Studiert hier jemand Fahrzeugtechnik? Tüv-Prüfer??

  • Jo, ich fange wieder von vorne an. Aber durch das vorwissen sollte es etwas besser laufen!


    Bücher hatte ich nicht großartig, da wir im Verbund immer Skripte bekommen haben, wo alles wichtige drin stand.


    Was jedoch ganz gut ist:
    - "Keine Panik vor Mechanik" (weiß leider den Verlag nicht) für Technische Mechanik
    - Papula (für Mathe wenn ich mich richtig errinnere)


    Ich werd nachher zu Hause mal nachschauen, was ich noch so habe!




    Kennt jemand gute Bücher für Fahrzeugtechnik?

    MfG
    Markus
    (a.k.a. Makke) 8|
    (a.k.a. HARDCORE-GRILLER) :D

    Einmal editiert, zuletzt von Deepgolf ()

  • so, wollte mich jetzt nach dem zivildienst auch bei fahrzeugtechnik im fachbereich "karosserie" einschreiben lassen... das ganze an der FHT Esslingen...


    ich hörte allerdings von eher wenigen seriösen quellen von durchfallquoten bis zu 85%... ist das realistisch?? dann würde ich mir die wahl nämlich nochmal gut überdenken...

  • Hab ich noch nichts von gehört, von diesen Quoten.
    Aber ich stelle mir das auch nicht so leicht vor. Wobei Karosserie ja doch mehr Mechanik sein wird und da hätte ich noch weniger Probleme.


    Wovor es mir grault ist Fahrzeugelektronik. Ich kann zwar auch kleine Stromkreise bauen, aber sobald es dann an Steuergeräte und sowas geht, dann hört es auf.


    Aber ich bin mal gespannt darauf.


    Weiß eigentlich jemand, ob man mit Bachelor auch später beim Tüv arbeiten kann?

  • Die Durchfallquote ist allg. in den Fächern Mathe und Elektronik relativ hoch. Nicht im gesamten Studium.


    Durfte damals auch den ein oder anderen Schein mehrmals machen. Aber alles halb so wild. Mit ner guten Formel-sammlung schafft man alles.

  • mahlzeit..
    also die durchfallquoten sind an der fhte schon öfter mal im bereich von über 80%..
    ich studier selber an dem laden und bin natürlich auch schon mal bei den 80% gewesen:D
    das problem an der fh esslingen ist, dass sie dort versuchen, den guten ruf, den sie gott weiss wie, in den letzten jahren hatten, aufrecht zu halten..
    da sie das nich durch kompetente profs etc.und gute lehre schaffen, werden halt unmengen studies rausgeprüft...
    sieht dann ja auch nach nem hohen niveau aus..


    kann den laden nich empfehlen..
    hab jetz (hoffentlich!!!)nur noch ein semester + diplomarbeit und bin froh, dass es dann endlich rum is..
    auf die betreuung während der diplomarbeit freu ich mich jetz schon..(ACHTUNG,IRONIE!!)
    würde da nich mehr anfangen!

  • Hi,


    ich studier jetz im 6.Semester in Rüsselsheim :-r Maschinenbau Fachrichtung Fahrzeugtechnik...


    Meine Bücherempfehlung:


    Papula in Mathe: Sehr empfehlenswert, war sogar mein MatheProf gewesen :]


    "Keine Panik..." : Kann ich net so empfehlen, is zwar alles mit viel Witz dadrin versucht worden zu erklären, aber so wirklich was beibringen kann einem das Buch net...


    Wir hatten: Roloff/Matek für Maschinenelemente und Alfred Böge für Technische Mechanik... alles Vieweg Verlag


    Bei Verbrennungsmotoren kann ich den Grohe /Otto- und Dieselmotoren) empfehlen, wirklich recht einfach und gut erklärt die Materie


    Bei Fahrmechanik war der Reimpell/Betzler Fahrwerktechnik: Grundlagen sehr gut gewesen...


    Bei den ganzen anderen Fächern gab es eigentlich immer vom Prof en Skript, so dass wir eigentlich sonst keine Bücher brauchen...


