Illegales Autorennen mit ausgebrannten golf 2

  • Zitat

    Original von Habi-NRW


    Höchstwarscheinlich, weil es jetzt zur Gerichtsverhandlung kommt! :zwinker:


    WANN WAR DER UNFALL ;-)


    Hier gibts auch noch Bilder http://85.119.157.81/index.php?id=1308&MP=118-84

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    VW unter Terrorverdacht: Touran, Sharan und Touareq - alles Mehrtürer? :tock:



    Ich hab gestern gekotzt, ich hab heut gekotzt und mein Chef sagt morgen soll ich woanders kotzen :tock: :lol

    Einmal editiert, zuletzt von Joker ()

  • Moin,


    für mich ist der Porschefahrer auf jedenfall deutlich "schuldiger " als der Golf Fahrer. Wenn der Porsche wie ein normaler Mensch gebremst hätte, wäre es anderes ausgegangen. Wer kommt auf die Idee mit 200 durch die Mitte zu fahren? Muss man damit rechnen? Ich glaube nicht.
    Wie sind die eigentlich auf die 220 Km/h gekommen? Hat das ein Gutachter ausgerechnet, oder wie?


    Mfg
    XL-Edition

  • Zitat

    Original von [pH!L]™Vr6


    omg :tock: :-r du guckst bestimmt auch kein formel1 ,wa :lol



    Bevor Du dich aufführst, lesen ist hin und wieder von Vorteil in so nem Forum. Damit sind die Zuschauer bei solchen Rennen gemeint, also die sich so illegale Rennen auffer Straße anschauen...


    Naja...scheißegal ob du 300 PS oder 90 hast, verblasen kannste dich damit so oder so. Einzig wichtig ist in diesem Fall, nicht die Leistung, sondern inwiefern die Jungs bereit gewesen sind, ein solches Risiko einzugehen. Bei 220 gibts einfach keine Mätzchen mehr. Oder ein leichtes Kontrollieren Deines Fahrzeuges.


    BTW Ich persönlich fahr gar nicht so gern über 200, da Du einfach nicht einschätzen kannst, inwiefern ein anderer Dich einschätzen kann...bei freier Bahn...anderes Thema.


    Aber man braucht mit Menschen, die sich unnötig in Gefahr begeben kein Mitleid haben. Fertig aus. Da gibts nichts zu diskutieren. Sie sind selbst schuld. Wichtig ist nur, daß ansonsten keine Unschuldigen beteiligt sind.
    Schlimm ist es nur für die Hinterbliebenen...und ich bin mir sicher, bei den Hinterbliebenen wird sich neben der ganzen Trauer aber auch Ärger breitmachen. Ärger über die Sinnlosigkeit seines Todes, bzw. über den
    Leichtsinn, wie mit dem eigenen Leben umgegangen wurde. Inwiefern der Porsche-Fahrer schuld war, muß sich herausstellen....eine Mitschuld ist aber unabstreitbar und somit Fakt!!!!!


    Meine Meinung.


    Gruß :wink,
    Max


    Edit:
    Und was soll der Scheiß mit dem freiwillige Feuerwehr-Vergleich?! Das ist abolsut aus dem Kontext gerissen, denn der Unfall bzw. der Anblick der Leiche(n) würd die meisten hier im Forum fertig machen.
    Aber gerade jemand, der den Beruf aussübt wird auch unterscheiden, inwiefern der Unfall tragisch war. Tragisch bedeutet für mich, es sind Leute in den Unfall verwickelt, die nichts damit zu tun hatten, nicht wie die Jungs, die es provoziert haben...was ist daran tragisch?

  • Schuld sind beide nicht nur der Porsche fahrer :tock:


    Wenn man sowas macht nimmt man in kauf das sowas etwas passieren könnte. Und der Porsche Fahrer und der Golf Fahrer hatten das ja auch denke ich vorher geplant jetzt machen wir mal nen Rennen auf der Autobahn.


    Ich will da keinem einzelnen die Schuld dafür geben bei sowas den dazu gehören immer 2.
    Die können nur froh sein das der Opel Fahrer nicht noch vor schreck sein Wagen verrissen hat den der ist ja der einzigste unschuldige gewesen.


    Auch die Beihfahrer von dem Porsche und Golf wissen worauf die sich eingelassen haben.
    Es ist ja nicht so das es per zufall geschah.


