Eddi_Controletti - Golf 2 ABF, jetzt APX mit Syncro

  • Welche Front passt besser/gefällt besser? 70

    1. Rallye-Front (36) 51%
    2. GTI-Front (Doppelscheinwerfer) (31) 44%
    3. keine von beiden (3) 4%

    Hi zusammen,


    meine bisherigen Aktivitäten als Praktikant :zwinker: der letzten 6 Monate brachten dieses Ergebnis hervor :D






    Es fehlen zwar noch ein paar Sachen, aber fahren tut er bis jetzt ganz nett :-z



    Mittlerweile hast sich an der Optik etwas kleines, unauffälliges geändert, vielleicht fällt es jemanden auf... :D




    und hier der Besuch auf "dem" Schrottplatz, von wo ich das Wägelchen am Anfang der Umbaugeschichte vor der Presse gerettet habe. :zwinker:








    Hier mal ein paar aktuelle Bildchen vom Innenraum...









  • Mit meiner Umbauvorstellung fange ich am besten mal von ganz vorne an...


    Am Anfang war folgende Aufgabenstellung zu bewätigen:
    1. Neuaufbau eines 2er Golfes im Original GTI-Trimm incl. einer Komplettlackierung
    2. ABF-Motor mit Seilzuggetriebe in den 2er
    3. komplette Fahrwerkstechnik, also auch das Plusfahrwerk, vom 3er in den 2er
    4. KW-Gewinde in der Variante 1
    5. ABS-System aus dem 2er
    6. Klimaanlageneinbau
    7. weitgehendst originaler Innenraum mit der Edition One Ausstattung incl. den elektr. Recaros



    Im Laufe des Umbaus kamen folgende Herausforderungen :D noch dazu:
    - ABS-System Mark20 aus dem 3er/4er Golf bezw. Passat
    - GSHD aus dem 3er
    - GRA / Momentaner Stand: außer Funktion :D



    Spenderfahrzeug war ein 3er GTI 16V, Mj. 94, 200 Tkm, mit nichts drin, aber viel Rost dran... :D




    und so musste er den Hof verlassen :lol




    und hier das Aufbauauto, das drei Grundbedingungen erfüllen musste: 3-Türer, SSD und Schwarzmetallic.




    Eigentlich standen drei Fahrzeuge zur Verfügung. Das Dritte war ein Edition One und der musste die Recaro-Innenausstattung hergeben.
    Frei nach dem Motto: Aus Drei mach eins :-i




    Fortsetzung folgt :wink

  • Ok, dann fangen wir mal mit dem Aufbauauto an...


    zuerst musste der PN-Motor ausgebaut werden. Diese Aufgabe war gleich mal die erste Herausforderung für mich, der noch nie einen Motor im ausgebauten Zustand gesehen hatte, geschweige denn, selbst ausgebaut hat. :]



    dank eines Motorkranes...




    und tatkräftiger Unterstützung der nachfolgenden Generation, ließ sich die Herausforderung doch recht einfach bewältigen, zumindest leichter als gedacht. Die Entsorgung des Motors brachte auf dem Schrottplatz doch noch 7 EUR :-i




    Nach dem Motorausbau ließ sich die einzig bedeutende Roststelle, neben einer kleinen Durchrostung am linken Schweller, begutachten. Ich muss zugeben, dass ich schon überall Durchrostungen gesehen habe, aber noch nie vorne an der Spritzwand...




    so ging dann das Aufbauauto zum Sandstrahlen und danach zum Lackierer, um den Motorraum auf Vordermann zu bringen. Mir ging es nicht ums "Cleanen", sondern nur darum, dass der ganze Rost weg ist und der ABF-Motor im neu lackiertem Motorraum seinen Platz findet.




    Während der Sandstrahler und Lackierer Hand anlegten, baute ich den 3er auseinander, dazu aber später mehr.



    Fortsetzung folgt :wink

  • So, wie gesagt, jetzt kam der 3er dran, während der 2er-Motorraum bearbeitet wurde. :-i


    Vorderbau demontiert, alle Schläuche und elektrischen Verbindungen gelöst und natürlich fotografiert und gekennzeichnet, dann konnte der Motor heraus gehoben werden...




    und gleich auf ne Palette gesetzt, um...




    zum Waschplatz zu fahren...




    für ne ordentliche Reinigung




    auf meinem Hof wollte ich das nicht unbedingt machen. Der Aufwand hat sich aber wirklich gelohnt... :-i


    nach dem der Vorbau demontiert war, zeigte sich, dass die Karosse vorne links einen ordentlichen Bumms abbekommen hat...




    das ging dann sogar soweit, dass der Längsträger sich auf den ersten 300mm leicht wellte. Muss also ein etwas heftigerer Bumms gewesen sein. :D


    War aber nicht so das Thema, da die Karosse eh für die Presse bestimmt war. :]



    Fortsetzung folgt :wink


  • Weiter geht es mit dem Ausbau der Plus-Achse samt Lenkgetriebe...



    hier ist gut zu sehen, wie die ganzen Teile "fertig" waren...




    auch zu sehen, dass ich versucht habe, jedes Teil beim Ausbau zu fotografieren, um später zu wissen, wie die Teile wieder zusammen kommen. Die meisten Teile hatte ich eh zum ersten Mal in meinem Leben gesehen... :D




    Hosenrohr und Kat demontiert...




    und fertig zum Versetzen des Golfes...



    der musste nämlich um zwei Meter nach vorne umgesetzt werden, damit später die Karosse per Baukran, der auf dem Nachbargrundstück stand und mit seinem Ausleger nicht weit genug nach vorne kam, um 180° gedreht und nach dem Umbau mit selbigen auf den Abschleppwagen gehievt werden konnte (siehe ersten Beitrag).



