VR6 Turbo Schaden ... erbitte rechtliche Hilfe

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Also ich muss jetzt mal wieder berichten. Also nach dem ganzen Hick Hack hatte ich mich nochmals mit meinem Tuner getroffen und wir hatten uns darauf geeinigt das ich die Materialkosten trage und er die Arbeitskosten. Evtl. würde noch ein Planen des Zylinderkopfs hinzukommen. Nunja also wurde das Auto wieder fertiggestellt. Ich holte das Auto dann wieder ab und fragt Ihn was denn war. Er sagte der Kopf ist Plan und musste nicht geplant werden. Er sagte er kann sich das nicht erklären.
Nungut ich hab das Auto nun 2 Woche und bin bis dato nur gefahren, wie mit nem normalen Auto. Am WE wollte ich nun zu meinen Eltern fahren (Autobahn) und ich hab dem Auto 160km/h, Vollgas aus dem 5. Gang heraus. Dabei hat sich wieder die Zylinderkopfdichtung verabschiedet. Wieder die gleiche Ecke, wieder ein fast gleiches Stück. :-r :-r :-r
Ich hab das Auto jetzt erstmal abschleppen lassen, wieder zu meinem Tuner hin. Kam natürlich auch wieder die Feuerwehr, wegen dem Öl/Kühlwasser ... also auch wieder Kosten.
So ich bin jetzt nervlich wirklich am Ende und weiss nun gar nicht mehr ein und aus. Hab ich jetzt Anspruch auf ne kostenlose Reperatur oder soll ich wieder 400 Euro blechen?. Kostentechnisch hab ich das mit meinem Tuner noch nicht geklärt, wollte mich aber erstmal ein wenig auf das Gespräch vorbereiten. Eigentlich wurde das Problem ja nicht wirklich von ihm behoben. Ich hab meinen Tuner ja auch angetroffen als ich das Auto am Samstag hingebracht habe und er war recht ratlos und meinte nun, es könnte noch die Zwischenplatte sein. Laut seiner Aussage ist die aus VA und da gibt es wohl noch was anderes. Kann das jemand bestätigen, ich hab das Gefühl das es nur noch ein blindes rumstochern ist ... denn wenn, dann hätte er das Teil doch gleich beim letzten mal mitwechseln können, wenn er sonst schon nix gefunden hat.

So hab jetzt mit meinem Anwalt gesprochen und auch mit meiner Rechtsschutzversicherung. Hab ne Kostenzusage von meiner Versicherung und auch der Anwalt meinte, das ich da Kostenfrei ausgehen muss (das erste mal war nicht ganz eindeutig, jetzt aber schon). Ich werd Ihn daher nachher mal anrufen und die Kosten mit meinem Tuner abklären, inkl. dem Feuerwehreinsatz, Abschleppvorgang etc. Bin mal gespannt was er dazu sagt. Im Moment wette ich 100:1 das er das nicht machen wird und Kohle sehen will. Aber wie heisst es so schön ... positiv denken.

Also das Ergebnis des Gesprächs gestern ist absolut
Also die Kosten für die erste Reperatur verrechnet er ... sprich bei dem jetzigen Wechsel der Zylinderkopfdichtung würden diese Kosten nicht wieder anfallen. Dafür müsste aber der Rumpf und der Kopf geplant werden. Dafür muss der ganze Rumpfmotor ausgebaut werden (Getriebe ab etc.). Er will für diesen Ausbau dann 400 Euro haben. Hinzukommen die Kosten für das Planen des Rumpfmotors und des Kopfes (2x80 Euro). Die Kosten für das erneute Abschleppen und den Feuerwehreinsatz will er nicht übernehmen. Sprich, wenn ich es jetzt machen lassen würde