    In der Haut der Verwandten des jungen wollte ich aber nicht sein.
    Klar sucht man aus trotz dann einen schuldigen dem man den Tot seines Sohnes/Bruder/Enkel/Feundes usw. in die schuhe schieben kann.


    Ich denke aber gerade das Video beweißt doch das bei vorsätzlich gehandelt haben so müßen auch beide die Schuld dafür tragen und nicht ein einzelner.


    Und zu den meckerern hier. Keiner von euch ( auch ich) ist ein deut besser wenn er mal ein richtig schnelles Auto unterm hintern hat, den dann würdet ihr auch nicht nachdenken. Das wird ja meißtens verdrängt was passieren kann.
    Klar auf 2 spurigen Bundesstraßen oder Autobahnen am helligsten Tag bei verkehr ein Rennen machen ist wohl selbstmord gerade mit so hoch Motorisierten Auto´s wie sie die 2 da hatten.
    Mann merkt ja gar nicht wie schnell man auf 200 km/h ist mit so ding wenn man nicht auf den Tacho schaut.
    Selbst allein auf einer 2 spurigen AB so schnell zu fahren ist schon sau gefährlich. Es brauch ja nur mal einer rüber zu ziehen wenn du mit 220km/h ankommst. Da hilft auch keine fette 6 kolben Bremse mehr.


    Meine eltern und freundin wissen auch das ich mal gerne schnell fahre und ich auch kein langsames Auto besitze. Sie wissen auch das ich auch des öfteren bei anderen mitfahre die auch solche Autos fahren.
    Ich hab ihnen immer gesagt wenn mal was passiert ist es unsere aller schuld nicht die eines einzelnen.
    Wir wissen worauf wir uns einlassen.


    Ich denke es ist strafe genug für den Fahrer des Golf den rest seines leben damit klar kommen zu müssen das sein freund in seinem Auto ums leben kam, da muß dann nicht noch die Famillie des verstorbenen auf ihn gehn.

  • Moin,


    ich habe mal auf einer freien (unbeschränkten) Autobahn zufällig einem Corrado getroffen (war wirklich zufall, rückweg von einem Treffen). Ich links, er hinter mir. Als dann die rechte Spur frei war bin ich rüber und habe weiter beschleunigt. Als wir dann bei ca. 240 waren, tauchte am Horizont auf meiner Spur ein Auto auf. Ich musste gar nicht lang überlegen, sondern bin natürlich vom Gas gegangen. So ist das wohl auch normal! Schuld haben beide, aber nur im Sinne von zu schnell gefahren zu sein. ´


    Ich würde den Porsche als Auslöser der Katastrophe sehen, meine Meinung!
    Mich würde Interessieren was ein Gericht dazu sagt.


    Geplant oder nicht, ist völlig egal. Man darf so nicht fahren, wie der Porsche Fahrer.


    Mfg
    XL-Edition

  • kai: doch, der andre. steht irgendwo schon


    Als Golfpilot hätt man auch kurz den Fuß vom Gas anheben können bevor es eng wird mit dem Platz.
    Blamiert hat sich die rollende Eigentumswohnung ja bis zum tragischen Teil schon mächtig genug, leistungstechnisch.


    Überhaupt sind das m.E. absurde v-max - Vergleiche, ausgewachsener Sportwagen vs. getunten Kleinwagen aus den 80ern. Da kann man doch einbauen was man will in den Golf, man wird letztendlich immer auf der letzten "Rille" fahren und womöglich Angst haben müssen das was explodiert, während der Sportwagenfreund noch entspannt drin hockt.Ohne Tuning.
    Versteh ich nie. Ne gute Beschleunigung ist doch viel interessanter.


    Ansonsten ist ja schon alles gesagt worden, grober Unfug die ganze Aktion, und dann auch noch in Zone 120.