    Fortsetzung folgt :wink

  • Hi !


    Macht wirklich Spaß deinem Beitrag hier zu folgen.. Bin mal gespannt was noch so kommt..


    Aber der dreier war ja richtig fertig. hat der sich bis zuletzt noch auf der Straße bewegt ? Voll übel.


    Wie hast du das Blech an der Spritzwand noch repariert ? Da konnte man ja durchschauen..


    Weiter so !

    Gruß
    ThomasK

    Caddy 2K im Dauereinsatz / Corrado 16V im Winterschlaf / Golf II GT im Einsatz / Golf 2 Fire&Ice im Komplettaufbau zum G60 (es gibt ihn noch)

  • hehe, da freut mich sehr, dass es Dir gefällt. Danke Dir :-i




    Zitat

    Original von ThomasK
    Wie hast du das Blech an der Spritzwand noch repariert ? Da konnte man ja durchschauen..


    genau... :D



    nach dem Sandstrahlen, hat der Lackierer die zwei Löcher zugeschweißt. War nicht so das Ding.



    Fortsetzung folgt :wink

  • weiter geht es zur Hinterachse


    Felge wollte nicht runter, Lötlampe hatte ich nicht, aber ne Flex... :lol




    schlimm, schlimm...






    hier lässt sich, neben dem allgegenwärtigen Rost :D , die Leitungsführung der ABS-Kabel Fahrerseite sehen...




    und hier die Beifahrerseite...




    zum Schluss noch den Tank ausgebaut und dem 2er-Tank (links) zur Seite gestellt...




    jetzt konnte der Schlachtbock :D dank dem Baukran gedreht werden, auf Paletten gesetzt...




    und freigegeben für die individuelle Bearbeitung der nachfolgenden Generation :D :lol





    Kabelbäume und ZE blieben so lange im Auto, bis ich die in das Aufbauauto übernehmen, bzw. nachschauen konnte, wie was angeschlossen wird.



    Fortsetzung folgt :wink

  • sodele, weiter geht es im Programm!


    Nachdem alle 3er Fahrwerks- und Bremsenteile ausgebaut waren, kamen die zum Sandstrahlen (was größer als 800mm war, zum Strahler, den Rest strahlte ich in einer kleinen Kabine bei einer Werkzeugmacherei) und danach zum Lackierer.
    Als ich damals am Überlegen war, ob ich die Teile lackieren oder pulvern lassen soll, rieten mir die Meisten zum lackieren. Mittlerweile und ein paar Erfahrungen reicher, würde ich nur noch pulvern lassen. Preislich nahm sich das eh nicht so viel.


    Zwischenzeitlich stand das Aufbauauto auch wieder auf dem Hof und es ging jetzt zuerst mal ans Saubermachen.
    So kam er nämlich zurück, alles voller Sand :-a :-a mein FESTO-Staubsauger bekam die Krise :lol




    obwohl die Türen und Heckklappe drinne waren und alle Löcher an der Spritzwand zugeklebt waren, kam trotzdem so viel Sand rein.




    Aber was solls, nach DREI Stunden saugen, war alles wieder sauber :-i Vorher aber noch die ganzen Kabelbäume ausgebaut. :]



    Nun bockte ich den Wagen zuerst mal auf und das 2er Fahrwerk kam raus...




    als erstes "neue" Bauteil montierte ich den Aggregat-Träger vom 3er...


    dieser hat hinter der Stabiaufnahme zwei zusätzliche Aufnahmen/Laschen für den dritten Befestigungspunkt, welcher der 3er hat, aber nicht der 2er.
    Die erste Lochreihe von oben waren die Löcher für den 3er, die zweite sind die neuen Löcher von der 2er Karosse...




    unter die Karosserie gehoben und von oben mit einem 10,5er Bohrer durch den Längsträger gebohrt...





    und somit die Laschen vom A-Träger angebohrt und auf der Ständerbohrmaschine aufgebohrt.



    Als nächstes musste der Unterbodenschutz "überbrückt" werden, da die Lasche direkt an die Karosserie angeschraubt werden sollte. Einfach ne dicke U-Scheibe aufgelegt, am U-Schutz angezeichnet und dann selbigen abgetragen...




    Lenkgetriebe vom 3er gereinigt, Manschetten erneuert...




    kleine Rostbehandlung vorgenommen...




    Stabi montiert und der Aggregat-Träger war montiert...





