Rechtsfrage, Einfahrt vom Nachbarn?

  • Moin,


    heute Nachmittag bin ich nach Hause gefahren und da habe ich gesehen, das bei meinem Nachbarn irgendwas gebaut wird. Bin später nochmal in die Stadt und habe dann gemerkt das es Pfeiler sind.


    Hier mal eine Zeichnung:



    Also der Braune Strich ist der Sandweg der normaler Weise genutzt wird, den ich aber nicht von der Straße (Grau) aus Hochfahren kann da es dort ziemlich schräg hoch geht. Das grüne ist Seine Grundstücksgrenze und die Schwarzen Punkte sind die Pfeiler. Ich fahre normaler Weise auf der Roten Linie hoch und runter da dort die Steigung nicht so groß ist. Links von seinen Pfeilern stehen sonst eigentlich aus Autos, da dort viele Wohnen und es stehen immer so 2-3 Autos da, nun kommt aber keiner mehr den Bordstein hoch.


    Im moment stört es mich noch nicht da meine Wintergolf nicht tiefer ist, aber im Sommer steht ich doof da. Deshalb die Frage was kann ich dagegen tun? Darf der da so einfach Pfeiler hinbauen? Wie gesagt da standen schon immer Autos und 10 m weiter Links ist auch eine Bushaltestelle. Ich denke nicht das ihm das gehört. Wo kann ich mich sonst bei der Stadt melden. Der Mann ist schon längst Rentner, glaube um so älter die Leute werden umso weniger merken die. Auf jedenfall kann es nicht so bleiben. Hoffe man kann die Zeichnung ein bisschen verstehen.

  • wenn ihm das Grundstück bis an die Straße gehört hat wohl pech gehabt :) dann musst wohl deine eigene Einfahrt so bearbeiten dass du dort raus und rein kommst.

  • Zitat

    Original von Briemi
    wenn ihm das Grundstück bis an die Straße gehört hat wohl pech gehabt :) dann musst wohl deine eigene Einfahrt so bearbeiten dass du dort raus und rein kommst.


    richtig.
    einfach mal feststellen inwieweit es sein besitz ist. ist es eine gemeindefläche so kannst du dein problem de rgemeinde schildern.


    aussichtslos ist es wenn es gemeindefläche ist und die gemeinde die pfosten gesetzt hat oder wenn es dem rentner sein grundstück ist.


    kannst ja mal weiter berichten was da so passiert.

    gruss
    Stefan

    OPEL, andere zahlen extra für Effekt-Lack:D

    Einmal editiert, zuletzt von eSmoka ()

  • Ja also der Braune Weg ist für mehrere Häuser also da fahren noch 5 andere Familien lang.


    Und wo melde ich mich da am besten? Rathaus oder Landratsamt?


    Edit:


    Seine Einfahrt wird auch nicht versperrt er macht das aus Trotz, wenn einer immer davor stehen würde, würde ich es ja noch verstehen aber ihn regt es wohl nur auf das dort langgefahren wird um auf den Braunen weg zu kommen.

  • auto hochkurbeln und das problem hat sich erledigt. nicht umsonst steht in den unterlagen zu tieferlegungen drin das der nutzer sich auf verringerte bodenfreiheit einzustellen hat :wink


    ich persönlich hätte das wohl auch gemacht :)

  • der wird sich denken.die haben ne eigene eifahrt.warum fahren die immer über meinen hof.kann ich in gewisser weise auch nachvollziehen.


    dem wird sicherlich das grundstück bis zur strasse gehören.wenn nicht ist das schikane.wenn es öffentlicher weg ist würd ich einfach mal beim bürgermeister vorsprechen und ihm alles vernünftig schildern...

  • wie gesagt das Grüne ist eine Hecke, dahinter steht eine Mauer, also ihm fährt keiner durch den Garten. Seit dem ich denken kann stehen dort Autos. Sein Grundstück ist ganz klar "eingemauert", greift da nicht auch das Gewohnheitsrecht? Ich hab echt ein Hals, dort stehen seit ich denken kann Autos und nun sone scheiße. Ich mache mal morgen ein Foto und geh mal ins Rathaus.


    Edit:


    Hab mal noch ein Bilder gefunden wo man es etwas sehen kann.



    Auf der Linken Seite sieht man sein Tor, dort wo mein Golf steht stehen immer die Anwohner von der anderen Strassenseite da keine Parkmöglichkeiten sind. Und dort wo die Rote Linie ist fahr ich immer lang.