  • puh ganz üble geschichte.
    dummerweise kann man sich doch nicht beherrschen wenn porsche und co einem auf der bahn begegnen.. macht einfach spass sich mit den dingern zu messen... bringt ja nix einen auf 9mal klug zu machen.. ich unterstelle allen turbo fahrern (ich winke mal zu manu und toby rüber...): wir schlagen doch keinen vergleich aus =)


    ich würde es aber auch so sehen, dass der porsche fahrer der depp ist der zum größeren teil schuld hat. der g2 ist ausgewichen, was soll er machen wenn der porsche rüber zieht.. vielleicht mal früher bremsen, aber kein plan was er für ne (vielleicht schwamminge) bremse unter seinen mini felgen hatte...


    ist aber auch wieder typisch. ich habe schon oft genung die erfahrung gemacht, die jungen typen in teuren und schnellen autos ala m3.. fahren wie idioten. wie ihre vorbilder im kino..


    die leute, die von dad nen schnelles auto bekommen, die haben einfach keinen bezug dazu... meistens weder zu der leistung, noch zum verhalten im grenzbereich noch zum verhalten im straßenverkehr...
    son manöver wie der porsche hätte ich nicht abgezogen. in der situation hätte ich meine bremsanlage mal geprüft ;)
    bei meinem vr6 turbo golf, an dem ich ewig rum gemacht habe und alleine wegen der bremsanlage oder dem llk schlaflose nächte hatte, um mir zu überlegen wie das am besten zu installieren ist... da denke ich doch etwas mehr nach bevor ich drauf trete... da stehen stundenlange überlegungen, arbeit, haufen geld usw für mich auf dem spiel. da kann ich doch behaupten ich hab nen bezug zu dem auto und da liegt die schwelle deutlich höher als bei dem chaot im porsche...

  • hm, mal ganz primitiv gesehen, liegt die schuld doch eindeutig beim porsche-fahrer?!


    er fuhr auf der rechten spur, der golf hatte ihn überholt (wenn auch mit extrem überhöhter geschwindigkeit, was ich allerdings nebensächlich finde, da liegt wenn überhaupt eine geringere teilschuld am ganzen unfall)... viel wichtiger finde ich die tatsache, dass der porsche hätte bremsen MÜSSEN, wenn er vor sich den opel auftauchen gesehen hat...er war auf der "langsameren" spur und wurde überholt... mal davon abgesehen, dass das anschliessende rechts überholen und vor dem golf einscheren eh verboten gewesen wäre...



    und dass ein menschenleben so "wertlos" dargestellt wird, dass man nichtmal mitleid zollen dürfte am tod, finde ich auch teilweise äußerst fragwürdig...


    ist eben alles eine ansichtssache, wo man NIE alle meinungen auf einen nenner bringen wird... jeder hat seine eigene ansicht und meinung dazu...

  • Einer Partei die Schuld zuzuschieben finde ich etwas blauäugig. Na klar hat der Golffahrer die Kontrolle verloren, weil er vom Porsche geschnitten wurde. Andererseits ist auf dem Video auch zu sehen, dass der Golf den Porsche auch rechts überholt hat. Da könnte man dann im Umkehrschluss behaupten, der Golf hätte den Porsche genötigt- Was natürlich auch blödsinn ist, da das ganze anscheinend doch von vornerein als "Rennen" vereinbart war und ein tödlicher Unfall als Risiko von allen beteiligten einkalkuliert wurde.


    Meiner Meinung nach müsste man alle drei Angeklagten, auch den Porsche- Beifahrer, zu gleichen Strafen verurteilen, getreu dem Motto: Mitgehangen, mitgefangen. Die Autobahn ist einfach keine Rennstrecke.


    Grüße,
    David

  • Ich bin da eher Max' Meinung:


    Zitat

    Original von MadMaxRappel


    Naja...scheißegal ob du 300 PS oder 90 hast, verblasen kannste dich damit so oder so. Einzig wichtig ist in diesem Fall, nicht die Leistung, sondern inwiefern die Jungs bereit gewesen sind, ein solches Risiko einzugehen. Bei 220 gibts einfach keine Mätzchen mehr. Oder ein leichtes Kontrollieren Deines Fahrzeuges.


    BTW Ich persönlich fahr gar nicht so gern über 200, da Du einfach nicht einschätzen kannst, inwiefern ein anderer Dich einschätzen kann...bei freier Bahn...anderes Thema.


    Deswegen ist da Mitleid nur für die Angehörigen angebracht. Wer SO fährt geht das Risiko freiwillig ein. Ich kenn auch genug, die mit ca. 3m Sicherheitsabstand fahren (auf der AB) und dann noch sagen: Klar kann ich noch bremsen ich hab ne xyz-Bremse oder mit Tempo 120 auf der Landstraße die Kurven schneiden und behaupten im Zweifelsfall schnell und präzise genug reagieren zu können.