    Zum Kreuzgelenk in Anbindung an die 2er Lenksäule später mehr.


    Als nächstes beschreibe ich die ganzen Durchbrüche an der Spritzwand...



    Fortsetzung folgt :wink

  • hehe, Harti, wenn ich noch daran denke, welche Infos Du mir um die Ohren gehauen hast und ich immer genickt habe. :lol
    Kühlrohr da, "alles klar", T-Stück vom G60 Servobehälter hier, "genau". :lol


    Muss ehrlich sagen, dass ich damals nur die Hälfte erstanden hast. Das lag aber nicht an Dir, sondern daran, dass für mich fast alles Neuland war.


    Ich muss aber mal Dich, Harti, hier im Forum aber mal herausstellen: Er war so ziehmlich der Einzige, der sich auf meine Anfängerfragen einließ und bis zu seiner Schmerzgrenze durchhielt. :-i



    So, wie versprochen, geht es weiter mit den ganzen Durchbrüche an der Spritzwand:




    Für die hydraulische Kupplungsbetätigung mussten zwei Löcher "gedremelt" werden. Die Maße lassen sich am besten aufzeichnen, wenn der Halter vom BKV/Hydraulikblock dran gehalten wird...




    da ich zuerst das ABS aus dem 2er verbaut und den Kabelbaum vom Passat 35i verwendet habe, musste auf der Fahrerseite ein drittes Loch im Durchmesser von 47mm her. Das unterste Loch hatte 40mm, einfach "aufgedremelt". Später mehr dazu, warum der Kabelbaum aus dem Passat. Wer den 40er Durchgang beibehalten will, muss den Kabelbaum auf die passende Tülle umbauen. TN ist 147 971 915.




    Folgende Einteilung nahm ich vor:
    Oberes Loch für den ABS-Kabelbaum, die Mitte für den Lichter-Kabelbaum und unten für den Motor-Kabelbaum.


    Hier der Durchgang für die Klimaanlage...




    und von innen auch zu sehen, die Dämmmatten, die im ganzen Innenraum verbaut wurden...




    als nächstes kommt die Hinterachse rein samt Fahrwerk.



    Fortsetzung folgt :wink

  • Weiter geht es in Sachen Hinterachse und Fahrwerk:



    hier die Hinterachse vom 3er. Diese unterscheidet sich zur 2er Achse hauptsächlich dadurch, dass die Radaufhängung weiter hinten ist, das Rad steht weiter hinten im Radkasten. Dazu aber später mehr...




    mit neuen Lagern von VW ausgestattet, mussten die Lagerböcke in einem Winkel von 12° +- 2 Grad montiert werden...




    als Montagehilfe für die beiden Lagerböcke verwendete ich einen passend zugeschnittenen Karton...




    und anschließend die durchgehende Schraube mit 80Nm angezogen.



    Fertig zum Einbau...




    mit einem KW-Gewinde in der Variante 1...




    *lecker*, wie ich finde. Mein Teilehändler meinte, als ich ihn auf die Variante 2 ansprach, das wäre nichts für mich, da ich das eh nicht einstellen könnte, frecher Kerl :D wobei... wo er recht hat, hat er recht :-i :lol


    Hier noch ein paar Infos zum Fahrwerk:
    KW-Variante 1, für den 3er Golf. Die Befestigungspunkte sind exakt die selben wie im 2er. Zugelassen bis Achslast 980 Kg. Die hinteren Domlager sind 2er Serie, vorne habe ich die Domlager vom 16V/VR6 verwendet, dazu aber später mehr.



    Und hier fertig "dran gehängt"...




    große Schwierigkeiten hatte ich, an genaue Einbaurichtlinien für die Hinterachslager zu kommen. Hier aus dem Forum hatte ich dann einen Rep-Faden bekommen und bin dann folgendermaßen vorgegangen (Dank an dieser Stelle an Garlock :-i):


    Beim Einbau der Lagerböcke müssen die Gummi-Metall-Lager vorgespannt werden.
    In die Lagerböcke schraubte ich alle Schrauben ein. Auf der rechten Seite richtete ich den Lagerbock so aus, dass die Schrauben mittig im Langloch stehen und zog die Schrauben mit 70 Nm an.


    Auf der linken Seite muss der Lagerbock so weit nach außen gedrückt werden, dass zwischen Lagerbock und Gummi-Metall-Lager fast kein Zwischenraum mehr ist. Dann die Schrauben festgezogen.




    Da ich keine Montagewerkzeuge dafür hatte, baute ich mir mal wieder ne Eigenkonstruktion...




    und zog den Lagerbock nach außen...




    Da ich die Lagerböcke mit 12° an die Achse fest angeschraubt habe, war es bei der Achsenmontage unerheblich, dass selbige weiter nach unten hing, als im eingefederten Zustand.


    als das Fahrzeug auf dem Boden stand, drehte ich dann die Schrauben am Dämpfer an.



