Das ist Deutschland

  • Zitat

    Du wilst also wissen ob ich mir was vor mache, gut das du immer alles besser weißt.


    na so einfach wie du es mir machst, ist es ja kein hit :D
    aber danke, daß du genau das beschreibst, auf das ich hinaus wollte: du hast dich zum unterwürfigen lohnsklaven machen lassen und bist auch noch stolz darauf. denn das ist dein "anrechen" einen solchen mitarbeiter brauch man aus arbeitgebersicht nämlich wirklich.
    damit gehörst auch du zu den leuten, die für weniger arbeiten als eigentlich nötig und stolz darauf sind - ohne zu erkennen,daß sie mit das fundament aller ausbeutung und rechtlosigkeit der arbeitnehmer sind. erschreckend 8o



    Zitat

    Meiner Mewinung nach sollte einfach etwas weniger an Arbeitslosengeld und zusätzlichen Stützen (wie Miete bezahlen etc.) gestrichen werden, da würden sich auch einige überlegen ob sie vielleicht doch um 6 morgens aus dem Bett krabbeln.


    deine meinung ist wie schon gesagt die, eines unterwürfigen lohnsklaven. damit bestätigst du das nur noch deutlicher 8o



    aber als trost: ich hätte dich aus meiner sicht des gewinnortientierten unternehmers auch genommen, solche leute wünscht sich jeder arbeitgeber :-z



    Zitat

    FALSCH!


    nein, richtig. für weniger arbeiten als sozialhilfe ist gerade für den familienvater ja mal absolut unverantwortlich.


    Zitat

    Ein "normaler" Arbeiter wird sich im Normalfall (kein Mio.Erbe oder Lottogewinn) ein Haus oder eine Eigentumswohnung nicht schuldenfrei erwerben können.


    ja wenn man sich seiner rolle in der gesellschaft nicht bewußt ist, gar mehr haben will als man erarbeiten kann, dann ist man mehr als eine marionette. aber solche leute haben es auch nicht anders verdient.
    arbeiter sein, aber leben wollen wie die reichen. das geht nicht.

  • Hi zusammen,


    wenn jeder nach dem billigstem Artikel/Gegenstand hinterherhechtet, dann kommt so eine Diskussion dabei heraus.


    Auch wenn es manche nicht gerne hören: Motorforen zum Beispiel, diese hier eingeschlossen, tragen einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass die Firmen immer mehr Personal abbauen oder die Entlohnung auf das Lohnniveau wie anfangs vom TE aufgezeigt senken.


    Bervor Ihr auf mich einhaut: Ich schließe mich da nicht aus. :zwinker:


    Grüße :wink

  • Zitat

    Motorforen zum Beispiel, diese hier eingeschlossen, tragen einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass die Firmen immer mehr Personal abbauen


    Kann ich mir ehrlich nicht vorstellen, bei einem milliardenschweren Tuningmarkt. Der Ottonormalfahrer schraubt nicht selber. Die anderen hauen Geld mehr oder weniger unnütz raus.

  • Zitat

    Original von MRGolf
    Die anderen hauen Geld mehr oder weniger unnütz raus.


    Mein Nachbar, der gerade sein Haus komplett umgebaut hat, meinte zu mir genau dassselbe. :lol


    Nun ja, ist ja nicht nur Tuning hier sonderen auch Reparatur und das geht nun mal den Werkstätten verloren.


    Grüße :wink

  • Wenn man natürlich unverschämte preise verlangt, bedingt durch total schwachsinnige konstruktionen, ist das absolut gerechtfertigt.
    Wechsel doch bei einem normalen modernen Auto mal die Glühbirne.

  • Zitat

    Wechsel doch bei einem normalen modernen Auto mal die Glühbirne.


    das stimmt. ist aber auch wieder ein riesiger rattenschwanz.
    auto allein verkaufen und davon leben ist für die großen konzerne nicht möglich. dafür muß noch einiges mehr her. und der privat-mensch soll einfach nicht mehr in diesen hochkomplexen und extrem weit entwickelten autos selber was machen. dafür ist die werkstatt da, welche zu 95% einem verbund vom hersteller angehört, was wieder geld bringt, daß der hersteller gewinne macht und investoren bekommt, um weiter zu entwickeln, damit er der konkurenz davon fährt und mehr autos verkauft, für die er aber nicht allzuviel verlangen kann, damit sie nicht zu teuer werden, was aber einen anderen gewinn-zweig benötigt, nämlich den after-sales-market (oder wie immer das heißt)...

  • Tja, wer sich auf dieses Spiel einlässt, oder verlässt, ist halt verlassen. Nicht jeder sieht eben den Sinn, seine Urlaubsfahrt zugunsten einer Hand voll Arbeitsplätze, 2 Tage zu unterbrechen, wei Samstags abends am Irschenberg das Frontlicht nicht mehr geht und er erstmal eine Werkstatt aufsuchen muß, ,die erst Montags um 8 wieder aufmacht.


