Welches LDR?

  • Zitat

    Original von G60-Rene
    Nicht der Ladedruck ist entscheidend,sondern der Füllungsgrad !
    und den verbesserst du mit den genannten Maßnahmen dadurch sinkt
    dann der Druck aber steigt die Leistung :D


    Das hat nichts mit großen Brennräumen zu tun,sondern mit Zylinderfüllung! :zwinker:


    Zylinderfüllung....das ist ein schönes Wort...aber auch ein nicht behandelter Zylinder wird gefüllt...und nun erkläre mir mal wie du 0,6mm LD-Unterschied in einen Zylinder füllen möchtest wo die Brennräume nicht größer sind? Was ist denn ein Zylinder? Ein Brennraum....So, um also 0,6mm dort reinzupacken, muss der Brennraum, sprich Hubraum, enorm vergrößert worden sein...


    Gruß Bam

    Man kann ein Auto nicht wie einen Menschen behandeln!
    Ein Auto braucht Liebe!!!


    Zitat von Ex-Rallyeweltmeister Walter Röhrl

  • Tja G60Bam so wie du hab ich auch angefangen.
    G60 Motor mit chip und 65er Laderad.
    Das Ding drückte gute 1,5Bar.
    Und nun? Ist Dein Lader etwa kaputt? Mit nem 68er hatte ich immernoch 1,2Bar anstehen.
    Überprüfe nochmal bitte Deinen Lader ich denke da ist was faul den 0,9Bar ist etwas wenig :lol


    Und das er mit nem 62er und ner 288er Nogge mit extremer Kopfbearbeitung nur 1 Bar drückt hat schon seinen Sinn.


    Aber falls Dein Kat mal zerbröselt bekommst dann auch mehr Ladedruck.
    Hatte das auch schon waren dann knapp 2Bar mit 65er Rad.
    Geht wie die Sau :zwinker:

  • Irgendwie schade das man hier nicht ernst genommen wird....du bist denn der erste der mit einem 68er Rad 1,2bar hatte....
    Und 2bar ist mit einem G-Lader schonmal gar nicht möglich, denn der MAXIMALE THEORETISCHE Ladedruck eines G60 Laders leigt bei 1,9bar...


    Aber ist ok...denn habt freude damit...


    P.S. mein Lader ist voll funktionsfähig und i.O.
    ich denke eher das der unterschied hier in der Realitätsnähe liegt...ich habe sie nicht verloren!


    Schönen abend noch...

    Man kann ein Auto nicht wie einen Menschen behandeln!
    Ein Auto braucht Liebe!!!


    Zitat von Ex-Rallyeweltmeister Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von G60Bam
    Irgendwie schade das man hier nicht ernst genommen wird....du bist denn der erste der mit einem 68er Rad 1,2bar hatte....


    ...nicht der erste. ich schaffe es mit 70er rad und gemachten lader bei orig. drehzahlende von 6200 U/min auf knapp 1,2bar, und das mit rallye llk (also 70er eingang) und hartmann ab kat. nein, dieser ist nicht zerbröselt, denn dabei handelt es sich um eine supersprintatrappe.


    jetzt kann doch eigentlich nur mehr die externe vdo falsche werte liefern :zwinker:


    p.s. motor und nocke sind orig, also mehr füllung.


    gruß, stefan

  • Leute, streitet Euch doch nicht um Ladedrücke...
    Die Angabe wie hoch der Druck im Saugrohr und da messt Ihr ja schliesslich ist, sagt fast NICHTS über die Qualität einer Aufladung aus.


    Der Gedankenfehler ist das ihr vom reinen Druck den eine Lader machen "könnte" ausgeht. Den müsste man aber am besten in einem glatten Rohr am Laderausgang messen. So aber wird das komplette System bis hin zum ESD gemessen.Je mehr sich dem Lader in den Weg stellt, desto höher der Druck. Das ist wie mit einem Schlauch den ich vorne zuhalte. Die Wasserleitung =Lader bringt eigentlich genauso viel (die Wassermenge ist gleich), aber mit engerer Öffnung ist der Druck viel höher. Also habe ich unabhängig von dem Druck des Laders mit diversen LR im Ergebnis alle Widerstände mit drin. Klar kann ich mit einen Mini LLK oder einem verstopften Kat mehrere bar im Saugrohr messen, aber der Motor hat dann trotztdem kaum Leistung weil der "Durchsatz" gering ist. Ich will ja das die Abgase schnell rein und raus aus dem Zylinder kommen. Deshalb sinkt bei einer Nocke mit berschneidung auch der Druck weil Ein- und Auslassventile gleichzeitig offen sind und der Lader auch das neue Gemisch schon in den Auspuff schiebt. Deshalb asym. Nocken usw.. :zwinker:

  • Nochmal hoch hol...