    Fortsetzung folgt :wink

  • Wenn wir gerade bei der Hinterachse sind...


    beim Ausbau des 2er Tanks trat leider das übliche Übel zu Tage... :motz




    da ich von Metallbearbeitung leider nicht so die Ahnung habe, bin ich mit "Messer und Gabel" ans Werk gegangen... :lol






    und dann mit Glasfaser zugemacht...




    Schweißen wäre mit Sicherheit besser gewesen, hatte aber leider nicht die Möglichkeit.



    Jetzt musste der 3er Tank eingebaut werden...


    rechts der 3er Tank, links der vom 2er. Gut zu erkennen, dass der 3er nur eine Befestigungsbohrung oben am Stutzen hat, die andere Bohrung wie im 2er (roter Kreis im übernächsten Bild) lässt ich aber ohne Probleme einbringen.




    und hier ein weiteres übliche Übel, welches als solches nicht angesehen wird, da nicht zu sehen :lol




    und hier die Reparatur:




    einfach einen Flachkontakt angecrimpt und angelötet, ich will gar nicht wissen, wann der wieder abfällt.
    Das würde ich heute anders machen. Eine Schelle wie z.B. an den Antriebswellen wäre bestimmt die bessere Art gewesen, den Flachkontakt zu fixieren.


    Leider passt der 3er Tankstutzen nicht exakt mittig hinter die Tankklappe . Dieser sitzt ein wenig weiter hinten und unten. Dies lässt sich mit einem neuen "Topf", (TN 191 201 253 A), beheben. Der neue Gummitopf passt sich besser an, da der Gummi schön geschmeidig ist.




    Beim ABF ist wie beim G60 die Pumpe im Tank, somit ist Platz für den Benzinfilter unter dem Fahrzeug und da der, wie fast alles unter dem 3er Schlachtbock , verrostet war...




    kam gleich der Nachfolgehalter zum Einsatz (1H0 201 505 B) ...




    da für den Filterhalter keine Aufnahmen vorhanden sind, bohrte ich zwei M8er V2A-Schrauben durch das Bodenblech...




    und fest war der Filter...




    Nebenbei wurden die Leitungshalter vom 3er (1H0 201 449) einer Intensiv-Reinigung unterzogen...





    Fortsetzung folgt :wink

  • Hinten war ich dann mal soweit fertig, dass ich mich wieder dem vorderen Bereich zuwenden konnte.


    Der Aggregatträger und das Lenkgetriebe vom 3er waren ja schon montiert und nun ging es an die Montage vom Kreuzgelenk/Gelenkwelle zum Lenkrohr.
    Folgende Nummern waren aufgestanzt:
    3er (Mj. 94, ZF-Getriebe) Kreuzgelenk hatte die TN 1H0 419 955 , vom 2er (unten, Servo) die TN 191 419 955.




    Das 3er Lenkgetriebe (rechts) hat die grobe Verzahnung, das 2er die feine Verzahnung. Dank an Markus1976 für das Bild... :-i




    Nach oben zur Lenkstange hin sind beide gleich.



    Da ich auf hydraulische Kupplung umbauen wollte, benötigte ich die G60 Pedalerie.
    Hier der Vergleich der G60- (links) zur Standart-Pedalerie im 2er (rechts)





    In der Bucht eine für 10 EUR von einem privaten Verkäufer aus der Nähe von Heilbronn, kennt den vielleicht jemand? :D, ersteigert und das kam an... :motz :motz :motz :motz




    der Halter für das Kupplungspedal war gleich mal krumm...




    und auf der Rückseite kam dann das ganze Desaster zum Vorschein. Die Schweißpunkte waren an der Trägerplatte fast alle gerissen und korrodiert.




    Der Verkäufer meinte, ich hätte den Schaden selbst verursacht. :tock: :tock: :tock: :tock:


    nun ja, nochmals eine Pedalerie aus einem Passat VR6 gekauft und die war dann auch wirklich topp.


    Hier noch ein paar Infos zu den verschiedenen Pedalerien:


    Im 2er passen nur, wenn die hydraulische Kupplung verbaut werden soll, die Pedalerien vom 2er/Corrado G60 oder Passat VR6. Beim Passat muss aber darauf geachtet werden, dass die Pedalerie auch zum Geberzylinder passt, da die Pedalaufnahme ab Facelift geändert wurde. Muss also beides entweder "Vor-Facelift" oder "Nach-Facelift" sein.


    Die 3er Pedalerie passt nicht. Des Weiteren hat die Schubstange vom 3er BKV eine Kugel zur Aufnahme am Brems-Pedal. Für die oben genannten Pedalerien wird aber eine Gabel wie im 2er benötigt. Entweder den 9''er (mit oder ohne ABS) aus dem 2er/Corrado oder Passat nehmen. Beim Passat ist es dann wegen dem Baujahr egal.