430 Euro für die alte Zylinderkopfdichtung bezahlt. (Nur Teile)
400 Euro für Ausbau des Rumpfmotors
160 Euro für das Planen von Kopf und Rumpf
140 Euro für das Abschleppen
300 Euro für den Feuerwehreinsatz
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1430 Euro
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Also irgendwie seh ich das überhaupt nicht ein. Er meinte dann ja, ich solle mich mal in seine Lage reinversetzen, das er ja nicht für die ganzen Kosten aufkommen könne. Ich frag mich welche Kosten, das einzige was er einsetzen würde, wäre Arbeitsleistung ... sprich Zeit. Die Materialkosten würd ich doch bezahlen oder besser hab ich ja schon bezahlt. Und nur weil er es beim ersten mal nicht richtig gemacht hat, soll ich jetzt auf den Kosten allein sitzen bleiben? Hätte er damals schon gesagt, nee das müssen wir alles planen, da kommen wir insgesamt auf Kosten von über 1000 Euro, hätt ich das ganze nicht gemacht und den Hobel komplett mit Zylinerkopfschaden verkauft. Außerdem ist da ja ein Austauschmotor vom gebrauchten schon billiger.
Er meinte auch von seiner Berufshaftpflicht könne er das nicht bezahlen, weil er für die Arbeitsleistung keine Rechnung ausgestellt hätte. Er hätte das privat gemacht. Außerdem wenn es hart auf hart kommt, würde er sagen, das er die Arbeitsleistungen nicht vorgenommen hat, sondern nur Teile verkauft hat. Ich hab mindestens 4 Zeugen ... inklusive nem Abschleppunternehmen ... die das Auto ständig hingebracht haben. Ich hab nen TÜV wo er die Eintragung für den Turbo damals machen lassen hat. Also so langsam hab ich das Gefühl, das der Mensch an Höhenwahn leidet. Es kam ja auch kein Angebot von ihm oder so ... er hatte von Anfang an geplant nur die Kosten für die Zylinderkopfdichtung zu übernehmen und mehr nicht und alles weitere ist eben nicht verhandelbar. Der Typ hat ne eigene Werkstatt und hat nen KFZ-Meister-Brief. Und wirbt auf seiner Firmenseite auch mit Turbo Tuning (Umbauten). Zu meiner Frage, ob er das Auto denn getestet hat, sagte er ... wir haben das Auto auf dem Hof getestet. Der hof ist 50x50 m maximal ... wie kann man da nen Turbo testen ... lol.
Seine Aussage dazu ... wenn er sowas zusammensetzt, muss er das nicht ausgibig testen, weil er davon ausgeht, das es vernünftig läuft. LOL ... das Ding geht hoch. Er findet keine Ursache, baut also alles so wieder zusammen ... testet überhaupt nicht und erwartet das das Teil wieder tadellos läuft?
Er sagte auch, er hätte den Kopf vermessen ... da gibt es zulässige Toleranzen und die hat er nicht überschritten und daher hätte er den Kopf nicht geplant, er hätte ja auch in meinem Sinn gehandelt, um Kosten zu sparen.
Er meinte ja auch, er würde jetzt den Kopf runternehmen und er würde dann messen und dann müsste ich entscheiden ob Kopf und Rumpf geplant werden müssten. Bin ich neuerdings KFZ-Sachverständiger?
Mit dem Rumpf planen hab ich so eigentlich auch noch nicht gehört, kann das jemand bestätigen?

Ja ... ich verhandel jetzt auch nicht mehr. Werd heute mit meinem Anwalt nen Termin ausmachen und ihm die ganzen Sachen übergeben. Ich hab auch das so gestern meinem Tuner gesagt. Also für den Umbau habe ich damals ca. 5000 Euro für den ganzen Umbau bezahlt. 4000 Euro Teile + TÜV und 1000 Euro Arbeitsleistung. Wobei ich denke, dass er auch ein wenig was an den Teilen verdient hat.
Jo Ersatz-Auto hab ich und ich denke auch, das sich das sehr lange hinziehen wird, aber ich auf den ganzen Scheiss so keinen Bock mehr hab.
Das Problem mit dem ÖL-Schmutz über die Versicherung ... ja das wird dann über die Haftplficht abgerechnet und dadurch wirst du dann auch hochgestuft. Daher zahl ich das dann erstmal selbst.

Für den ersten Umbau hab ich auch ne Rechnung bekommen. Bloss die Arbeitskosten standen nicht drauf. Hab ich dummerweise auch erst bemerkt, als der Ärger anfing. Aber mein Anwalt meinte das wäre nicht so das Problem. Und letztendlich gehts mir hier ja auch nicht um den Erstschaden. Wegen der Reperatur des Erstschadens hatten wir uns ja geeinigt. Aber das wurde eben nicht vernünftig gemacht und daher will ich die Kosten die jetzt entstanden sind nicht allein tragen. Denn für mein Gefühl hat er viel zu schlampig gearbeitet. Zudem wollte ich jetzt erstal die Kostenfrage klären und er sagte immer und immer wieder ... lass uns doch erstmal den Kopf runternehmen und dann sehen wir weiter. Ich weiss nicht, der hatte den Kopf doch schon drunter, das riecht für mich nach, ich habs beim ersten mal nicht ordentlich gemacht und nu will es vernünftig machen, weil sonst könnts ja jemand mitkriegen. Aber dann sollte er mir doch ein wenig mehr entgegenkommen. 400 Euro für ne Zylinderkopfdichtung, er meinte das wäre sehr günstig, das würde ich kaum woanders günstiger kriegen. Mittlerweile zweifel ich aber auch dadran.