  • 1. Du redest völlig am meiner Antwort vorbei.
    2. Schön für dich, wenn du das nie in Erwägung ziehen mußtest.
    3. Wenn du schon seit mehr als 17 Jahre Beiträge zahlst, dann ja.
    4. Siehe Punkt 1.
    5. Und warum regst du dich dann hier so auf?


    Ich könnte mich noch 1-2 Stunden über dein naives Posting aufregen, aber naja.

  • puh also was man hier so ließt...
    unglaublich wieviel neid hier studenten gegenüber herrscht..


    was denkt ihr euch eigentlich wie das weitergehen soll wenns noch weniger studierte gibt als bisher? in vielen bereichen wird doch jetzt schon gemeckert dass es zu wenige ingenieure usw gibt..
    das einzige was wir hier in deutschland immer hatten war doch top know how... aber da bekommen wir mittelfristig ganz sicher den rang abgelaufen.


    was regt ihr euch eigentlich über langzeitstudierende auf??!!?
    (ich bin keiner ;)
    das ist doch halb so wild ob da nun einer mehr oder weniger in der vorlesung sitzt... bafög bekommt man auch nicht ewig... in veranstaltungen mit limitierter teilnehmerzahl werden immer die vorgezogen, die in der regelstudienzeit sind.. ALSO: was ist schlimm an leuten die länger brauchen?
    studium ist ausserdem was anderes als schule. es geht nicht nur ums lernen.. sondern man muss auch zeit haben für die eigene entwicklung (schließlich arbeiten einige absolventen später in führungspositionen oder lehren selbst.. usw)


    ich kann an den studiengebühren nichts gutes finden, aber auch garnichts!!


    Besseres Studium?
    Ha das ich nicht lache. die Hochschulen und Unis bekommen weniger geld wenn sie weniger Studis haben..und genau so wirds ausgehn...


    Mit den Studiengebühren wird nicht nach Können, Motivation oder sonst was selektiert, sondern erst einmal einzige und allein nach arm und reich.
    Das kanns nicht sein!
    Bisher war es jedem möglich eine top ausbildung zu bekommen (obwohl auch es natürlich bisher auch die reichen viel einfacher hatten..), aber in naher zukunft wird ärmeren menschen eine riesen hürde in den weg gelegt...


    ..und eine sache sage ich noch einmal, studiengebühren gehen alle was an!!
    oder was glaubt ihr wo das hinführt hier, ohne die guten alten deutschen ingenieure?!? am ende sind alle dran, auch die, die jetzt noch denken sie hätten ihre schäfchen im trockenen..







    kurz zu mir, bin student und finanziere mein hobby und mein studium und meine wohnung selbst...

  • FRank-GTI


    Du musst es ja wissen. :D :tock: :tock:
    Du meinst halt zuhause sitzen wäre besser, gut das nur immer deine Meinung stimmt und zählt, sieht man ja bei ehtlichen Themen hier.


    Nur soviel, habe in der Firma gearbeitet und musst gehen (Zeitvertrag) weil die Abteilung wo ich war geschlossen wurde. Man bot mir an den Beruf "Papiertechnologe" zu lernen. Habe lange überlegt ob ich eine 2.Ausbildung machen soll, und bereue es nicht. Mit allem drum und dran verdiene ich zur Zeit soviel wie in meinem 1. gelernten Beruf als Geselle. Was die Firma da gemacht hat, vor allem der Werksleiter kann ich nur den Hut ziehen. Alle versprechen wurden gehalten, und in meinem Vertrag ist bei einem bestimmten Notenschnitt(den ich locker schaffen werde) der Festvertrag nach der Ausbildung garantiert. Das Geld stimmt für eine Ausbildung. Liegt halt mit der oben genannten Sache zusammen.
    Aber gut, du weißt es ja besser was los ist. Mit fällt da nur :D ein.
    Alle Einzelheiten will und kann ich dir nicht nennen, das hat hier nichts zu suchen. Das ich dort nur einer unter vielen bin ist klar, wer ist das nicht bei einem großen Weltunternehmen. Aber wie oben erwähnt, ich bin mit der jetzigen Situation mehr als zufrieden. Mehr werde ich darüber nicht schreiben, ich weiß was los ist, auch wenn du sicher wieder was besser weißt.


    Und als Arbeiter kann man sich kein Haus leisten :tock:
    Mit 8 oder 9€ Stundenlohn sicher nicht, aber meine Eltern müssen mir einen Lottogewinn verschwiegen haben. Das Haus ist abgezahlt, und ich kenne einige andere Leute bei denen das auch klappt, und die Arbeiten auch "normal" Der ein oder andere Schicht, aber das zählt für mich auch als Arbeiter.
    Warum wirst du nicht Bundeskanzler oder so, anscheinend hast du ja für alles ein Heilmittel.

  • Zitat

    Original von FRank-GTI


    das stimmt. ist aber auch wieder ein riesiger rattenschwanz.
    auto allein verkaufen und davon leben ist für die großen konzerne nicht möglich. dafür muß noch einiges mehr her. und der privat-mensch soll einfach nicht mehr in diesen hochkomplexen und extrem weit entwickelten autos selber was machen. dafür ist die werkstatt da, welche zu 95% einem verbund vom hersteller angehört, was wieder geld bringt, daß der hersteller gewinne macht und investoren bekommt, um weiter zu entwickeln, damit er der konkurenz davon fährt und mehr autos verkauft, für die er aber nicht allzuviel verlangen kann, damit sie nicht zu teuer werden, was aber einen anderen gewinn-zweig benötigt, nämlich den after-sales-market (oder wie immer das heißt)...