    __________________________________________________________________


    Ok, dann mal alte Pedalerie demontiert...




    neues Kugellager (171 419 517 B) unten am Mantelrohr für das Lenkrohr verbaut...




    und Pedalerie konnte montiert werden, aber...




    so richtig hat es nicht gepasst. Musste mal wieder meine Flex heraus holen und den Gewindebolzen oberhalb der Totpunktfeder antrennen. Warum? Keine Ahnung :lol




    Anschließend die Schutzhülle für das Kreuzgelenk ausgerichtet und die frisch gestrahlten und lackierten Leitungen für die Servo montiert, Ihr wisst ja noch, wie die vorher ausgehen haben, die wollte ich nicht mehr nehmen und hab mir hier im Forum andere besorgt, die besser ausgehen haben. :-i




    Nächstes Mal geht es um die Querlenker, Seilzugschaltung und das ABS




    Fortsetzung folgt :wink

  • So, weiter geht es mit den Querlenkern der Plusachse...


    diese unterscheiden sich zum "nicht Plusachse" Querlenker darin, dass er zum Einen länger ist und zum anderen die Aufnahme der Koppelstange/Stabilisator seitlich (roter Pfeil) hat, anstatt oben.




    Als nächstes musste die 3er-Schaltbox eingebaut werden. Da die Befestigungspunkte nicht passen, habe ich das pragmatisch gehandhabt. Hauptsache es hält. :-i




    Nun zum 2er ABS/Mark02, welches nur bis zum TÜFF drin blieb und dann durch das Mark20 ersetzt wurde. Ihr werdet Euch fragen, warum machte denn der Praktikant das... :D


    nun ja, wie soll ich das beschreiben? Zuerst wollte ich das Mark04 aus dem 3er Schlachtbock verbauen. Nach dem Ausbau merkte ich, dass die Schubstange einen andere Aufnahme (Kugelkopf) zum Pedal hat und verstand dann auch, warum fast alle geschrieben haben, dass das nicht passt. Ein Forummitglied hatte da mal einen Adapter auf die Gabelaufnahme gefertigt, wie sie im 2er benötigt wird, nur das wollte ich nicht machen. Nicht dass da noch etwas passieren würde.


    Aus Unwissenheit darüber, dass es ja Alternativen im Passat 35i gibt, entschied ich mich halt für das Mark02.
    Im Laufe der Umbauzeit wurde ich dann auf das Mark20 aufmerksam und kam zu dem Entschluss, dass ich das auch kann.


    Aber dazu später mehr. Jetzt geht es zuerst mal um das 2er ABS/Mark02


    Nach dem alle Kabelbäume, Licht/Motor/ABS, montiert waren, konnte der Block...



    zusammen mit dem Halter für den Kupplungsgeber montiert werden. Gut zuerkennen ist die Schubstange mit Gabelaufnahme fürs Pedal und der Kupplungsgeber, der aus dem G60 stammte...




    anschließend verbaute ich die Bremsleitungen, die ich bei ATU fertig konfektioniert gekauft habe und schloss den BKR an der Hinterachse an.





    Wie ich schon oben geschrieben habe, war der Kabelbaum aus einem Passat 35i und der verläuft komplett auf der Fahrerseite. Dadurch lässt sich der wesentlich leichter verlegen, als der Baum vom 2er, der kreuz und quer durch den Golf verlegt wurde :tock:.


    Hier sind die Schaltrelais zu sehen. Es gibt zwei Varianten des Kabelbaumes. Bei Einem sind die Zuleitungen für die Relais so lang, dass diese auf der ZE platziert werden können und zum anderen, diesen hatte ich, sind die Leitungen so kurz, dass die Relais an der Spritzwand befestigt werden müssen.
    Deshalb musste ein Halter dafür her. Dazu nahm ich den 18-poligen Relaisträger (531 941 845) aus dem Corrado, sägte ihn in der Mitte auf und schraubte ihn an einen Winkel aus dem Baumarkt an.




    Das Steuergerät (STG), welches original im 2er am Heckblech platziert ist, vom Passat kommt unter die Rückbank...




    und dazu musste der STG-Stecker durch das Stegblech unter der Rückbank durch...




    das Blech musste ich dazu ansägen und zur Seite biegen, danach wieder gerade gebogen und mit einem Kantenschutz versehen.





    ABS-Sensoren:


    Alle vier ABS-Sensoren musste ich neu kaufen, da sie beim Ausbau nicht heil geblieben sind. War wahrscheinlich auch besser so, waren bestimmt putt :D


    Leider gibt es die hinteren Sensoren nur mit Kabel und diese bekam ich über das Forum recht günstig und voll funktionsfähig. Einzigster Nachteil: Sie waren aus dem 3er-Golf Bj. 96 und hatten deswegen eckige Stecker. Die Stecker vom 2er ABS haben alle noch die runden Stecker. Einfach die Kabel abschneiden wollte ich dann auch nicht und deswegen mach ich mich daran, mir Adapter zu bauen...





    und so fertig eingebaut. Die beiden Halter hatte ich mit Karosseriekleber angeklebt.




    Die vorderen Sensoren sind beim 3er-Golf separat zum Kabel, in dem auch die Leitungen für die Bremsbelagverschleißsanzeige :D integriert sind. Sensoren habe ich in der Bucht zu je 12 EUR gekauft, Kabel verwendete ich vom Golf weiter.


