel à 3 Stück Auf der Kommode im Schlafzimmer - 1 Stapel à 3 Stück Cashmere-Bouquet-Seifen, 1 Stapel à 4 große Ivory- Seifen und 8 Camay-Seifen in 2 Stapeln à 4 Stück Im Medizinschränkchen - 14 Camay-Seifen in 3 Stapeln à 4 Stück und 1 Stapel à 2 Stück In der Seifenschale in der Dusche - 6 Camay-Seifen, sehr feucht Auf der nordöstlichen Ecke der Badewanne - 1 Stückchen Cashmere-Bouquet-Seife, nur leicht benutzt Auf der nordwestlichen Ecke der Badewanne - 6 Camay-Seifen in 2 Stapeln à 3 Stück Wenn Sie freundlicherweise Katrin bitten würden, beim nächsten Saubermachen in meinem Zimmer dafür zu sorgen, daß alle Stapel ordentlich zurechtgerückt und abgestaubt werden. Zudem weisen Sie sie bitte daraufhin, daß Stapel mit mehr als 4 Seifenstückchen die Tendenz aufweisen, umzufallen. Darf ich Ihnen folgenden Vorschlag unterbreiten: Das Fensterbrett in meinem Zimmer wird für nichts gebraucht und würde sich ganz hervorragend als Deponie für künftige Seifenlieferungen eignen. Zum Abschluß noch ein weiterer Punkt: Es ist mir gelungen, ein großes Stück Dial-Badeseife zu erwerben, das ich zum Vermeiden künftiger Mißverständnisse im Hotelsafe hinterlegt habe.
    S. Berman