motorenöl wechsel..

solang du net von mineralisch auf teilsyntetisch/vollsyntetisch umsteigst, gibts da keine Probleme

Also ich hab vor 3 Jahren damit mal einen Motor kaputt gemacht.
War mineralisches Öl drin und hab teilsynthetisches rein.
Ventilschaftdichtunge,... alles im Eimer

Aber Minaralisch gibts ja eigentlich nimmer so...

von voll zu teil udn umgekehrt hab ich jetzt noch nichts feststellen können

H I E R
kannst Du alles nachlesen

kannste tauschen wie du willst wenn was sudelt hätte es das eh kurz drauf angefangen. das mit motorschaden durch "gelösten dreck" glaub ich erst wenns mir selbst passiert .... selbst nen motor der xtkm mit kaputter kopfdichtung und dadurch wasser im öl gefahren ist hat das reibungsglos verkraftet und sifft nicht mehr oder weniger wie vorher (von 15w40 baumark kram auf mobil 1 10w40) und andersrum ist auch nix passiert.

Da kann man sich viel einreden... was sein kann ist das der ölverbrauch kurz nach dem tauschen mal was schwankt aber das ist minimal und wenn nicht ist was kaputt

edit: nicht unnötig gedanken machen.. das hilft keinem bissel überlegen machen und fahren. so emfpindlich sind die karren nicht. Die müssen auch mit öl was 10tkm über die wartung raus ist reibungslos funktionieren und mit irgendwelcher drecksplörre dies im tiefsten sibirien gibt.

Was ich als deutlich wichtiger anseh ist das das öl nicht zu warm wird und sauber ist. dreck und übertempertur verursacht überall deutlich mehr schaden wie das umstellen auf anderes öl. Dadurch werden dichtungen stein hart (ventilschaftdichtungen z.b. durch heißes abstellen vom motor) oder lager nudeln aus weil der dreck im öl wie schmirgelsand wirkt

Zitat

Original von Stummel
kannste tauschen wie du willst wenn was sudelt hätte es das eh kurz drauf angefangen. das mit motorschaden durch "gelösten dreck" glaub ich erst wenns mir selbst passiert ....

Mir ist es selber passiert... Wie gesagt, vor 3 Jahren...

Bullshit! Eine Schaftdichtung geht NIE im Leben durch eine Umstellung der Ölsorte PLÖTZLICH kaputt, genausowenig wie ein wie hier beschriebener "plötzlicher" Motortod".

Fakt ist das bei unseren alten "Mistkisten" früher viel zu viel vernachlässigt worden ist, bevor sie in "pflegende Hände" kommen.

Ölwechsel alle ~30tkm mit 0815 Baumarktöl usw., sowas hab ich dauernd, an Kunden sowie Kauffahrzeugen. Ich steh dann mit Spachtel und Bunsenbrenner am Ventildeckel/Ölwanne um KGE und Schlamm wieder wegzukriegen.

Alles was in einem 827er Motor mit Gummi gedichtet ist, d.h. Schafti´s, Simmeringe, verschleißt ganz normal, welches Öl da ankommt ist total wurscht! Ein jedes teil.synth. 10W40 ist vollkommen ausreichend, wers besser weiß kann jederzeit vorbeikommen und wir starten anhand von X Anscchauungsstücken eine Öldiskussion. :O

Zitat

Original von IbizaSTA85

Mir ist es selber passiert... Wie gesagt, vor 3 Jahren...

Dito

Nach´m Wechsel von 10W40 auf Castrol 10W60. Die erste Schnelle Autobahnfahrt hatte der 3te Zylinder mit einem Klemmer gedankt

Ich habe meinen VR vor 6 Jahren mit 116 Tsd. Kilometer gekauft, und bin seit dem 32Tsd mit dem Castrol 10-60 problemlos gefahren. Keine Ahnung was da vorher drinnen war. Heuer wurde der Motor vorsichtshalber wegen Kettentrieb und schwitzender Kopfdichtung überholt. Ich habe mich anfangs über undichte Ventilschaftdichtungen gewundert, aber nach 16 Jahren.....

Zitat

das mit motorschaden durch "gelösten dreck" glaub ich erst wenns mir selbst passiert ....

das nen motor durch umstellen der ölsorte nen kolbenfresser bekommt ohne das nen schaden da war ist nicht drin. Egal was fürn öl drin war das hält nach 15tkm weniger aus wie irgendein billig öl oder sonstwas. Das das normale castrol 10w60 dreckszeug ist brauch man nich diskutieren aber das man dadurch nen fresser bekommt ist nicht nachvollziehbar.

Wenn die so empfindlich wären würden 98% der motoren nach dem 2ten wechsel eingehn oder sudeln wie sonstwas. Hier sind im umkreis von 20km 3 vw werkstätten und die benutzen alle anderes öl...

es geht bei den motorschäden nicht ums Mischen von teil und voll, sondern ein Umstieg von Mineralisch auf synthetisch.... Ich glaub, ihr versteht da was falsch....