    Da das Aufbaufahrzeug kein ABS hatte, fehlten die Befestigungsbolzen für die ABS-Stecker oben am Dom und für die Kabelhalter im Radlauf. Die Durchführungslöcher für das Kabel im Dom war dagegen vorhanden. einfach nur den Gummipfropfen heraus nehmen.


    Hier der originale ABS-Kabelverlauf im 2er Radhaus...




    den linken (191 971 851 B) und den rechten Halter (191 971 852 B) schraubte ich mit zwei M6er Schrauben am Dom fest (ich muss ja zugeben, dass ich damals echt Muffensausen bekommen habe weil ich dachte, der TÜFF könnte sich an den zwei Löcher stören :tock: :lol) ...




    den linken Halter musste ich abschneiden, das dieser mit dem Rad kollidierte. Bild reiche ich nach.


    hier ist die Kabelführung ums Federbein zu sehen, links (1H0 611 799) und rechts (1H0 611 800)...




    und hier der Kabelkanal, der auf die untere Sturzschraube aufgesteckt wird. Je Seite werden folgende Teile benötigt: Kabelkanal 1 Stück (1H0971852A), Halter 2 Stück (1H0907303)...




    im Kabelkanal habe ich die Kabel der Bremsbelagverschleißanzeige "untergebracht", einfach abschneiden war nicht.



    Das Sensorkabel wird normalerweise auf dem Dom mit dem Kabelbaum zusammen gesteckt. Da ich die beiden Stecker nicht im Motorraum haben wollte, zog ich diese in den Wasserkasten und führte das Kabel von der Beifahrerseite rüber zur Fahrerseite.



    Hier dann mal eine Übersicht, was bis dahin im Motorraum schon verbaut wurde:



    Links der Luftfilterkasten aus einem RP, das Magnetventil des Aktivkohlefilters am rechten Dom, Pollenfilter im Wasserkasten, rechts daneben das Motorsteuergerät, Hitzeblech an der Spritzwand mit Ablauf des Klimakastens, ABS-Block, alle drei neu gewickelten Kabelbäume (ABS, Motor, Licht), rotes Pluskabel für die Endstufe und die zwei Servoleitungen.



    Fortsetzung folgt :wink

  • Weiter geht es mal wieder im Innenraum.


    Weiter oben war der Anfang der Spritzwanddämmung zu sehen, die jetzt bis zu den Sitzen nach hinten gezogen ist. Gut ist der Kondensatablauf des Klimakastens und die gelbe Unterdruckleitung für die originale ZV zu sehen, die ich entgegen der originalen Verlegung nur auf der Beifahrerseite nach vorne und dann mittels eines T-Stückes an der Spritzwand zur Fahrerseite verlegt habe.
    Der eigentliche Grund dafür war, dass ich die ZV-Pumpe nicht links sondern rechts am Heckblech montiert habe. Links kam später die Endstufe hin und für beides war kein Platz...





    Dämmmatten montiert, dann konnte der Klimakasten eingebaut werden. Den Teppich wollte ich erst später rein legen um ihn zu schonen. Das hat mir dann Probleme bereitet, selbigen hinter den Klimakasten zu legen. Das nächste Mal lieber zuerst den Teppich und dann den Kasten...




    die Kabelbäume vom Motorraum lagen ja schon, jetzt kam der Klimakabelbaum und die restlichen für den Innenraum rein und wurden an der ZE angeschlossen. Der ABS-Kabelbaum zur Rückbank lag ja auch schon und das Armaturenbrett konnte nun montiert werden...




    Teppich verlegt und die Mittelkonsole konnte montiert werden. Rechts unter dem Klimakasten lässt sich auch die originale Dämmmatte (191 820 593) für selbigen zu sehen...




    original wird die mit einem Spannband (191 820 845), ähnlich einem Kabelbinder um den Kasten herum montiert. Ich habe mich für die Variante entschieden, diese mit vier Schrauben zu befestigen, alle notwendigen Löcher waren ja vorhanden...




    um die Mittelkonsole montieren zu können, musste ich die ganz schön über die 3er Schaltkulisse drücken, weil die viel weiter nach oben steht, als im 2er. Zur Befestigung selbiger mussten die zwei Befestigungslaschen etwas nachgearbeitet werden. An der linken Lasche zu sehen...




    wenn wir jetzt noch im Innenraum sind, kommen wir zu den R32-Pedalauflagen...




    die ein wenig abzuändern waren. Gaspedal (1J1 721 647 A B41) original...




    und plattgedrückt (selbe Teilenummer :D)... :]




    das Kupplungspedal (1J0 721 174 B B41) kann einfach auf das Pedal aufgezogen werden, da es eine vierseitige Einfassung hat. Das Bremspedal (1J0 721 173 D 01 C ) wiederum nicht, da es diese Einfassung nur dreiseitig hat und nach oben hin offen ist.. Jetzt wird überall geschrieben, dass das auf das Bremspedal nicht passt. Richtig :], aber ich wollte die seitliche Abkantung dennoch , so dass ich, wenn ich vom Gas auf die Bremse trete, nicht mit dem Schuhwerk hängen bleibe. Dazu musste ich einige Änderungen vornehmen.