    Mein Praxissemester werde ich nächstes Jahr beim TÜV Rheinland in Koblenz machen... Muss mir ja schonma so en blauen Kittel besorgen :D

  • bei den Büchern hört darauf was der Prof empiehlt, schaut was höhere semester so sagen. das kommt alles von ganz alleine. ohne den stoff der in der vorlesung kommt bringt das für die prüfung nicht wirklich was. der papula in mathe ist einer der klassiker, die einen lieben ihn, die andern hassen ihn. wichtig ist das ihr das meiste versteht und ne brauchbare möglichst selbstgeschriebene formelsammlung habt. denn nur wenn ihr wisst wo welche formel steht und ansatzweise wisst wo sie herkommt könnt ihr damit arbeiten.


    EDIT: PHAT, die Formel-Sammlung ist zensiert *gg*


    Gruß


    Dipl.-Ing. (FH) :)

  • mal ne doofe frage ;) wie laufen die vorlesungen eigentlich immer ab?


    sitzt man da nur in nem raum, und bekommt da 8 stunden am tag was vorgelsen/gepredigt, oder ist das wie in der schule? der prof/lehrer schreibt was an die tafel, und dann darf man die aufgaben lösen etc?


    wie sieht das mit der pflicht aus, muss man zu allen vorlesungen hingehen? wieviele "klausuren" schreibt man in einem semester?

  • Kommt drauf an, gibt Pflichtvorleseungen oder auch nicht.


    Der Vorteil ner FH ist im Allgmeinen der, dass man nicht mit 500 anderen in einem Hörsaal sitzt und den Prof vorne es nen scheiss interessiert, ob ihr es kapiert oder nicht. Bei der FH, (bei uns war es so) saß man mit 60 Leuten in einem Raum, der Lehrer erklärt, schreibt an und man schreibt mit. Wenn man Fragen hat, kann man die auch stellen und der Prof beantwortet sie. Gibt auch Übungsstunden, in denen gerechnet wird, das machen meist welche aus höheren Semestern.


    Ist nen bissel wie schule, das schadet aber auch nicht. So hat man nen relativ regelmäßigen Tag und bleibt auch bei der Sache. Gibt halt auch Profs, die kennen jeden einzelnen mit Namen, sowas wird in der Uni nicht geben, da taucht man anonym unter.


    Bücher hatte ich mir nur im 1 Sem gekauft, danach nie wieder. Hatte 76 Scheine gemacht, wenn ich überlegt hätte für jedes nen Buch zu kaufen. ohh je...
    Papula lohnt sich selber anzuschaffen, ansonsten ausleihen, reicht auch. Meist haben aber die Profs gute Skripte, die es zum kopieren gibt, mit denen kommt man locker durch.


    Gruss


    auch Dipl. Ing. (FH) :wink

  • uhhh, übles thema :zwinker:


    arbeit findest du bestimmt, die frage ist nur was bzw was du machen willst. vorerst spar ich mir das hier niederzuschreiben. aber generell sieht es in der automotive branche zur zeit nicht so schlecht aus, wenn gleich rosige zeiten anders aussehen. weiterhin hängt es auch immer vom einstiegszeitpunkt im jeweiligen jahr ab. doch das nützt alles nix wenn du nichts gelernt hast.


    ich bin leider zu einem sehr ungünstigen zeitpunkt fertig geworden als ich bei meinem wunscharbeitgeber anfangen wollte (der zufälligerweise unser hobby erst möglich macht), stichwort lustreisen, betriebsrat, werksschließung, ma-entlassungen, einstellungsstop, tarifanpassung etc.
    in der ganzen phase hab ich auch für mich selbst den ein oder anderen fehler gemacht was die alternativen anging (was größtenteils zwischenmenschlicherbeziehungen zu grunde liegt).


    jetzt arbeite ich bei einem recht großem zulieferer für fahrwerk und antriebsstrang der auch teile nach wob und ingolstadt liefert in der entwicklung
    www.zf.com bzw. http://www.zf-sachs.de/ im fränkischen schweinfurt

  • hängt von der Firma ab. Die großen zahlen nach Metall Tarif oder wie VW nach Haustarif an Metall angelehnt. Fallen stellen sich z.b. bei der gehaltsanpassung, at zulagen, aufbrauch dieser, leistungszulage, ü-stunden, etc. Das sind so sachen da denkt man vorher nicht so nach. Bei BMW verdient man zwar etwas besser, aber dafür sind die Lebenshaltungskosten in München und umgebung exorbitant hoch. 42k€ ist schon als Einstiegsgehalt obere grenze. wie gesagt, das passt sich mit der zeit an und das wird von firma zu firma anders gehandhabt. bei der einen fängste halt mit viel an und es wird nicht sooo viel mehr, bei der anderen ist es umgekehrt.



