WT3/T4 Lader (China)

  • moin, ich weis einer aus dem A4-Freunde Forum wo ich auch bin hat so einen im Gebraucht gehabt auf seinem 1.8T. aber das ende vom lied war das er nach etwa 10tkm den lader raus gerissen hat und komplett überholt hat, da das Turbinenrad nach der laufleistung schon an das Gehäuse geschlagen ist. Also die Rumpfgruppe vom lader hat er behalten und darauf nen komplett neuen lader durch teile aufgebaut hat. also kann ich durch meines wissen, das teil nicht weiterempfehlen

  • Hi,


    danke schonmal..es geht mir nicht um die Qualität (das nehme ich in Kauf und mir ist bewusst das das Teil nicht ewig halten wird) da ich eh nur 1000-2000km im Jahr runterreise maximal.


    Es geht mir darum, die Einbaulage zu sehen, ob man die Druckseite 180° drehen kann ( da sonst der Abgang Druckrohr ungünstig zum Zylinderkopf steht), wie man am besten Wasser und Öl anschließt und für was die Unterdruckanschlüsse sind.


    gruß

  • also du kannst bei dem lader Druck und Saugseite verdrehen wie du es wünschst, muss dir am besten aber Anzugsmomente besorgen für die Schrauben. Meines wissen ist dort nur ein Unterdruckanschluss und der ist fürs VTG. Also für die variable Turbo geometrie, da sich auf der Druckseite die Leitschaufeln verstellen können. Dadruch das du Druck und Saugseite verdrehen kannst, solltest du auch keine probleme mit Wasser und Ölleitung bekommen, ich gehe mal davon aus das du auch bei diesem Lader eine reduzierung für den Ölzulauf brauchst damit nicht voller Öldruck am Lader anliegt.
    Aber auch wenn du nur so eine geringe Laufleistung im Jahr hast würde ich dir echt von so einem Ding abraten. Denn sie werden nicht umsonst auch Chinaböller genannt. Ich würde echt lieber ne Mark mehr ausgeben und mir nen schön GT Lader kaufen.

  • Man findet halt nichts über diese Lader (speziell auch den WT3/T4) im Internet, daher habe ich gehofft das sich jemand schon mal damit beschäftigt hat :)


    Also an dem internem Wastegate sind 2 Unterdruckanschlüsse, und am Ausgang zum Druckrohr ist auch eines. Ich nehme mal stark an, das man den Unterdruck vom Druckrohr-Ausgang mit einem der Wastegate-Anschlüsse verbinden muss, damit das Wastegate weiß wann der eingestelle maximale Ladedruck anliegt.


    Den 2. Anschluss hatte ich für die Ladedruckanzeige geplant.


    Nachteil an dem Lader (auch wenn er für 250,- wasser- / und ölgekühlt ist und auch optisch sauber verarbeitet aussieht) dass die Flansche sau teuer sind und man eben keinerlei Dokumentation findet.
    Z.B. der von dir angesprochene Öldruck. Ich hätte jetzt einfach - wie beim 16VG60 - den Öldruck hinten am 16V Kopf mittels dem G60 T-Stück in den Lader eingeführt und dann - so wie beim G60 original - in die Rücklaufbohrung am Block zurückgeführt. Da im Kopf liegt doch eh nicht mehr der volle Öldruck an.


    Weißt du auch ob diese Lader metrische Gewinde verwenden oder irgendeinen anderen Standard?


    gruß und danke!

  • ob das gewinde metrisch ist kann ich dir leider nicht sagen, aber der verkäufer kann dir sicher eine auskunft darüber geben. oder besser sollte er zumindest können.
    Ob das für den Lader die top lösung zwecks des Ölzulaufs ist, kann ich nicht sagen, ich weis nur das man bei Garett eine dafür freigegebene reduzierung brauch, wie sich das bei diesem lader verhält weis ich nicht, ich kann ja mal versuchen mich mit dem aus dem A4-Forum in verbindung zusetzen, mal gucken ob der noch bessere infos halt.

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