    Wollte mal fragen ob jemand nen vergleich von nem 65er zu nem 62er hat, merkt man den Unterschied großartig oder fast nicht? (Beim selben Motor versteht sich). Bin am überlegen ob ich vom 65er auf ein 62er umsteige...

  • Ach Thomas, das lässt Dir nun keine Ruhe..... :D
    Den Unterschied merkste deutlich, hast viel mehr Bumms unten herum, Motor hängt besser am Gas.
    Verschleiss steigt aber dann auch deutlich an. Vergiss nicht, das Du nen Lader hast mit Gummiwackelauge.


    Und was beim Kay Jahre lang gut geht, kann bei Dir an nem Tag vorbei sein. :D


    Aber mich freuts, kommste öfters zum überholen vorbei!? gelle :D :D :D


    Gruß Thomas


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  • Ne lässts mir auch nicht.... :tock:


    Verschleißen da "nur" die Dichtleisten oder alles also Simmers und Lager? Kommt man 1 Saison hin (ca 2000km)? Ich fahr ja nicht immer Volllast nur ab und an mal bissl höher Drehen und wenn wir über de Bahn auf ein Treffen fahren dann auch nur so 130-140km/h... Hab den noch nie ausgefahren und werd es sicher auch nicht tun weil mir Endgeschwindigkeit total egal ist...

  • Da verschelißt alles schneller, WDR`s, Hauptlager, Nebelwellenlager, Hauptwelle, Dichtflächen Verdränger und Gehäuse.
    Bei nem Lader mit Gummiwackelauge und solch kleinem Rad wahrscheinlich auch die Wände...
    Aber bei 2tKm im Jahr würde ich das trotzdem machen, weil die Lager/WDR`s das locker mitmachen für die paar Km.

  • Also mit 65iger Rad bin ich Interwalle von 15tKm gefahren, dann halten die Lager auch 2tKm mit 62iger Rad, behaupte ich einfach mal.
    Würde das über die paar Km ohne jegliche Bedenken fahren.
    In der Saisonpause dann halt checken oder checken lassen, ggf neue Teile rein.
    Ich würde aber behaupten, das man damit auch 4tKm fahren kann...
    Der Verschleiß an der Hauptwelle wäre für mich jetzt nicht ganz so tragisch, kann man ja gut mal irgendwann wechseln oder aufschweißen lassen.
    Schlimmer finde ich das ganze grade bei den neueren Ladern mit Gummiwackelauge, das die Wände da sehr leiden...

  • habe hier alles gelesen was ich aber nicht ganz verstehe was ist ein Ladern mit Gummiwackelauge???
    ab welchen Bj. wurden die verbaut?
    sind die älter G Lader besser geeugnet mit einem 62 er oder 65 er zu fahren??
    Woran sieht man rein optisch den unterschied um was für einen Lader sich hier handelt??

  • Also soweit ich weis sind die Lader der ersten Generation ohne Wackelauge. Zu erkennen an der fehlenden Riehmenabdeckung. Ob es jetzt noch andere gab weis ich nicht aber die Lader ohne die Abdeckung sind erste Generation und haben kein Wackelauge.

  • Lader der generation 3 haben nen Gummi-Wackelauge, dazu findest aber in der Suche genug an Infos...
    Die mit starrem Lager sind auf jeden Fall besser geeignet für kleinere Laderäder unter 70mm!

  • Generation Teilenummer Produktionszeitraum
    1 037 145 401A 15.10.1988 - 15.02.1990
    2 037 145 401B 15.02.1990 - 15.03.1991
    3 037 145 401C 15.3.1991 -


    Generation Nebenwellenexzentrizität Verdrängerachsabstand
    1 4,9 mm 96,50 mm
    2 4,9 mm 96,50 mm
    3 4,915 mm 96,43 mm


    Die Lader der 1.Generation erkennt man an der fehlenden Zahnriemenabdeckung. Diese ist erst bei der 2. und 3.Generation verbaut worden. Die 2. und 3.Generation unterscheiden sich durch den Verdrängertyp, wie oben auch in der Maßtabelle dargestellt.
    Darüber hinaus wurde auch der Verdränger selbst mit dem Beginn der 3.Generation verändert. Daher gibt es am G60-Verdränger ebenfalls verschiedene Lager- und Verdrängertypen. Die Verdränger der ersten beiden Generationen haben ein starres Lager für den Nebenwellenzapfen, die 3. Generation das "Gummiewackelauge", ein elastisches Lager.


    Auszug aus Corradotechnik.de


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