    Ingenieurkarriere


    VDI

  • Zitat

    Original von Matthias
    Bei BMW verdient man zwar etwas besser, aber dafür sind die Lebenshaltungskosten in München und umgebung exorbitant hoch. 42k€ ist schon als Einstiegsgehalt obere grenze. Ingenieurkarriere
    VDI


    ich arbeite zufällig bei dem laden. ob man da jetzt besser verdient als sonstwo stell ich mal in den raum. es wird nach tarif bezahlt, was hinzukommt sind die außertariflichen sonderzahlungen. mit dem einstiegsgehalt lässt sich nix genaues sagen. hängt sehr stark von den eigenen qualifikationen, dem arbeitsmarkt, situation in der firma, der stelle selbst und dem verhandlungsgeschick ab. oft sind gehaltsverhandlungen gar nicht möglich. n kumpel von mir, beispielsweise, hat vor 3 monaten angefangen bei einem kleinen ing.büro und startet mit 48k€. hab den vertrag selbst gesehen. der grund ist, dass es absoluter catiaV5 experte ist. hab aber auch ne freundin, die auch mit mir fertig wurde, und die bekommt 39k€. was man auch bedenken sollte, ist dass die kleinen firmen oft besser sind in der bezahlung, da die wege nach oben kürzer sind. bei mir ist z.b. der teamleiter ein dr.-ing, der abt.leiter ebenfalls etc. da brauch ich mir keine vorerst keine gedanken um nen aufstieg machen...


    ich kann mich auch den leuten hier nur anschließen. meistens macht im späteren berufsleben eine völlig andere sache als man es am anfang des studiums wollte. muss nicht negativ sein
    und einen hinweis wollt ich noch auf den weg geben. die noten im vordiplom sind EXTREM wichtig wenn ihr später nen guten start haben wollt.


    gruß,
    auch dipl.-ing. (fh) :zwinker:

  • Zitat

    Original von HoTTe83
    bahh... mal ne frage, ich habe zur zeit mathe vorkus, wie haben das hier die leute gemacht, die ne etwas längere schulpause hatten?


    kamt ihr im mathevorkus bei den klamotten von klasse 7-12 ohne probleme mit?


    Also ich kam auch ohne längere Pause nicht mit und habe auch heute noch etwas Probleme mit manchen mathematischen Schreibweisen, trotz Mathe LK im Abi.
    Das universitäre Tempo fand ich anfangs doch arg krass. Aber man wusste sich dann mal durchzuboxen =)


    Zitat

    Original von TurboLukeund einen hinweis wollt ich noch auf den weg geben. die noten im vordiplom sind EXTREM wichtig wenn ihr später nen guten start haben wollt.


    Aha? Seit wann denn das? Das kann man doch auch auf keinen Fall pauschalisieren.

  • Also ich studiere ab diesem Wintersemester Fahrzeugintegration/Karosserietechnik an der FH Aachen, allerdings nicht mehr auf Diplom sondern auf Bachelor.


    Ich mach im Moment auch nen Mathevorkurs. 2 von 3 Wochen sind jetzt rum und ich muss sagen, dass ich bis jetzt ganz gut mitgekommen bin.


    Aber das ist denke ich von Uni zu Uni unterschiedlich. Ein Kumpel von mir studiert an der RWTH Aachen und meinte, dass der Mathevorkurs da sauschwer ist und dass man nach ein paar Stunden eh nichts mehr versteht.


    Insgesamt würde ich Mathe an der Fachhochschule einfacher einstufen als an der Universität. Zumindest von dem ausgegangen, was ich bis jetzt so gehört habe.

  • Zitat

    Original von Klappstuhl


    Aha? Seit wann denn das? Das kann man doch auch auf keinen Fall pauschalisieren.


    wenn du nur beim tüv landen willst, geb ich dir recht. wenn du aber irgendwann geld verdienen willst, kommst du mit nem 4er vordiplom nicht weit. schließlich ist es das zeugnis mit dem du dich auf ein praktikum und eine diplomarbeit bewirbst (Diplomarbeit würde ich immer extern in einer Firma machen!)

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