16v g60 mit einzeldrosseln

  • War vor kurzem erst einer inner VW Zeitschrift (welche weiß ich nimma)
    War ein weißer 35i glaub ich.


    Der hatte das 50mm Unterteil einer orig. Brücke verbaut, da drauf die Drosseln, dann mit 4 Samcos über denn ZKopf zu einem Eigenbau Luftsammler mit Abgang zur Fahrerseite

  • ja und nu, wenns nicht rennt, schade um die Arbeit


    Konzept ist nicht stimmig, es fehlt der Luftsammler, die Ansaugwege sind sehr lang, dazu noch extrem unterschiedlich lang und direkt am Abgas lang,


    macht sicher mehr Sinn, einen 16VT mit Einzeldrossel zu bauen, da kann man vorne bleiben und braucht sich wegen der Bypassgeschichte keine grossen Gedanken zu machen

  • nabend


    das bild ist schon gar nicht mal so schlecht.


    wenn dann muss der g-lader tiefer verbaut werden so das die einzeldrosseln nach vorne gehnplus luftsammler !
    wer braucht den einen bypass,noch bin ich nicht herz krank!

    hab heute mal was feines gebaut jetzt hab ich schön 4 zündspulen mit richtig kurzem zündweg.


    mfg TurboTobi

  • wie funktioniert das mit dieser einzelzündung bin gerade dabei meinem 16vt aufzubauen und das wäre doch noch was kann ich das mit der g60 steuerung fahren?
    was ist als vorteil zu erwarten?
    kostenpunkt?


    danke
    Thorsten

    Golf 2 Retro in Polarsilber mit 1,9er 16V mit GT30, 630ccm Siemens Deka, Stossaufladung, Digifant by SLS, 384PS bei 1,5bar

  • Zitat

    .mit der digifant vielleicht nicht so unbedingt, da ist es ein extrem hoher anpassungs-spaß ist


    aber ist ein unterschied wie tag und nacht von verteilersystem/vorhandene zündspule wegzukommen


    Wieso ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht ?
    Jetzt bin ich mal auf eine technische Erklärung gespannt ...

  • Sieht wie eine 1.8t-Steuerung aus...

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  • Das sind Stabzündspulen von VW, fragt mich aber gerade nicht in welchem Modell die original eingebaut sind. Man kann sie "Eigendlich" ohne großen Aufwand in nen 16V Kopf verbauen. Die 4 Löcher im Ventildeckel müssen größer gebohrt werden und die kleine Kappe an der Zündkerze muss um Ca 5 mm verlängert werden.


    Die Zündspulen laufen bei mir zusammen mit einer Freiprogrammierbaren Einspritzanlage.

  • Zitat

    Wieso ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht ?
    Jetzt bin ich mal auf eine technische Erklärung gespannt ...


    nun bin ich ein wenig verwirrt, gerade der, der es am besten wissen fragt 8o


    einen groben überblick liefere ich gerne kostenlos, für mehr muß aber etwas gezahlt werden =)
    die verteilerzündung beim g60 hat ab ca 3000/ umin probleme die volle zündleistung bereitzustellen, dies liegt unteranderem an den elektronischen komponenten aus denen die zündanlage gebaut ist.
    der zeitraum zwischen den zündungen (4 zündungen) wird zu kurz,
    als das die voll leistung anliegen kann. wird dann noch über ein verteiler-system zur zündkerze hin die spannung transportiert, ist es total essig.


    deswegen auswechslung der zündelektronik (spule und stufe) durch moderne technik (cdi zb) bzw der umbau weg vom verteiler hn zu doppelspule oder wie beim 1,8t einzelspule.


    das hat auch vw erkannt, in dem sie ab golf III eine andere zyndelektronik verbaut haben und dann auf einzel- bzw doppelzündspule und weg vom verteiler ende der 90er gegangen sind.
    beim vr, als 6 Ender noch zeitkritischer, hat die verteilerzünde nur ein paar monate durchgehalten, dann ging es auch weg vom verteiler.


    das ganze hat an sich wenig mit auto zu tun, ist nur elektronik, und dazu nur staubtrocken, so daß sich da nur sehr wenige mit auskennen bzw überhaupt die masochistische ader haben sich damit zu beschäftigen.


    skizze zeigt, was ich meine, daß ab einer bestimmten drehzahl der zündfunke eh zusammenbricht und das dann noch über einen verteiler
    weitergeleitet wird. also aus heutiger sicht nicht mehr zu gebrauchen, aber dennoch noch nutzbar...


  • Zitat

    die verteilerzündung beim g60 hat ab ca 3000/ umin probleme die volle zündleistung bereitzustellen, dies liegt unteranderem an den elektronischen komponenten aus denen die zündanlage gebaut ist.
    der zeitraum zwischen den zündungen (4 zündungen) wird zu kurz,
    als das die voll leistung anliegen kann. wird dann noch über ein verteiler-system zur zündkerze hin die spannung transportiert, ist es total essig.
    .


    Warum hat die Zündung ab 3000 U/min Probleme ?


    Wieso gerade beim G60, wo ist der Unterschied zum 16 V etc.?


    Wenn der Zeitraum zwischen den Zündungen zu kurz wird, muß das doch mit steigender Drehzahl immer schlimmer werden, wieso schon bei zivilen 3000 U/min ?


    Zwischen den Zündfunken und der Verbrennung habe ich doch auch Zündverzug. Deshalb wird im Steuergerät der ZZP im Kennfeld bei steigender Drehzahl immer früher gestellt um ds auszugleichen.
    Weshalb soll das nicht alle "Verzögerungen" kompensieren können ?


    Oder andersherum: wenn die Zeitdauer mit den Einzelspulen anders ist, stimmt auch der Chip nach einer Umrüstung nicht mehr ...


    Ich habe ein Auto Baujahr 1971, mit Zündverteiler und Spule Serie bis 8000 U/min, mit gleichen Komponenten sogar 10 000 U/min wieso geht das dann ?


    Die Zündleistung oder die Funkenstärke ist doch über primitivste Bauteile beeinflussbar, wozu dann Einzelspulen ?

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