    Die einzigen, die ihre gerechte Strafe noch nicht bekommen haben sind die Porsche-Fahrer. Aber wenn der Herr Jurist erstmal vorbestraft ist und (evtl.) seinen angestrebten Beruf abhaken kann dann wird die eigtl. Strafe dem auch egal sein. Genauso wie dem Golf-Fahrer, der sich damit abfinden muss (müsste, den zu 99% wird er die Schuld dem Porsche geben), dass er jemanden getötet hat.

    Aufstehen, Maul abwischen, weiter machen!


    Fehlende PS werden durch miserable Optik ausgeglichen! :thumpup2:

  • Zitat

    omg du guckst bestimmt auch kein formel1 ,wa

    Laber Rabarber,...


    Erstens geht es um illegale Rennen, zweitens schaue ich keine unterklassigen Autorennen, wie F1.


    Aber lall ruhig weiter :lol


  • Ich bin in der Feuerwehr, Leichen beissen nicht- da find ich lebende Unfallopfer stressiger.

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  • Wenns wirklich der ist den ich meine...


    dann war da vor 2 oder 3 Jahren ein 1,8T ausm S3 drin mit 225? PS
    Auf jeden fall hatte er zu der zeit noch keine 300....


    Wobei es, glaube ich zu wissen, mit dem Motor nicht so schwer sein sollte auf 300 zu kommen?


    Auf den Bildern hier kann man halt gar nichts mehr vom Motor erkennen. In 2 bis 3 Jahren kann aber halt auch viel passieren in Sachen Motor... vieleicht ist auch ein anderer drin gewesen inzwischen.
    Wobei wenn man sich so nen neuen Motor in nen 2er baut... schmeisst man den nach 2 Jahren nicht wieder raus?




    Ich weiss nicht ob der Golffahren mit Gas wegnehmen was hätter erreichen hätte können, oder ob ers nicht sogar gemacht hat? Auf so nem Video kann man das nur sehr schwer sehen find ich. Man kann die Geschwindigkeit auch sehr schlecht abschätzen in so nem Video.


    Aber rausrechnen / messen kann man die Geschwindigkeit aus so nem Video bestimmt. (Wenn man weiss wieviel Bilder pro Sekunde die Kamera macht, und sich Fixpunkte mit bekanntem Abstand nimmt) Das Video was man im Fernsehen sieht ist ja auch zusammengeschnitte.


    Ansonsten die Aktion vom Porschefahrer war wohl auch mehr als daneben. Irgendwo muss man halt vom Gas gehen, bzw auf die Bremse.

  • Zitat

    Auf den Bildern hier kann man halt gar nichts mehr vom Motor erkennen. In 2 bis 3 Jahren kann aber halt auch viel passieren in Sachen Motor... vieleicht ist auch ein anderer drin gewesen inzwischen.


    Also ich erkenne auf den Bildern zu guten 90% einen 1.8T! ;)


    Dennoch,


    das hier ist von beiden Seiten mehr als fahrlässig gewesen und schuldtechnisch total eindeutig!
    BEDIE sind schuld, wer bei 120 mit 100 drüber rumkuddelt und dabei offensichtilich noch ein Rennen fährt, der handelt absolut vorsätzlich und dem ist nicht mehr zu helfen! Ich fahre auch gern mal schneller, natürlich nur auf freigegebenen Strecken, auch wenn ich weiß, dass dort als Richtigeschwindigkeit 130 km/h gelten, was vermutlich nur 20% aller Deutschen wissen oder zumindest so tun, als wissen sie es nicht! Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht, wie man hier mal wieder sieht! Das spielt immer nur dann eine Role, wenns schiefgeht, wie eben in diesem Fall! Jeder der Fahrer wird sich im Recht sehen, ob Sie jemals begreifen, was für Mist sie gebaut haben und ob es Ihnen vielleicht mal leid tut, wird sich zeigen!
    Dem Jurastudenten muß der Satz des "Bedauerns und Leidtuns" vor Gericht auf jeden Fall rausgehen, in der Hoffnung, etwas milder damit davonzukommen, was ich Ihm aber keinesfalls wünschen würde!!!


    Mein Beileid den Angehörigen, die ja laut Medien nicht mal ahnten, in was für Cliquen sich Ihre Kinder rumtreiben!

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