welches öl für 1,8t 20v

  • 10W60 Castrol war die Empfehlung Nr 1 bis vor 3-4 jahren. Als man entdeckt hat daß das Scheißzeug so extrem verschlammt, empfohl das keiner mehr.


    Momentan das Beste für 1,8T istlaut eigener Erfahrung und Empfehlung diverser Tuner Mobil1 0W40

  • castrol hat da ja auch einen kleinen trick angewand. das vielgepriesene 10w60 ist ja nicht mehr das, was es vor jahren war. das ist das 10x60 trxk (oder wie auch immer). kostet gut mehr und ist weit hinten im katalog/reagal...
    das weit verfügbare und bezahlbare 10w60 hat (ohne zusatz im namen) nur den namen gemein, mit dem guten..

  • Was erzählt Ihr da für einen Blödsinn über das RS 10W60 :tock:
    Ehe man öffentlich Gerüchte in die Welt setzt was andere evtl. noch glauben würde ich mich Mal aus erster Hand informieren. :-r
    Das kann man z.B. auf Messen wie der Motorshow oder der IAA wunderbar mit den Ingenieuren von Castrol tun. Ich hatte im Dezember jedenfalls ein sehr langes und interssantes Gespräch mit den Jungs und
    nichts von dem was hier steht stimmt.
    Zum Thema "welches Öl ist das Beste für meinem Motor ?" gibts in jedem Forum zig Themen und Glaubenskriege, und ich fange hier nicht noch einmal von vorne an.


    Für das Grundwissen empfehle ich die Castrol Homepage: C A S T R O L


    Dort wird unter anderem für die Ferrari (400 PS, 8,500 U/min) das Castrol RS 10W60 empfohlen.... :?:


    An dem Produkt hat sich abssolut nichts geändert und es ist seit über 30 Jahren erfolgreich im Rennsport verbreitet. Ölschlamm bei Vollsynthetikölen wäre ein Weltneuheit :lol
    Das "TWS" ist eine reine Entwicklung für BMW Motoren gewesen und wird es bald auch nur noch über BMW zu kaufen geben.

  • wenn man schon dabei ist, wollt ich mich hier ganz Kurz noch einklinken ;)


    Castrol RS 10W60
    hab ich für n g60 hier noch Rumstehen....da es Vollsyntetik ist, sollte ich es rein Leeren oder nicht? ;)
    denn angeblich wird ja gesagt, wenn es Vollsyn. ist dann wird der Motor bald "lecken" ;) :P

  • ja tut mir leid, aber ich glaube da der eigenen erfahrung und der bestätigung einiger anderer in diversen foren mehr, als irgendwelchen leuten vom hersteller selber...


    allein hier im forum (klick) gibt es schon enige, die aus erfahrung mit problemen davon abraten. ob es höhere temp, schleim etc berichten....

  • Hi,


    wie gesagt, ich habe es von mehreren Leuten schon gehört und hatte selbst schon ein paar Fahrzeuge mit dem Castrol da. So ne schwarze Pampe wie du da ablässt hab ich sonst noch nie gesehen..... dagegen ist das 10W40 aus meinem A4 TDI mit 250.000km neuwertig beim 10.000er Intervall....


    War vielleicht n bisschen überformuliert, sorry!
    Sollte auch nur meine Meinung bzw. Erfahrung widerspiegeln.
    Aber ich glaube auch daß z.B. HGP und Rothe kein Castrol mehr empfehlen...



    Mfg Didi

  • also ich kann überhaupt nichts negatives über das 10w60rs berichten.


    ich hatte mal ein g60 den ich vor bestimmt 4 jahren neu (1,9l , neue kolben usw...)aufgebaut habe, im oktober hatte ich dieses wieder da um die pleuellager bei 120tkm (vorsorglich) zu machen in diesem zuge wurde auch eine neuen nockenwelle verbaut.
    der motor wurde ausschliesslich mit 10w60 gefahren, und er sah wirklich sehr sauber aus, kein schlamm ,gar nix, alles hell gold gelb
    es wurden alle 10tkm ölwechsel gemacht...


    und mein turbo fahre ich auch seit über 20tkm und der sieht auch noch aus wie neu...


    gruss lu

  • die frage ist wie lang die ölwechsel intervalle waren/sind bei dem benz motor... wenn ich das öl 30tkm bis zum nächsten wechsel fahre, dann sieht jedes öl so aus...
    und wie viel KM der letztendlichauf den bildern hatt...

  • Zitat

    ich habe es von mehreren Leuten schon gehört


    darauf scheint der ganze thread aufzubauen. wasn nonsense.
    ich gebe G60ing recht indem was er da schreibt.


    und wenn man nen motor 30tkm mit dem gleichen öl fährt, ist es auch egal was für eines man nimmt, das sollte einigen erstmal klar werden.




    ich selber fahre in meinem Turbo 10W60 von shell. ebenfalls mit ferarri freigabe. genau wie das castrol, ich würde mal behaupten das die aus einem hahn kommen die öle.


    beide bin ich mitm turbo schon gefahren, und das RS in meinem VR6 original, ca 100tkm lang, regelmässiger wechsel nach spätesten 15tkm, sorry leute, aber meiner sah net so aus wie der benzmotor.
    Alles sauber, alles so wie es sein muss. das ist also übelster unsinn was hier teilweise geschrieben wird.