    Das wäre mir neu. Mein Chef führte ein eigenständiges Unternehmen auf eigenes Risiko und musste am Monatsende kein Geld nach Korea transferieren.

  • @ Frank-gti...


    ich bin auch Arbeiter... und habe ein haus gekauft... na und ???
    ob ich mein Leben lang Miete bezahle oder ein paar Jahre die "Miete" an die Bank bezahle ist doch ein riesengrosser Unterschied in 14 Jahren ist ales abbezahlt und unterm strich bezahle ich weit weniger als vorher im Mietverhältnis...


    jaja du sagst jetzt wieder bestimmt Zahl doch mehr ab um schneller fertig zu werden...


    wir müssen hier noch sehr viel investieren und ne Menge Muskelschmalz :zwinker:...


    und ich wollte nicht so viel aufnehmen -lieber das Geld was über ist verwenden um nach und nach alles umzubauen...
    ich kann eh nur eine Baustelle machen... warum soll ich dann mehr kohle aufnehmen und das ganze Haus in ne Baustelle verwandeln?
    lieber schön ruhig nach und nach...
    kommt natürlich immer auf die eigenen Handwerklichen Fähigkeiten an...
    wenn man für jeden Scheiss ne Firma kommen lässt die einem das macht und hinterher noch besenrein den Saal verlässt sollte man das Thema Hauskauf sein lassen :D
    oder über die nötigen Finanziellen Mittel verfügen...


    wir (meine Frau und ich´) renovieren und restaurieren gerade ein 100 Jahre altes Schrankenpostendoppelhaus (als einfamilienhaus umgebaut (Durchbruch) ) an der oberen Ruhrtalbahn mit 750m² Grundstück... für unseren Sohn (3) und für unsere zwei Galgos (Spanische Windhunde) unseren Pointermix und unseren Podenco (ebenfalls ein Spanischer Wind/laufhund) und unsere zwei Katzen ein idealer Spielplatz
    @ Frank-GTI
    ja... vier Hunde können wir uns auch noch leisten!!! :D


    so wie Du hier abhebst scheint Dich Dein Eima-Electroniks ja schon zum Multimillionär gemacht zu haben???


    bleib mal auf dem Teppich mann


    Ich habe das Glück sehr gut zu verdienen mit meiner Arbeit...
    andere haben nicht so viel Glück ...
    trotzdem verstehe ich jeden der sich nach Arbeitslosigkeit unter Wert verkauft... alles ist besser als zu Hause rumzuhängen...


    klar ausser man ist der übergöttliche Superelektroniker...
    entschuldige bitte ...
    aber Deine Kommentare gehen mir schon seit meiner Boardanmeldung vor einiger Zeit dermassen auf die Eier!!! :-r

  • Zu dem Thema:
    "Unter Wert verkaufen", das ist immer relativ, jeder muss für sich selber entscheiden, was seine Arbeitskraft ihm Wert ist. Ich ziehe den Hut vor jedem, der arbeiten geht, obwohl er ohne Arbeit auch nicht weniger bekommen würde.
    Und ich bin fest davon überzeugt, dass sich so ein Einsatz auch irgendwann auszahlt. Es geht ja nicht nur um´s Geld sondern auch darum, sein Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Wer arbeiten geht, obwohl er für das gleiche Geld zu Hause sitzen könnte, der bewahrt sich da auch eine gewisse Unabhängigkeit. Wer lieber zu Hause sitzt ist immer auf andere angewiesen.


    Letztlich muss jeder selber sehen was er macht. Ein Patentrezept gibt es sowieso nicht. Aber die Verantwortung beim Staat ("Der Staat sind wir alle") zu suchen ist m.E. der falsche Weg. Wie gesagt, derzeit gibt es hier noch viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden- und zu qualifizieren. Letzten Endes geht es immer nur darum, ob man diese Möglichkeiten nutzt, oder eben nicht. Und Studiengebühren sind da meiner Meinung nach kein unüberwindbares Hindernis.

  • Zitat

    Original von turboman
    Zu dem Thema:
    "Unter Wert verkaufen", das ist immer relativ, jeder muss für sich selber entscheiden, was seine Arbeitskraft ihm Wert ist. Ich ziehe den Hut vor jedem, der arbeiten geht, obwohl er ohne Arbeit auch nicht weniger bekommen würde.
    Und ich bin fest davon überzeugt, dass sich so ein Einsatz auch irgendwann auszahlt. Es geht ja nicht nur um´s Geld sondern auch darum, sein Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Wer arbeiten geht, obwohl er für das gleiche Geld zu Hause sitzen könnte, der bewahrt sich da auch eine gewisse Unabhängigkeit. Wer lieber zu Hause sitzt ist immer auf andere angewiesen.


    Genau so. =)

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