Und nachdems mir selber passiert ist, kann ich nur abraten...

Und zudem liefert G60Ing ja handfeste Fakten, worin man auch einen Sinn ersehen kann und nicht wie manch einer nur Vermutungen aufstellt wie "ich glaub nicht,, dass das so ist...."

@ Stummel: woher nimmst Du denn Deine Allwissenheit ?
Meinst Du nur weil Dein Motor sich so verhalten hat gilt das für alle ?
Hey cool, wozu machen wir in der Automobilindustrie eigentlich Feldversuche,
man sind wir blöd das wir nicht nur ein einziges Auto auf Erprobungsfahrt schicken :-r
Aber ich versteh das schon... ügends ich bin gestern bei rot über ne Ampel gefahren und ist nix passiert-
könnt Ihr also jetzt auch alle machen

Also ganz vereinfacht zu Deiner Frage:
Der Wert VOR dem "W" ist wie dünnflüssig das Öl bei kalten Temperaturen ist.
Je niedriger desto schneller ist das Öl beim Kaltstart überall wo es sein soll, deshalb
im Winter ein 0W oder ein 5 W...
Der Wert NACH dem "W" ist wie dünnflüssig das Öl bei heissem Motor ist.
Da wil man aber lieber ein dickflüssiges Öl haben weil sonst der Öldruck zu niedrig ist,
deshalb bei viel Autobahn,viel Tunning, Rennen oder Vollgas besser einen hohen Wert wie ..W50 oder W60.
ABER wie schon mehrfach gesagt sind alle Öle die kleinere Werte als 15W40 oder max. 10w40 haben vollsynthetische Öle mit Reinigungsaditiven und die lösen die Brocken im Motor wenn der vorher mineralsichen 15W40 gefahren ist.
Also entweder immer synth. Öl dann gibts auch kweine Ablagerungen, oder man kann von synth. auf mineralisches umsteigen um Geld zu sparen (am falschen Ende..), aber nie von 15W40 auf 0W oder 5W..
Das 0W30 Catsrol SLX z.B. hat sogar VW/Audi aus den Regalen genommen und man fängt erst bei 5W an.
Steht aber Alles in meinem Link.
Das es große Qualitätsunterschiede zwischen Liqui Molly oder Castrol gibt ist eine reine Glaubenssache..

allwissenheit hab ich sicher nit. Nur leuchtet mir nicht ein wie dann sämtliche hersteller x ölsorten freigeben und nichtmal was dazuschreiben das man nicht tauschen darf??? denk die verrecken wenn man das umstellt.... wie überleben die ganzen firmen karren problemlos 300tkm wenn jeder fahrer was anderes reinschüttet was es gerade an der nächstbesten tanke gibt??

wenn das nen serien motor ist kipp rein was es irgendwo vor ort gibt und gut das man in einem motor der vor 20 jahren erdacht wurde kein 0w ultra leichtlauf krams fahren soll ist wohl logisch aber genauso brauch der kein 10w60 highend kram. die teile sind für 15w40 oder 10w40 gedacht worden und haben damit bis heute gehalten da wird man keine 20tkm mit öl für 60€/5liter rausholen...

Ich bin sicher nicht für wahlloses reinkippen aber nur weil das teil jetzt 100tkm mit öl xx gelaufen ist fahr ich das nicht weiter. Wird einmal auf was brauchbares umgestellt was es vor ort gibt und gut.

Haste bilder von Motorinnenleben die durch "gelöste" dreckklumpen kaputtgegangen sind und wo vorher immer regelmäßig öl getauscht wurde?? Wenn man regelmäßig 25tkm überzieht und dann sowas passiert brauch man über nix reden

also ich kann dazu nur so viel sagen das ich meinen 3er gti 2e mit 198tkm gekauft habe der vorbesitzer hat immer 10w40 mineral öl reingekippt! ich habe jetzt bei 200tkm 0w40 mobil1 rein gekippt also voll syn. und ich habe nix kein verlust oder probleme einzig scheint der motor nen guten öl verbrauch zu haben wobei ich hier nicht sagen kann ob das nicht vorher auch schon gewesen ist! aber bisher sonst keine probleme! den ölverbrauch werde ich auch weiterhin im auge behalten

mein alter wagen ist auch ein besipiel von mineralisch auf 10w60 von castorl...
hat nit lange gedauert und die ventilschaftdichtung war hinüber...
lasst eure motoren mit dem zeugs fahren mit dem es imme rgefahren ist... schadet auf jeden fall nicht;)