    0W40, würde ich übrigens in keinen alten motor kippen, damit sind auch unteranderem die VR6 fahrer gemeint die nen 92er oder 93er haben. sollte das hier einer lesen und auf die dumme idee kommen. Da die Simmerringe es in den meisten fällen nicht mehr schaffen das wasserähnliche öl im motor zu behalten.


    10W60 und sonst nix. Es ist und es bleibt einfach das beste für leistungsgesteigerte fahrzeuge.


    Zitat

    Aber ich glaube auch daß z.B. HGP und Rothe kein Castrol mehr empfehlen...


    Na, da hast du dir aber 2 experten raugesucht.


    nochmal als gegenbeispiel 2 bilder. da bilder ja mehr sagen wie 1000 worte. einmal spannschiene und einmal kurbelwelle.



    MfG Toby


    Golf2 Edition Blue, Original.
    Golf3 VR6 Turbo, Jacobs Krönung Edition
    Audi A3 TDI
    Golf 3 ABT GTI TDI 20 Jahre Jubi





    info@limited-golf.de


    Einmal editiert, zuletzt von Toby ()

  • @ all


    der Thread heisst Öl für 1,8T
    fürn 1,8T empfehle ich das Mobil1 0W40.... empfiehlt dir dafür übrigends jeder der sich etwas mit den Motoren befasst. Für den VR6 würd ichs auch nicht nehmen, war aber nicht das Thema.


    Fakt ist daß ich diese Woche ein Fahrzeug da hatte das 10.000er Intervalle mit 10W60 macht und jetzt 120.000 gelaufen hat. Die Ölüampe die mein mechaniker da abgelassen hat war dermaßen schwarz daß er seine Flossen kaum mehr sauber bekommen hat.... wie so Ruß/ Ölgemisch....


    So und jetzt könnt ihr von mir aus pürierte Hühnerkacke in eure Motoren füllen, ich nehm weiterhin das Mobil1 0W40.

  • noch was zum thema öltemperatur...
    ich hab zwar keine wirklichen vergleichsdaten da ich bisher an meinen "sport" motoren immer das RS öl gefahren bin.


    aber die frage ist warum einige öle heisser werden als andere... Weil das heissere Öl die wärme besser aufnimmt und somit der "eigentliche" motor nicht so viel hitze aufnehmen muss, oder weil mehr reibung oder sonstiges ? oder gibts plausible erklärung dafür?



    und wie gesagt, ich kann nur das bestätigen was auch Tobi schreibt...

  • Zitat

    .Bilder sagen mehr als worte!


    Ach so geht das :?:
    man nehme einen Motor vom Schrottplatz, etwa 300 000 gelaufen am besten mit Motorschaden.
    Öffne ihn, mache ein paar Bilder und stelle die in irgendein Forum.
    Dann schreibt man noch das genau in diesem Motor das ÖL von der Firma xyz drin war...
    Hey, alles bewiesen- "Bilder sagen mehr als tausend Worte".


    Wo ist da ein Beweis ????
    Ein einfacheres Fake zur Rufschädigung von der Konkurenz gibts ja wohl garnicht :D
    Ich kann Dir noch von meinem Job viele Bilder hier einstellen und was dazu schreiben was da für ein Öl drin war..


    Zu den tausend Worten..
    Ich bin kein Castrol Vertreter,aber ich bin Diplom Ingenieur und habe Fahrzeugtechnik studiert.
    Ich habe während meiner Zeit bei der FEV Motorentechnik (L I N K etwa 4 Jahre nur in der Tribologie an Motorenprüfständen verbracht und etwa 200 verschiedene
    Motoren zerlegt und Bauteilanalysen durchgeführt.
    Das was da mit teuerster Messtechnik und Versuchen herausgefunden wurde hat für mich als Ingeneur etwas mehr Aussagekraft als wenn irgendjemand jemanden kennt der schon mal einen schwarzen Motor mit Ablagerungen hatte. :lol


    In jedem vollsynthetischen Öl sind Reinigungsadditive drin, die genau dafür sorgen das die alten Ablagerungen von mineralischen Öl gelöst werden. Dann ensteht die Pampe auf den Bildern oder das beschriebene Ruß /Ölgemisch und genau deshalb soll man es auch nicht einfach benutzen. :-r
    Vollsynthetische Öl sind extra dafür entwickelt worden um das Schwarschlammphänomen aus den 80iger Jahren zu beenden. Wer sie ausschlieeslich fährt, KANN keinen Schwarzschlamm haben- das ist technisch unmöglich denn es handelt sich um Kohlehaltige Ablagerungen die es nur mineralisch gibt.
    Der Tip ein 0W40 zu benutzen zeugt davon dass Du diesen Zusammenhang noch nicht verstanden hast...


    Mal abgesehen davon das man in einem getunten Turbomotor mit einer 40er Viskosität statt einer 60iger nun mal garnichts anfangen kann :(

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