    Zuerst entfernte ich auf der Rückseite den "Nippel", der für die Befestigung auf dem Bremspedal eigentlich zuständig ist. Den größten Teil habe ich abgeschnitten und den Rest mit dem Lötkolben "glatt gebügelt" :lol




    und dann zwei M4 Senkkopfschrauben eingebohrt. Die Edelstahlplatte wieder aufgesteckt und am Bremspedal angeschraubt. Damit sich die Schrauben nicht drehen, hatte ich je eine Zahnscheibe unter den Senkkopf gelegt. Für die Mutter natürlich Loctite verwendet :zwinker: ...




    so sieht dann das Ganze aus...



    und jetzt ist Feierabend :-i :lol




    Fortsetzung folgt :wink

  • Nun kommen wir mal zu den Vorbereitungen für den Motoreinbau...


    den Luftfilterkasten vom RP habe ich ja oben schon angesprochen. Der vom 3er passte nicht, da dieser in den Kotflügel hinein ragt und deswegen breiter ist als die Kästen vom 2er...




    der Ansaugtemperaturfühler musste vom 3er Kasten rüber in den RP-Kasten montiert werden. Dazu habe ich den Einbaustelle konisch angefeilt...




    und mit Epoxydharz eingeklebt. So sieht es dann im eingebauten Zustand aus.




    Der Aktivkohlefilter wird original unter dem LuFi-Kasten montiert. Da verbaute ich den vom 3er auch, nur musste der 3er Halter mit übernommen werden, da der einen anderen Durchmesser hat als der 2er...





    dann konnte auch das Magnetventil an den rechten Dom montiert werden. Die zwei erforderlichen M8er Stehbolzen waren schon vorhanden. Der Kabelbaum für die Lambdasonde, Magnetventil und Ansaugtemperaturfühler verläuft auf der rechten Seite durch den Wasserkasten (28mm Loch gedremelt und mit einer Gummitülle abgedichtet TN 166 971 919) und um den Dom herum. Gut zuerkennen ist auch der (gelbe) Entlüftungsschlauch, welcher vom Tank zum Kohlefilter verläuft. Vom Magnetventil geht der schwarze Schlauch später an die Drosselklappe. Die drei Leitungen vom Tank, Vor- und Rücklauf sowie die Tankentlüftung, sind ebenfalls am Dom befestigt und mittels einer Alumanschette vom 3er gegen Hitze geschützt.




    Als nächstes musste das Drehzahlsignal von der Zündspule abgenommen werden. Die rechte Lötstelle auf dem Bild ist Klemme1 und von da legte ich, mit einem Zwischenstecker versehen, das Kabel zur ZE an den Steckplatz G1/12. Intern verläuft das Signal weiter an U1/6. Ab hier geht es hoch zum KI an Pin 10.
    Für meine Relaisschaltung der Frontscheinwerfer benötigte ich noch die Klemme15, die griff ich an der Spule links ab.




    Nun zu den Motorlager:
    Die hinteren nahm ich vom 3er, da ja der Aggregatträger und Motorkonsolen eh vom 3er waren. Vorne benötige ich die Konsole (357 199 273) und das Hydrolager (357 199 279 A) vom G60, da ich den Motorträger vom 2er verbaut habe. Während der Umbauphase kam ich zu der Info, dass der Motorträger vom Passat35i/Corrado VR6 oder Seat Toledo 2.0 16V mit "eingelassenem" Motorlager haltbarer wäre. Hier der Vergleich beider Träger, oben der vom 2er. Dank an Dunkelbazi für das Bild...




    und hier mal der Vergleich von der 2er G60 Konsole (links) TN 357 199 273 zur 3er TN 1H0 199 273 B von vorne....




    und von der Seite.




    Vor dem Einbau gleich noch den Zahnriemen gewechselt...




    leider hatte ich zu dem Zeitpunkt noch keinen passenden Klimakompressor und den dazugehörigen Halter incl. Spannrolle. So hätte ich den Umbau sicher leichter gehabt. Nun gut, alles wieder zusammengebaut...




    und dann ging es zum Motoreneinbau, der als nächstes beschrieben wird.



    Fortsetzung folgt :wink


  • So, jetzt muss es hier aber mal weitergehen, kann ja nicht sein, dass mein Thema schon auf die zweite Seite durchgereicht wurde. :lol


    Der Motor stand ja schon auf der Palette, Waschplatz und so :zwinker:, und so konnte ich ihn problemlos zum Einbauort transportieren...




    Übergabe an den Motorkran...




    das Hineinheben in den Motorraum...
    alles kein Problem, alles schon Tausendmal gemacht, total easy :-i :-i



    nichts dergleichen :tock: :tock:, da habe ich ganz schön geschwitzt :zwinker:
    mittels Teppichresten konnte ich dann doch verhindern, dass der frisch lackierte Motorraum vom Einbau zerkratzt wurde...




    erstmal den Motor auf die zwei hinteren Motorlager gesetzt und vorne mit dem Wagenheber auf Höhe gehalten...