  • wegeeinfassungen fallen nicht unter die genehmigungspflicht


    wenn es ihm gehört kann er da pfeiler hinstecken wo er will


    da gibts aber noch andere faktoren, ihr habt eine einfahrt für euer grundstück die ihr auch zu nutzen habt, kenne das von meinem nachbarn selber. die einfahrt zu ihm geht an unserem grundstück vorbei und gehört der gemeinde, nun hat er aber seine seite eingezäunt. und das mit recht. obwohl der weg der gemeine gehört. nun kann man nicht mehr hinterm haus in die garage fahren



    normal kannst du dich schonmal aufs hochschrauben einstellen

  • Ich würde gerne mal ein Bild von dem "unbefahrbaren" Weg sehen.



    Ansonsten geh mal zum Katasteramt und lass dir die Karten der Flurstücke zeigen.
    Da steht genau drin, wem welche Flur gehört.

  • Zitat

    Oder ganz einfach.... Airride! :zwinker:



    ja, genau !! DIE Lösung: in den "Pussy-Club" eintreten :lol


    das sollte wollte eine der letzten Möglichkeiten sein... . Da würde Ich lieber Nachbar, Pfeiler oder Einfahrt bearbeiten.


    Spricht eigentlich was dagegen wenn du eure Einfahrt flacher machen würdest ?? so das du da rein kommst ?

    Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes.
    Es muß dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.

  • wenns garnicht anders geht einen der pfähle in eine hülse stecken und abschließen...


    dazu musst du dich mit dem nachbarn allerdings erstmal verständigen was in dieser sache meiner meinung nach der allererste schritt gewesen wäre... ganz vernünftig und ruhig fragen ob er sich drauf einlässt.... :)

  • Oder 2 Steine vom Bordstein gegen die flache Version austauschen.


    Weil die hohen Bordsteine selbst Serienautos zu Schäden führen.



    Oder ein Metallrohr abringen oder eine Auffahrplatte. Alles schon gesehen und von der Stadt erlaubt.



    SDI

  • Mal unter uns, wenn Du diesen kleinen Bordstein nicht hochkommst, ist dein Auto ja nichts mehr wert.


    Weist Du immer, daß Du auf topfebenen Straßen fahren kannst?


    Dreh einfach das Gewinde hoch :wink

  • Hi.


    Bring erstmal in Erfahrung, wie's rechtlich da aussieht. Vorher bringt alles spekulieren nix :wink


    Für solche Strecken ist ein Auto mit tiefem Gewinde halt nicht gedacht. Musst Dich entweder dem Gegebenheiten anpassen, oder direkt bei der Stadt fragen, wie's mit eurem brauen Weg aussieht, ob da was machbar wäre.


    Ich weiß willste bestimmt net hören...aber das ist nunmal so :wink


    Gruß :wink,
    Max

  • Schön zu sehen, das auch anderswo die Rentner sich so um rührend um Ihre Nachbarn kümmern! Dachte nur bei mir haben die Rentner und Langzeitarbeitslosen einen an der Waffel! Der Mensch braucht eben Aufgaben und wenn man kein Hobby hat, sucht man sich eins...


    Aber mal im Ernst, du musst dich natürlich erstmal kundig machen, wem das Grundstück gehört! Ich würde aber vermuten, wenn es dem Rentner gehört, hätte er schon längst seine Hecke gerade vor bis an die Strasse gemacht und das Gartentor wäre auch direkt an der Strasse.
    Falls es ihm ist, hast natürlich Pech gehabt! Dann kannst du maximal bei der Stadt mal den Stein der Strassenerneuerung ins Rollen bringen (was die sicher nicht gerne hören)!
    Falls es ihm nicht ist, kann er da natürlich nicht so einfach was bauen (wobei die Grenze zwischen einer Wegeingrenzung und ein paar gegossenen Pfeilern sehr genau definiert ist, da kann er z.B. schon hinten runter fallen). Wenn es der Stadt ist, werden die eventuell das Problem auch schon kennen, dass da jeder parkt und drüber fährt (eventuell hat er das Prob bei denen auch schonmal gemeldet), die werden sich aber hüten das bei den Anwohnern anzusprechen, könnte ja jemand auf die Idee kommen, dass der Weg mal gemacht wird!
    Meine Mutter hat mit sowas beruflich zu tun, die kennt beide Positionen nur zu gut (Stadt/Gemeinde <-> Anwohner).

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!