Abnutzung der Laufflächen am G-Lader

  • Hallo zusammen,
    ich wollte mal wissen, wie groß die Abnutzung Laufflächen in den Gehäusehälften sein darf. Bei mir siehts folgendermaßen aus:



    Zu groß darf die Abnutzung ja ni sein, weil sonst die Dichtleisten rausrutschen können...
    Ich müsste nochmal nachmessen, aber ich glaube, es waren um die 0,7 mm Tiefe. Zur Mitte hin wird die Tiefe immer geringer. Am inneren Ende der Verdrängerlauffläche ist nix mehr zu sehen. Ich tippe mal auf ein verschlissenes Verdrängerlager als Ursache.


    Wenns schon die Verschleißgrenze sein sollte, was würdet ihr mir empfehlen? Neuen Lader? :( Alles andere am Lader is ja OK. Wollte eigentlich nur ne Überholung machen.

  • scheinbar liegt die urasche wie du schon meintest an den Lagern.
    Wie es mit dem Verschleiss aussieht sollte dir der G60Ing weiter helfen können...

  • stift in die dichtleisten nut und fertig. musst halt soweit zurückbleiben das du von dem verschlissenen bereich wegkommst

    Napoleon trug immer rote Kleidung, damit seine Soldaten nicht sahen, wenn er verwundet war. Die Nazis trugen braune Hosen...

  • Zitat

    Original von Stummel
    stift in die dichtleisten nut und fertig. musst halt soweit zurückbleiben das du von dem verschlissenen bereich wegkommst


    Da bin ich kein Freund von, dazu ist mit der Verdränger zu schade. Eher würde ich mir ne gutgebrauchte Gehäusehälfte holen, obwohl das auch nicht grad empfehlenswert ist. Aber wenner sich gut drehen lässt, dürfts doch keine probs geben, oder irre ich mich da?

  • Besorg Dir ne neue Gehäusehälfte... habe noch nen paar hier liegen, auch verschiedene Generationen bzw Baujahre! Bei Interesse Pn
    (Sind nicht eingelaufen, verschlissen oder beschädigt!)

    Gemachter P Kopf und Brücke,DK größtmöglich bearbeitet, asy Nocke, verst. BDR, leichter Schwung, RS Auslass, RS Lader mit Verdrängerbearbeitung, 65iger Rad, Samco-Schläuche, K&N, Evo-Chip(Zoran).
    DZ Exklusiv 9X16ET15, KW-Gewnide, Rieger Leiste, elektr. Leder-Recaros, InPro-Rüllis.

  • War kürzlich mit meinem G-Lader beim Überholer. Hab auch ein wenig in seinem G-Lader-Friedhof gestöbert. Da lagen einige Gehäusehälften rum mit solchen, vielleicht auch geringeren, Einlaufspuren.
    Ja, der Grund sind Hauptlager mit zuviel Spiel.


    Überholung mit neuer Gehäusehälfte/ guter gebrauchter Lader wird sich finanziell nichts schenken. Ich würde die zweite Variante wählen.


    Oder den aktuellen Lader fahren bis er völlig tot ist, vielleicht ein Splittersieb nach dem Lader montieren. Vielleicht auch noch neue (schwarze) Dichtleisten.


    Markus

  • wie hoch sollte der "absatz" zwischen lauffläche der dichtleiste vom verdränger und der orginal gefrästen spur denn maximal sein.
    also wie hoch sollte er sein um sagen zu können das ist vollkommen in ordnung.
    und warum muss man am verdränger stiften wenn eine gehäusehälfte eingelaufen ist. laufen die nur an den enden so stark ein das die leiste rausrutschen kann oder was?

  • Ich denk mal, dass die Gehäusehälften eigentlich gleichmäßig einlaufen sollten. Wenn nicht, dann ist das Verdrängerlager nimmer das beste. Mein Vorgänger hat den Lader original mit dunklen Dichtleisten und 68er Laderrad gefahren. Das spricht denk ich für sich.... :tock:

  • welche Dichtleisten sind denn Original ? Die beige-farbenen oder die Anthrazit-farbenen?


    Noch was,


    Sitzt die Hauptwelle vom Lader fest im hauptlager? also ist es eine presspassung?

  • zuerst waren die schwarzen leisten verbaut, und bei den neuen (austausch?) ladern der späteren generation wurden die beigen leisten verwendet.
    welches ist denn das hauptlager? das beim riemenrad? wenn ja, das ist mit einer presspassung auf der hauptwelle. lässt sich aber schon mehr oder weniger leicht abziehen.

  • Ich meine das grosse Lager, also nicht den vom Verdränger sondern der in der Laderhälfte verbaut ist, direkt am Laderrad ! Das kleine Lager sitzt ja in einer Sacklochbohrung. Wenn man die Welle leicht abziehen kann, also ohne spiel zu haben, ist das schlimm? Brauch ich dann eine neue Welle?

    Polo 86c 2F PY :-i


    Sessionmobil : Polo 86c 2F G40
    Alltagsmobil : Audi A4 Avant 1.9 TDi

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