Jenzen - Golf 2, 16VT

  • Angefangen hat es damit, dass ich erst einen 2er RP in LA9V hatte, und anschliessend einen 2er PL in 38B (maritimblau von Porsche).
    Da bei letzterem die Karosse nix mehr war, wollte ich einen 2er neu aufbauen - ursprünglich wieder mit originalem PL. Bis ein Kumpel einen S2 zum schlachten hatte...


    2er PL:


    Basis Neuaufbau - Bj. 85, 55PS, Automatik, tolles braun, Hühnertransport :D





    An dem Tag, an dem ich ihn geholt habe, wurden auch gleich die ersten Innereien rausgerupft:



  • Da ich damals nur eine normale Garage ca. 20km weit weg hatte, konnte ich nur Samstags am Auto arbeiten. Schliesslich war unter der Woche 'normales' Arbeiten angesagt.


    Eine Woche später ging's dann also weiter...




    Motor draussen (hier sieht man auch gut, wie 'riesig' die Garage war):

  • Dann musste erstmal der ganze Mist im Motorraum vom Blechkleid. Rostmässig stand er für sein Alter richtig gut da, aber man will ja sicher sein ;)
    Am schlimmsten war die Spritzwand befallen, und selbst die hält sich in Grenzen.







    ganz normales Chaos....

  • Eine Woche später waren dann auch die Radkästen innen fällig. Was ne Sauerei...
    Nach der Säuberungsaktion kam dann auch sofort eine Grundierung drauf. Würde es wahrscheinlich wieder so machen.
    Inzwischen waren auch schon 4 Wochen rum, und nebenher lief die Suche nach einer anderen Halle...





  • Das alles passierte zwischen September und Dezember 2005. Nicht sonderlich schnell, aber wenn man maximal 3 Samstage im Monat Zeit hat, passt das schon.
    'Eile ist der größte Feind der Qualität'


    Im Januar dann also der Umzug in eine größere Halle. Den Golf ohne Vorderachse auf den Hänger und ab die Post.





    Hier dann in der neuen Halle:


  • Natürlich geht's weiter ;)
    Wenn ich heute Abend dazu komme, gibt's noch ein paar Bilder. Die Zeitsprünge werden dann nur deutlich größer. Irgendwann hab ich dann aufgehört, alles mögliche digital festzuhalten.

  • Hey Teylah,


    danke!


    Den Motorraum hab ich mit gezopften Drahtbürsten für die Flex bearbeitet. Je nach Stelle auch mit der Bohrmaschine und einer Drahtbürste. Am schnellsten geht's aber mit der Flex. Ist aber auch die größte Sauerei :D


    Da ich die Grundierung immer nur Schritt für Schritt aufgetrgen habe, habe ich das ganz normal mit der Dose gemacht. Bilder vom lackierten Motorraum kommen noch ;)

  • So, weiter geht's....
    Da man zwischendrin auch immer mal noch an Autos von Freunden was macht, oder auch mal ein auto zum schlachten bekommt, habe ich die Teile davon mal an meinen gehalten.
    Die Rallye-Front war allerdings nicht von nem Schlachtwagen.



    Der Innenraum wurde dann auch noch von den Matten und dem restlichen Zeugs befreit:







    Hier dann mal die erste Anprobe der OZs. Hinterachse ist die breite aus'm 3er drin. Dimension Felgen: 8x17 ET27 mit 20mm Adapterplatten.



    Danach gab's erstmal 14 Tage Pause, weil der alte 16V zerlegt werden musste.

  • So, alter Golf zerlegt, alle noch zu verwendenden Teile eingelagert und die Karosse zum Schrott gebracht :crying2:


    Somit konnte der Motor in angriff genommen werden.
    Hier mal der fertig lackierte Block (vorher-Bilder hab ich leider keine gemacht)







    Hätte ich fast vergessen: zwischenzeitlich sind die gepulverten Achsen gekommen:






  • Weiter geht's...
    Nchdem ich mich dann endlich entschieden hatte, den Motorraum doch selber auszulackieren, ging's los: Holzgestell mit dicker Folie als Lackierkabine gebaut. Mit einem 500W-Strahler isses da drin dann auch schön warm geworden.
    Grundiert war ja schon alles, also ging's in der ersten Runde mit Spritzfüller aus der Pistole los. Hat einwandfrei geklappt, und war wirklich schnell durchgetrocknet.
    Anschliessend alles sauber geschliffen und gereinigt. Jetzt der Basislack und anschliessend der Klarlack. Hier musste schnell und sauber gearbeitet werden.
    Für das erste Mal lackieren ist es aber - finde ich - gut geworden. Leider habe ich direkt nach dem Lackieren keine Bilder gemacht, sondern erst, als schon ein paar Teile angebaut waren.
    Unter anderem der Hitzeschutz, BKV und der Wärmetauscher.



    Anschliessend folgte die fertig montierte Vorderachse und der vordere Motorträger. Gut zu ehen ist das Dreieckblech für den LLK.





    Am Ende folgte dann noch die 'Anprobe' des LLK und des Rallye-Schlossträgers:


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