Zitat

wenn das nen serien motor ist kipp rein was es irgendwo vor ort gibt und gut das man in einem motor der vor 20 jahren erdacht wurde kein 0w ultra leichtlauf krams fahren soll ist wohl logisch aber genauso brauch der kein 10w60 highend kram. die teile sind für 15w40 oder 10w40 gedacht worden und haben damit bis heute gehalten da wird man keine 20tkm mit öl für 60€/5liter rausholen...
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Ich gebe Dir völlig recht, das ein gesunder Motor kein teures Öl braucht und ein 15W40 für den Normalgebrauch ausreicht.
Ebenso kann man innerhalb des Viskositätsbereich, fast jede Marke nehmen
solange die VW Freigaben erfüllt sind (für unsere Autos gelten auch die alten noch).
Wenn mein Motor das verträgt, hoffe ich trotzdem das mir z.B. beim getunten G60 das vollsynth. Öl
mehr Reserven bietet wenn es die Temperaturen mal hoch gehen oder etwas nicht stimmt.

Zitat

Nur leuchtet mir nicht ein wie dann sämtliche hersteller x ölsorten freigeben und nichtmal was dazuschreiben das man nicht tauschen darf? denk die verrecken wenn man das umstellt.... wie überleben die ganzen firmen karren problemlos 300tkm wenn jeder fahrer was anderes reinschüttet was es gerade an der nächstbesten tanke gibt? .

Die Ölfirmen weisen darauf schon hin, siehe z.B. Castrol HP, beim VAG Meister bekommst Du die Auskunft normalerweise auch. Warum nicht so oft was passiert ? Mir fallen 2 Gründe ein: 1) Nimmt man eher das billigere Öl an der Tanke und das ist mineralisch und es passiert nix 2) Wenn was passiert, kann das lange bis dahin dauern und es ist schwer den Grund nach zu weisen, ein Gutachten machen die wenigsten..

Zitat

Haste bilder von Motorinnenleben die durch "gelöste" dreckklumpen kaputtgegangen sind und wo vorher immer regelmäßig öl getauscht wurde? Wenn man regelmäßig 25tkm überzieht und dann sowas passiert brauch man über nix reden .

Hab ein paar Bilder von einem Selbstversuch den ich damals gemacht habe. Von den Prüfstandsversuchen in der Tribologie konnte ich das Castrol SLX 0W30 für lau haben und hab das in den 88er Golf 2 meiner Freundinn gekippt. Den hatten wir seit etwa 5 Jahren und regelmässig alle 10 TKM Ölwechsel mit 10W40 gemacht, Tachostand ca. 180000km. Der Ventiltrieb war ziemlich schwarz wenn man oben ohne Deckel reingesehen hat. Nach dem Ölwechsel lief der Motor scheinbar leichter, das Standgas war etwas höher.
Nach ein paar Tagen wurde erst die Ventildeckeldichtung undicht und Öl lief über den Kopf aussen. Nach ein paar Wochen kamen verschiedenen andere Dichtungen und Simmeringe dazu, überall Ölverlust.
Ich habe dann die Ventildeckeldichtung ersetzt und gestaunt wie der Ventiltrieb jetzt aussah:
fast keine Ablagerungen mehr und Alles mit einer goldfarbenen Schicht überzogen.
Das waren erst die Reinigungsadditive und dann die "Friction modifier" = Reibungsverbesserer die sich auf allen Öberflächen ablagern. Der Motor hat zumindest bis 250000km gehalten als wir ihn verkauft haben, aber er war eine Ölsardine und hat auch mehr Öl verbraucht weil die abdichtenden Ölkohlereste an den Kolbenringen weg waren.. Bilder kann ich heute Abend posten.

Neuerdings bin ich auch der Meinung ,daß Kurz- oder Langstrecke einen größeren Einfluss als das Öl selbst auf Ablagerungen hat. Ich hab zwei BMW 6 -Zylinder aufgemacht, beide mit über 250000km gelaufen, und beide mit normalem mineralischem Öl. Der nur Langstrecke gefahren ist sah innen aus wie neu völlig ohne Ablagerungen Der andere total verkrustet..

Neuerdings bin ich auch der Meinung ,daß Kurz- oder Langstrecke einen größeren Einfluss als das Öl selbst auf Ablagerungen hat. Ich hab zwei BMW 6 -Zylinder aufgemacht, beide mit über 250000km gelaufen, und beide mit normalem mineralischem Öl. Der nur Langstrecke gefahren ist sah innen aus wie neu völlig ohne Ablagerungen geschockt Der andere total verkrustet..

daher lieber einmal mehr tauschen wie super duper highend öl kaufen und dann 5tkm überziehen... man sieht nur den dreck der hängenbleibt was das öl aber noch wirklich kann sieht keiner und wenn ich mir da die öltemperaturen angug die das zeug teilweise auf der bab abbekommt ist das sícher weit weg vom neu zustand