    ... und dann der große Schock für den Praktikanten !! :zwinker: :zwinker:


    Motor schief im Motorraum, das konnte doch nicht sein, irgend etwas ist da falsch gelaufen... :motz :motz
    hier im Forum gleich mal die Welle :lol gemacht und ein Thema gestartet. Hilfe, mein Motor hängt schief, ich verzweifele ... :lol :lol




    nach dem die Hosen wieder trocken waren :lol :lol erinnerte ich mich, dass er im 3er ja auch schief hängen musste, hatte ja alles eins zu eins übernommen...




    wie kann VW nur einen Motor so schief rein hängen?! :motz :lol


    so, schon wieder müde geschrieben (bin einfach nichts mehr gewöhnt), als nächstes geht es mit den ganzen Anschlüsse am Motor weiter.




    Fortsetzung folgt :wink

  • Hi zusammen,


    Preisfrage an Praktikanten...


    was ist das für ein Teil?




    Tja, der geübte Schrauber weiß, was Sache ist, ich wusste es aber nicht. :D Hätte spadework mir das Thermostat nicht für umme mit ins Paket rein gelegt, wahrscheinlich würde heute noch ein großes Loch in der WaPu klaffen, weil anfangen konnte ich mit dem Teil am Anfang nichtn... :lol




    So, jetzt mal zum Kühleranschluss:


    Bedingt dadurch, dass eine Klima verbaut wurde, würden die Stutzen am Kühler auf der Beifahrerseite stören...




    deshalb musste der 635mm breiter Kühler aus dem Corrado G60 mit Klima her. Bei dem sind die Anschlüsse auf der Fahrerseite. Für unten benötigte ich zuerst den WaPu-Stutzen vom 2er (TN 055 121 121 F) der zur Fahrerseite zeigt. Der vom ABF zeigt nach vorne. Weiter geht es mit dem Wasserschlauch (TN 191 121 061), den kann man aber auch aus einem alten Stück Schlauch selbst ablängen, zum Wasserrohr (TN 191 121 083), beide vom G60, Corrado oder 2er. Hier auch die Konsole mit Motorlager vom G60. Das Lager kam später neu.


    So sah es nach etlichen Rohrberarbeitungen aus...




    von unten lässt ich erahnen, wie eng es zwischen dem Querträger und der Getriebestütze zugeht.




    So sieht der originale Stutzen am ABF aus...




    und so vor der Bearbeitung, von unten. Gut zusehen welche Differenz vom Winkel her zwischen Stutzen (roter Kreis) und Wasserrohr ist...




    und von vorne...




    keine Ahnung warum das nicht passte. :?: Was habe ich am Rohr gebogen, gedrückt und gedengelt bis es einigermaßen passte. :motz



    Nun ja, zum Schluss sah es dann so aus und ist bis heute dicht :-i




    Zwischen dem Wasserrohr und Kühlerstutzen kommt noch der 90° Wasserschlauch (TN 191 121 051 M) vom Corrado G60 mit Klima.




    Der Rücklaufschlauch mit Schlauch zum Ausgleichsbehälter kommt auch vom Corrado G60 mit Klima (TN 535 121 101 A)





    Fortsetzung folgt :wink

  • "Anschluss der Servoleitungen"



    Da der Anschluss-Stutzen der 3er Servo entgegen der 2er-Pumpe auf die Beifahrerseite zeigt, blieb mir in meiner Unwissenheit nichts anderes übrig, als die Servoleitungen vom 3er zu übernehmen.


    Dazu musste ich beide Befestigunshalter am Kühlrohr (vorne) abflexen (war ja schon geübt darin :D ), damit dieses mit einer Schlauchschelle an den Motorträger befestigt werden konnte...




    hier gut zu sehen, der Dehnschlauch (Motorseite) zum Lenkgetriebe...




    diesen Dehnschlauch ist mittels einer Schlauchschelle mit dem Halter (357 422 163), welcher 45° nach unten gebogen ist, an das Getriebe befestigt. Über zwei Schellen ist auch das Kühlrohr am Dehnschlauch befestigt.




    Hier nochmals die Stelle von unten...




    und hier die Einbausituation von oben, wo auch das T-Stück (roter Kreis) (191 422 929) zu erkennen ist, welches den Abzweig zum G60-Ausgleichsbehälter (AGB) herstellt. Dazu wird das Schlauchstück (535 422 888 ) verbaut, welches hinter der Batterie zum linken Kotflügel verläuft (grüner Pfeil)...




    der AGB (191 422 371 B) wird auf den Halter (191 422 847 A) aufgeschoben, der mit zwei M6er Muttern an das Außenblech angeschraubt wird. Die zwei Stehbolzen sollten ab Mj. 90 verbaut sein.


    Der eingebaute AGB hinter der Batterie. Unten ist auch nochmals das T-Stück zu sehen.




    Sodele, nach einem halben Jahr hat sich heraus gestellt, dass die Konstruktion doch nicht das Wahre ist. Zwischenzeitlich habe ich ne Verlängerung vom Getriebe vor zum Kühlrohr gelegt und jetzt hält es.





    Fortsetzung folgt :wink

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